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mörlö fragte in GesundheitAlternative Medizin · vor 1 Jahrzehnt

Tipps für mein Praktikum?

Seid einer Woche absolviere ich ein Praktikum beim kinderarzt, und mir ist aufgefallen, dass ich sehr oft nichts zu tun habe und dastehe und das geschehen beobachte.

Der Job Kinderärztin entspricht meinem Berufsbild und ich bin um ehrlich zu sein enttäuscht, weil mir nur sehr wenig wissen vermittelt wird.

In den Behandlungen bin ich nur sehr selten, weil der Arzt von einem Zimmer ins nächste huscht und ich ihm nicht hinterherlaufen möchte.

Habt ihr Tipps wie ich ein eventuelles Gespräch anfangen kann und meine Kritik und mein anliegen äußern kann?

Und ist es normal bei praktika des öfteren nichts zu tun zu haben?

Lg

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hey wenn Du nicht motivierst bist, dem Arzt auf Schritt und Tritt zu folgen, dann bist Du am falschen Ort!

    In Deinem Alter bist Du ja vermutungsweise fitter als der Arzt, also los. Sonst wirst Du rasch als desinteressiert betrachtet, vor allem wenn Du sonst nichts zu tun findest.

    Klar könntest Du die Praxisassistentin ausquetschen nach den Abläufen, den Medikamentenschrank durchsehen, mal Krankenakten studieren oder dergleichen - aber schliesslich willst Du ja nicht Praxisassistentin werden, sondern Kinderärztin...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du solltest nicht so passiv sein. Husche dem Arzt hinterher, es gibt immer etwas zu helfen und zu tun. In der Praxis ist doch wohl eine Arzthelferin? Frag sie, was du tun kannst. Ergreife von dir aus die Initiative. In einer Praxis sind alle ein eingespieltes Team, jeder hat seinen Aufgabenbereich. Da muss man sich schon selbst einbringen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    "...und das geschehen beobachte" Genau deswegen bist du auch da. Um Dir einen Eindruck über diesen Beruf zu gewinnen. Du bist nicht als billige Arbeitskraft da, sondern um zu beobachten. Das Lernen geschieht dann im Studium. Frage den Arzt direkt, ob er Dich nicht mal öfter zu den Behandlungen zulässt, denn Du musst ja alles sehen um Dir eine Meinung über diesen Beruf bilden zu können.

    Es geht nicht darum fleissig zu arbeiten, sondern darum abschätzen zu können, ob dieser Beruf für Dich für den Rest Deines Lebens das aufwendige Studium wert ist. Es könnte ja sein, dass Du während des Praktikums Sachen siehst, welche Dich dermassen abstossen oder belasten, dass Du hinterher nur dankend abwinkst...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    du willst also medizin studieren ? hast aber keine ahnung was auf dich zukommt ???

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn dir wenig vermittelt wird, dann halte dich an die Sprechstundenhilfe und frage, was du tun kannst und darfst, oder frage auch, warum bestimmte Dinge so und nicht anders gemacht werden.

    Praktikanten dürfen nur mit in die Praxisräume, wenn die Patienten - in diesem Falle deren Eltern - zustimmen.

    Bitte den Arzt, sie danach zu fragen, dann kannst du vermutlich auch öfter mal ganz nahe dran sein.

    Wenn du draußen bleiben musst, gibt es mit Sicherheit trotzdem etwas zu tun, und du musst Interesse zeigen, indem du freundlich danach fragst.

    Je interessierter du bist, desto besser fällt deine Beurteilung aus. Ein gutes Zeugnis kann ja nicht schaden, nicht wahr?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bei einem solchen Praktikum kann man nur mal die Atmosphäre schnuppern, so die großen Abläufe und die oberflächliche Struktur. Dir was zu erklären macht keinen Sinn, weil Du viel zu wenig Ahnung hast und daher die medizinischen Sachverhalte nicht verstehen kannst, und helfen kannst Du sowieso nichts. Das heißt, wen Du bisschen zuguckst und Dir Mühe gibst, nicht permanent im Weg zu stehen, dann ist das ein erfolgreiches Praktikum. Unter Medizinern gibt es ein sehr altes und sehr wahres Sprichwort, ursprünglich von Samuel Shem aus dem "House of God" erfunden. Es lautet: "Gib mir einen Praktikanten, der meine Arbeit nur verdoppelt, und ich werde Dir die Füße küssen".

    Das ist nämlich das zugrundeliegende Problem. Wenn der Doc Dir auch nur einfachste Grundlagen vermitteln wollte, müßte er seinen Zeitaufwand verdoppeln, das würde aber heißen daß er nur noch halb so viele Patienten behandeln könnte oder daß die Patienten doppelt so lange warten. Als Praktikant kannst Du schon mehr als genug lernen wenn Du einfach nur die Gespräche zwischen Arzt und Eltern verfolgst, denn mehr Ahnung als die Eltern hast Du auch nicht, also sind diese Erläuterungen genug für Dich. Weitere Fragen würde ich dem Doc zwischendurch mal fragen, aber zu glauben Du könntest Medizin lernen dabei wäre vermessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist normal, manchmal darfst du auch nicht mit in Behandlungen.

    Wenn du Fragen hast Frag nach...

    Ja es ist normal das du hin und wieder bzw. öfters nichts zu tun hast. Frag aber immer mal wieder nach arbeit

    Alles Liebe

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