Wieso dürfen eigentlich Prominente (Schauspieler, Sänger usw.) den Bundespräsidenten wählen.?

Dazu langt ein Blick ins Grundgesetz, das jeder Deutsche mal gelesen haben sollte: die Landtage (also die Parteien) bestimmen eine Anzahl Nicht-Politiker (meist aus dem öffentlichen Leben) als wahlberechtigte Mitglieder der Bundesversammlung.

NACHTRAG: es bestimmen die Parteien in den Landtagen - wie ich bereits oben geschrieben habe. Was ist daran nicht verständlich - sie suchen sich halt Leute aus, die ihnen nahestehen, damit sie das erwünschte Wahlergebnis bekommen.

Der Bundespräsident wird von der Bundesversammlung gewählt. Die besteht aus dem Bundestag und aus Mitgliedern, die die Volksvertretungen der Länder gewählt haben. Die Landesvertretungen stimmen also ab, wen sie zur Bundesversammlung schicken. Einzige Voraussetzung ist, dass die Gewählten das passive Wahlrecht haben, d.h. sie müssen keine Abgeordneten sein. Oftmals nehmen die Landesvertretungen Prominente, um sich so beliebter bei ihren Wählern zu machen und sich volksnäher zu geben.

Zum näheren Verfahren der Abstimmung in den Landtagen:

http://www.wahlrecht.de/lexikon/bundespraesident.h...

die Parteien suchen sich ihre Gefolge selbst aus

das nennt sich dann Demokratie ...... ich nenne es Vorteilnahme und und und ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bundesversammlung_%28...

Das frage ich mich schon lange, was diese ganzen Profil-Neurotiker dort zu suchen haben. Gibt es denn nicht genug unfaehige Politiker, muessen diese Knallkoerper da auch noch mitmischen?

Die Wahlmänner werden nach ihrem Ruf in der Öffentlichkeit (seriös, nicht vorbestraft, glaubwürdig) ausgesucht. Stefan Raab würde wohl sowieso Lady Gaga gewählt haben.

Weil die Proleten in diesem Land nichts zu sagen haben.

Äh weil sie auch im Land leben und Wahlrecht haben ...?! Sind doch auch normale Menschen, haben nur eine speziellen job

der typ den die wählen heisst B-undespräsident, demzufolge dürfen auch nur B-Promis diesen wählen, alles andere wäre unfair