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Warum erreichen Fremde viel eher ihr Ziel?
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ich hörte gerade ein Kind brüllen...wie am Spieß... Etwas leiser die Mutter, die sehr hilflos klang und ihren Schreihals nicht zur Ruhe bringen konnte.
Nach ca. 10 Minuten eines lautstarken Gequake rief ein Nachbar mit sonorer Stimme über den Zaun "Ruhe!"
Seitdem gibt das Kind keinen Pieps mehr von sich....
Warum ist es so, dass Fremde viel eher etwas erreichen?
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11 Antworten
- Quasimodos KlonLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Menschen wissen halt, wie sie die Grenzen ihrer vertrauten Umwelt ausreizen. Fremden gegenüber hat man mehr Respekt. Daher bevorzugen viele zur Distanzwahrung auch das "Sie".
- vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, dass sich das Kind von dem Nachbarn eingeschüchtert fühlt und Angst hat, weil es ihn nicht kennt. Von seinen Eltern weiß es, dass sie ihm nichts tun würden (vermute ich mal) und das sie sich nicht so gut durchsetzen können. Vielleicht nimmt es die Mutter auch nicht so ernst, weil es schon so alt ist, dass es weiß, dass Mütter ihre Kinder immer lieben, auch wenn sie mal nicht machen, was ihnen gesagt wird.
Natürlich könnte auch der eher unwarscheinliche Fall eingetreten sein, dass es keine Lust mehr zum schreien hatte *grins*, auf die Mutter hörte, andere Beschäftigung gekam, etc.
Quelle(n): Eigene Erfahrung - volvoxLv 6vor 1 Jahrzehnt
Da Kinder ihre Eltern kennen, versuchen sie neue Grenzen ausprobieren - bei Fremden trauen sie sich das nicht, weil sie nicht wissen, wie weit sie gehen können.
- willaberjetztLv 5vor 1 Jahrzehnt
Hat der Fremde denn wirklich etwas erreicht? Schön, dem Kind wurde in dieser Situation klar, dass nicht nur die Mutter zuhört, sondern auch Leute, die gar nicht gemeint sind. Das hat es nicht gewollt, und es ist sofort schüchtern und still.
Die Mutter muss lernen, mit ihrem Kind richtig und altersgerecht zu kommunizieren. Das hat mit dem genervten Nachbarn rein gar nichts zu tun.
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- BunnytiaraLv 5vor 1 Jahrzehnt
Schamgefühl denke ich- denn deine Eltern lieben dich und würden niemals richtig schlecht von dir denken, bzw. an der eigenen Erziehung zweifeln.
Bei Fremden ist das wieder etwas anderes: Hier hat man Angst das schlechtes Benehmen auf die Eltern zurück fällt- bzw. das der Nachbar jetzt denkt man wäre vollkommen durch...
- ?Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
ganz einfach: Weil ein Kind weiß, dass seine Eltern es auch lieben, wenn es sich daneben benimmt - wenn es Grenzen austestet...
Ein Kind, dass sich sicher fühlt, fühlt sich auch sicher genug um mal "Theater zu machen" und geht darin dann den Eltern gegenüber auch weiter als einer Person die ihm nicht ganz so nahe steht oder die gar fremd ist...
Insofern: Das ist - solange es nicht darin ausartet, dass es nicht im normalen Rahmen (einer normalen Entwicklungsbedingten "Trotzphase" usw) bleibt - ist es sogar ein eher gutes Zeichen wenn Kindern ihre Eltern mehr herauszufordern wagen als beispielsweise ihre Erzieher oder andere Erwachsene.
Jedenfalls ist es im Normalfall kein "Erziehungsfehler" der Eltern.
LG
Angelina
- christabaarsLv 6vor 1 Jahrzehnt
Weil es der Respekt vor Fremden ist aber nicht der eignen Mutter gegenüber
- *Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Wer weiß, was das vielleicht für ein unangenehmer Kerl ist, da hat die Mutter evtl. ein paar Gummibärchen spendiert, damit Ruhe war und sie sich nicht mit dem anlegen musste. Aus eigenenr Erfahrung, also bei mir und meiner Tochter, war es so, dass uns das, was Fremde sagten, piepegal war, die konnten uns ja gar nichts verbieten, die Mutter oder der Vater eher.
- Lord WappingLv 7vor 1 Jahrzehnt
Alles eine Frage des Respektes. Meine Gören haben nicht nur bei Fremden pariert, sondern auch bei mir. Etwas Anderes hätte ich auch gar nicht geduldet.