Ist es manchmal einmal mehr die Hoffnung,die das Leben lebenswert macht und nicht nur Lebensfreude?

Ja, ich denke damit hast du völlig recht. Die Hoffnung gibt einem unheimlich viel Kraft. Erst wenn sie verloren ist, ist man auch verloren. Nicht umsonst heisst es: "Die Hoffnung stirbt zuletzt."

Dieses Gefühl wie du echt gut beschrieben hast kann ich absolut nachfühlen im Moment: "und man selbst Angst davor hat,seine Zukunft so stark beeinfluss zu können,dass man davor eine gewisse Hochachtung erwägt,vielleicht sogar Furcht..."

Ich habe diese Furcht mittlerweile überwunden. Ich hab es einfach getan und angefangen mein Leben zu leben und ihm einen Sinn gegeben. Zugegeben, auch heute ist es in manchen Momenten noch schwer... Aber ich diese werden immer weniger. Die Hoffnung darf man nie verlieren und man muss versuchen positiv nach vorne zu schauen. Denn nur wenn man an etwas glaubt wird es auch wahr. Selbst wenn man nicht mal so genau weiss woran man glaubt. ;o) Nur mit Hoffnung findet man noch in der beschissensten Situation ein Stückchen Glück. Man muss nur lang genug suchen.

Das ist wohl das eigentliche Drama des Lebens.

Am schönsten ists solange man noch Träume und Hoffnungen hat.

Wehe sie erfüllen sich - dann werden sie sehr schnell bedeutungslos.

Hat man das Spielchen paarmal mitgemacht merkt man das es stets das gleiche Muster ist.

Daher sind ältere Menschen oft stundenlang auf Parkbänken zu finden oder laufen recht langsam auf einem Weg.

Sie haben es nicht eilig - es gibt nichts wofür es sich zu eilen lohnt.

Alles was man möchte ist eigentlich schon längst da, in uns.

Und doch so tief verborgen, dass man denkt es draussen suchen zu müssen...

letztlich dann wieder die Lebensfreude, denn auf die richtet sich die Hoffnung.

Darum heißt es ja auch, die Hoffnung stirbt zu letzt. Und das muss so sein, weil wie will man ohne Hoffnung leben. Aber man braucht nichts suchen und Angst haben, dass man was verpasst im Leben. Es ist immer alles da. Manchmal sieht man es bloß nicht, weil man zu vermauert ist, von unwichtigen Müll.

Na klar.

Die (derzeit unwiderte) Liebe ist ein klassisches Beispiel dafür.

Oder die verschiedenen Phasen nach dem Scheitern einer Beziehung, aber auch anderer geplatzter Wünsche und Träume.

Es gibt jedoch weit tragischere Beispiele, wie z. B. in den Ghettos des NS-Regimes, in Kriegsgefangenenlagern oder in alten Kerkern.

Sie alle zeigen in unterschiedlichem Maße, dass die Hoffnung für das gelingende Leben von entscheidender Bedeutung ist.

Die Frage, was das Leben lebenswert macht, ist so oft gestellt und beantwortet wäre, dass man die Fülle der Ansichten nicht wiedergeben kann. Daher nur ein Zitat von Joseph Addison:

"Die wesentlichen Dinge, um in diesem Leben Glück zu erlangen, sind: etwas zu vollbringen, etwas lieben und auf etwas zu hoffen."

Vorfreude ist die schönste Freude.

o.o omg als ob du gerade mein Leben studiert hättest

Liebe Lily,

das Leben ist sehr spannend. Man hofft auf vieles und freut sich vl. auf das selbe. Unser Leben ist nicht nur am meisten mit unserer Hoffnung und Freude aufgebaut.

Man sollte immer hoffen, es kommt zu guten. Und darüber muss man sich auch freuen. Über morgen nicht nachdenken sondern sich auf heute konzentrieren und diesen Tag so schön machen, damit der nächste noch besser wird.

Die Hoffnung ist gross. Man hofft, man bekommt eine gute Note. Man hofft auf eine neue Liebe und so weiter. Und die Freude kommt, wenn man sich mit den Menschen, die man liebt, sich trifft.Sich auf was tolles gefasst machen.

Denke nicht an die Vergangenheit und nicht an die Zukunft. Du kannst die Zukunft beeinflussen, in dem du jeden Tag immer mit Hoffnung, Freude, Glücklichkeit usw. füllst.

Ich hoffe ich habe dir auch eine Frage beantwortet.

Lg. Ashley

Hoffnung ohne Lebensfreude ist Lüge.