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Sind vor dem Gesetz wirklich alle gleich?

Ein Polizist feuert sein gesamtes Magazin auf einen unbewaffneten Klein-kriminellen ab. Er wird wegen Totschlags verurteilt und bekommt 2 Jahre auf Bewährung.

Ein junger Altenpfleger wird nach einer feuchtfröhlichen Nacht in eine Schlägerei hineingezogen. Hat keine Vorstrafen und lebt auch ansonsten in geregelten Verhältnissen. Er wird wegen leichter Körperverletzung zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt,

WARUM?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Aaach, laß doch die Polizisten in ruh. Die müssen die Drecksarbeit in dieser Gesellschaft machen und obendrein noch ihren Kopf für irgendwelche Vollideoten hinhalten.

    Zu fragen wäre, ob wir in einem Rechtsstaat leben.

    Da werden die Leute in konzertierten Aktionen der Landesregierungen, der Verwaltungsgerichte und Wasserverbände ausgepresst bis zur Existenzbedrohung.

    Da werden Kleingewerbetreibende zu Pflichtmitgliedschaften in den verschiedensten Verbänden und Genossenschaften gezwungen, abgezockt und ohne Gegenleistung und Unterstützung in die Wüste geschickt.

    Da gewährt man betrügerischen Schuldnern eine Frist nach der anderen, damit sie ihr unterschlagenes Kapital in Ruhe in Sicherheit bringen können. Der Gläubiger geht derweil vor die Hunde.

    Die Liste ließe sich noch unglaublich verlängern.

    Gesetze sind offenbar Gesetze der Herrschenden und nicht wirklich unbedingt das Heil der Allgemeinheit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dass vor dem Gesetz alle gleich sind, ist eine Illusion, leider.

    Roland H

  • vor 1 Jahrzehnt

    vor dem Gesetz sind Alle gleich nur manche sind halt gleicher

    Quelle(n): zitat versch.Flyer Ich glaube eher an die Unschuld einer Prostituierten als an die Gerechtigkeit der Deutschen Justiz
  • vor 1 Jahrzehnt

    @bllllaan,

    natürlich sind wir alle gleich vor dem Gesetz, der Polizist hat eine so genannte Garantenstellung

    http://de.wikipedia.org/wiki/Garantenstellung

    er hätte abwägen müssen ob dKlein-kriminellelle auch außer gefecht gesetzt werden können mit nur einen schuss er ist mit sicherheit hier nach verurteilt worden:

    § 222

    Fahrlässige Tötung

    Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    zum Altenpfleger sei Dir gesagt er war nicht voll zu bestrafen weil er augenscheinlich

    betrunken war und er nicht mehr Herr seiner Sinne

    hier noch ein artikel für Dich

    § 231

    Beteiligung an einer Schlägerei(1) Wer sich an einer Schlägerei oder an einem von mehreren verübten Angriff beteiligt, wird schon wegen dieser Beteiligung mit Freiheitsstrafe

    hoffe ich konnte Dir behilflich sein.

    @all die anderen die hier geantwortet haben, jungs und mädels

    wenn ihr doch keine Ahnung habt vom Deutschen Gesetz dann lasst diese hohlen

    bemerkungen oder recherchiert besser

    Quelle(n): WIKIPEDIA dejure.org
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Manche sind allerdings ein bisschen gleicher.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nö, manche sind gleicher.

    wobei man hier anmerken muss, das für den Polizisten das Leben, die Karriere u.s.w vorbei ist. Denn der wird aus dem Polizeidienst entlassen.

    Das soll sicher nicht seine Tat und die Schuld schmälern, doch wird auch dieser doppelt und dreifach bestraft.

    Wiederum wäre der Kleinkriminelle nicht in krimineller Sache unterwegs gewesen, dann auch nicht die Aktion, die ihn das Leben kostete.

    "TM"

  • Berni
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Vor Gericht und auf See sind alle Menschen in Gottes Hand.

    Da die Richter unabhängig urteilen dürfen, können leider die unmöglichsten Urteile herauskommen.

    Es bleibt dann nur, in Revision zu gehen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das angeführte Beispiel sagt es doch schon und das ist nur ein Beispiel von vielen.

    Alle sind gleich, doch mache sind gleicher...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn das so war dann hatte der Altenpfleger einen schlechten Anwalt.

    der Polizist ist aber auch am Ende und das wegen einem Kriminellen der ausnahmsweise nicht bewaffnet war.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Blick ins Gesetz hilft der Rechtsfindung.

    Wir haben bei den Verschiedenen Sachverhalten unterschiedliche Bandbreiten von Urteilsmöglichkeiten. Je nach Einzelfalll wird geurteilt. Ich kenne die genauen Sachverhalte der angeführten Fälle nicht. Aber es kann nur gleiches gleich behandelt werden.

    Die Unterschiedlichkeit von Strafen im Gesetz selbst, ist teilweise auf die geschichtliche Entwicklung zurückzuführen.

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