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Was haltet Ihr von der Forderung nach IQ-Tests für Migranten?

In einem Interview haben sich die Politiker Peter Trapp (Berliner CDU) und Markus Ferber, CSU-Abgeordneter, für die Einführung eines Intelligenztests ausgesprochen.

21 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hatte sich nicht auch bereits Thilo Sarrazin von der SPD dafür ausgesprochen, mein Sohn?

    http://thilosarrazin.blogspot.com/2010/06/iq-tests...

    In nomini patri et spiritu sancti.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sehr gute Idee.

    Man sollte diesen Test aber zuerst bei allen Deutschen durchführen. Nur einfach so, zu Vergleichszwecken ...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist nicht geeignet für was auch immer. Diese würden vermutlich nicht viel bringen, denn egal wie hoch der IQ von jemand ist, wenn derjenige keine schulische oder berufliche Ausbildung, warum auch immer, gemacht hat ist er auch nicht einsetzbar.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, na ja, das wäre ja Selektion.

    Wir sind vorbelastet mit sowas, 3. Reich.

    Woanders würden sie die Leute nicht aufnehmen. Das sie ALG2 bekommen müssen, meistens auch noch lebenslang, ist ja vorhersehbar.

    Witzigerweise hört man das ganz oft von Nicht EU Ausländern, also welchen aus Türkei und co, das sie "uns" auch nicht verstehen, wir nehmen ganz viele der ungebildeten und unausgebildeten auf. Das Problem dabei, es vererbt sich, sie bekommen Kinder die dann wieder keine Bildung haben. In Neukölln hat 50% der ImmigrantenKids nicht mal Hauptschulsabschluss. Es gib sogar arabische Großsippen, mit 100en von Familienangehörigen, die leben alle komplett von Hartz4. Auch nicht schön.

    Sie müssten sowas wie Bildungszwang einführen, Vorschule und bei mangelnder Schulleistung Nachhilfe. Vielleicht würde das was bringen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die CSU Abgeordnter es absolvieren, wäre ich persönlich dabei!! Hehe, ich habe einen Akademischen Abschluß in Deutschland und bin "Migrantin"

  • vor 1 Jahrzehnt

    Besser heute als morgen!

    Darüber hinaus müsste natürlich auch noch geprüft werden, warum die Person nach Deutschland will, und ob diese Person leistungsbereit ist und uns nicht auf der Tasche liegen will.

    In manchen Fällen kann man das natürlich erst nach ein paar Monaten Praxis erkennen.

    Deshalb wäre es sinnvoll, die Einreise nur auf Probe zu gewähren.

    Wer leistungsunwillig, ungebildet, dumm, kriminell, etc. ist, der wird wieder zurück gesendet.

    Das sollte eigentlich die normalste Sache der Welt sein.

    Ich verstehe nicht, dass manche Leute hier so ein Theater darum machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    habe das vorhin im teletext auch gelesen!

    ein IQ-test sagt doch gar nichts über eine mögliche/gewünschte arbeitsfähigkeit aus!

    wenn schon, dann halte ich bei erwachsenen einwanderern neben ausreichenden deutschkenntnissen, einen nachweis über eine berufliche ausbildung für viel wichtiger! (und mit dieser forderung wären wir wenigstens nicht alleine, der wird in vielen einwanderungsländern verlangt!)

    wär vielleicht nicht schlecht, wenn sich die politiker einem IQ-test unterziehen müssten! denn eines haben sie damit wieder mal erreicht: sie stehen in der presse!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @almagestos: Im Prinzip eine gute Idee. Allerdings halte ich das so erstmal genauso wie die Einbürgerungstests für rumdoktern an einem Krebsgeschwür (ohne das Geschwür selbst anzugreifen). Wenn das ganze überhaupt einen Sinn haben soll, dann nur mit einem Einwanderungsstop und der Familienzusammenführung (das können sie gern haben, aber in ihrem Heimatland) und zwar sofort. Im 2. Schritt dann die Ausweisung aller Krimineller und deren Familien.

    Nur einen IQ-Test halte ich für wenig zielführend. Dann wird nämlich am Ende wieder argumentiert werden, daß die Leute halt nur mehr Unterstützung bräuchten. Und um die Löhne zu drücken, dafür ist ein niedrigerer IQ allemal förderlicher.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist mal wieder eine Überspitzung. IQ-Tests sind natürlich unsinnig. Ich kann superschlau sein, aber trotzdem hab ich keine Ausbildung (je nach dem aus welchem land ich komme) und kann halt nichts.

    Eine bessere "Auswahl" der Migranten ist aber eine gute Idee. Der erste Grundstein dafür wurde mit dem neuen Migrationsgesetz von 2006 schon gelegt. Ich bin für ein Punktesystem wie in klassischen Einwanderungsländern wie Kanada, Australien, Neuseeland oder auch im Vereinigten Königreich. So werden hochqualifizierte Imigranten von sogenannten Sozialschmarotzern selektiert. Menschen, die die Nation wirklich braucht (Deutschland braucht beispielsweise Ingeneure), kommen ins Land. Gute Ausbildung, ein gefragter Beruf, durchaus auch Intelligenz -> Pluspunkte! Ein IQ-Test in dem Sinne ist weniger passend. Allerdings finde ich gut, dass die Diskussion wieder aufkommt. Wahrscheinlich wurde auch deshalb das Kommentar abgelassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir is das nicht klar, wo in der Forderung ein Übermensch-Gedanke liegt, oder eine Arroganz, oder fehlende Menschlichkeit.

    Damit Deutschland funktioniert, brauchen wir qualifizierte Kräfte. Klar, viele Deutsche, die so einen Test absolvieren müssten, würden diesen nicht bestehen - Deutsche haben jedoch schon von vornherein eine Aufenthaltsberechtigung in diesem Land, deshalb steht das gar nicht zur Debatte. Es geht um potentielle Kostenfaktoren in der Gesellschaft, die den hiesigen Standards in Bildung und Ausbildung nicht gewachsen sind, einfach, weil sie vom Land kommen im Ausland, wo Bildung womöglich keinen so hohen Stellenwert hat (man braucht kein Abi wenn man nur Kühe melken muss).

    Finde das teilweise erschreckend, wie manche Menschen ihr Gehirn ausschalten und gänzlich unqualifizierte Menschen samt Sippe (die darf natürlich auch nachkommen, wir wollen ja nicht UNMENSCHLICH sein) hier in Deutschland aushalten wollen. Das nicht zu wollen hat nichts mit Rassismus zu tun, um das schonmal vorweg zu nehmen. Es gibt qualifizierte und unqualifizierte Menschen, es gbt intelligente und weniger intelligente. Es stellt sich eben nur die Frage, ob wir zu "unseren" unqualifizierten, weniger intelligenten Menschen noch unbedingt diejenigen aus dem Ausland brauchen? Das hat nichts mit menschlich oder unmenschlich zu tun. Menschlich ist Asyl, und das ist ein Recht, was hierdurch ja niemandem abgesprochen wird.

    Wenn schon kein Intelligenztest (ist ja auch durchaus berechtigt, dass es Zweifel an der Aussagekraft gibt), dann nur qualifizierte Arbeitskräfte, die in ihrem Kompetezbereich auch wirklich gesucht werden (wie z.B. in Kanada, USA,...). Sonst finde ich Migration recht unnötig... (und auch unbefriedigend, für beide Parteien, denke ich)

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