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Frage mit der Bitte um eine ehrliche Antwort: seid ihr gerne in den Kindergarten gegangen? Es ist ja heute so?
unglaublich angesagt, Kinder aus Gründen der Sozialkompetenz früh(mit 2 Jahren z.B.), in den Kindergarten zu geben.
Ja, ich weiß, ist in allen europäischen Nachbarländern so,die meisten fangen da sogar mit 4 Jahren mit der Vorschule an...junge Frauen wollen schnell wieder in den Beruf zurück, damit ihnen keine Nachteile entstehen-aber hat mal wer die Kinder gefragt?
Also, ich wollte IMMER am LIEBSTEN bei meiner Mama sein(oder bei Oma).
ich habe den Kindergarten gehasst.
Die Kindergärtnerinnen haben eben eine Arbeit gemacht, aber sie waren doch nie im Leben mit der Liebe von Mama zu vergleichen!
Das war kalt und geschäftig,Arbeit eben.
Ich glaube, daß die wenigsten Kinder in den Kindergarten möchten.
Wie haben hier 4 ganz in der Nähe, da spielen sich jeden Morgen die gleichen Dramen ab.
Und gerade eben hat mich die pausenlose Schreierei der Erzieherinnen des städtischen Kindergartens zu dieser Frage veranlasst.
Die sind einfach nur genervt und ********* von ihrem Job!
Schlecht bezahlt, unterbesetzt-die sind mit den Kindern hier im Plantschbecken und seit 2 Stunden hör´ich nur deren Gepöbel und Geschrei....ätzend!
Mochtet ihr gerne in den Kindergarten?
Ehrlich?
20 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich war in einer irischen Crèche (eine Art Kindertagesstätte) und ich fand es eigentlich immer toll dort. Die Crèche ist so eine Mischung zwischen Kindergarten und Vorschule, die Kinder waren von 10 Monaten bis 5 Jahre alt, aber trotzdem alle zusammen. Lediglich bestimmte Dinge wurden von einzelnen Grüppchen einzeln gemacht (z.B. die ersten Buchstaben lernen etc., das war natürlich nur für die Älteren). Das Tolle war, das die Crèche eigentlich ein ganzes Haus war. Über zwei Stockwerke verteilt war alles genau für Kinder eingerichtet, wir hatten einen großen Hof mit Spielzeug. Ich mochte es da immer sehr, weil man so viele unterschiedliche Kinder getroffen hat. Ich bin mit drei Schwestern und zwei Brüdern großgeworden (ich bin die zweitjüngste) und habe mich zu Hause oftmals ein bisschen eingeengt gefühlt, in der Crèche war das anders. Das einzige was ich nicht mochte war das Essen... Es gab immer so ekligen Quark mit riesigen Stückchen (etwas, das ich heute noch hasse) und die autoritäreren Erzieherinnen haben einen so lange davorgesetzt, bis der Quark leer war, während die anderen spielen durften... Das war gemein. Ansonsten fand ich das aber immer toll und war regelrecht traurig, als ich in die Schule musste, weil ich immer Kinder in Uniformen etc. gesehen habe und meine Schwestern immer Horrorgeschichten über ihre Lehrerinnen erzählt haben (die natürlich nur dazu da waren um MICH zu ärgern :) ) und dachte, dass in der Schule quasi der ganze Spaß vorbei ist. Im Allgemeinen finde ich Kindergärten, wenn sie richtig geführt werden (also nicht mit unterbezahlten, lustlosen Erzieherinnen und improvisierten Beschäftigungstherapien) eine gute Sache. Sie räumt den Eltern mehr Flexibilität in Sachen Beruf ein und den Kindern tut es gut, soziale Kontakte zu "pflegen" und sich nicht zu sehr auf die Eltern zu verlassen. Umso schwerer tut man sich dann später in der Schule etc. wenn man wirklich weg MUSS.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich ging nicht so gerne in den Kindergarten, 1. wegen der Kindergärtner/innen, die nicht sehr einfühlsam waren und wegen einiger Kinder die andere verprügelten. Bei meinen Kindern (3 und 5) ist es jedoch sehr unterschiedlich. Die Jüngste geht total gerne in den Kindergarten, die Älteste hängt immer noch sehr an meinem Rockzipfel. Die Kindergärtnerinnen sind allerdings sehr liebevoll. Sie tragen noch 12 Kilo schwere Kinder oft stundenlang im Tuch oder auf dem Arm, sowas gab es früher nicht. Bei beiden Eingewöhnungen meiner Töchter habe ich noch nie mitbekommen, dass ein Erzieher herum gebrüllt hat. Ich denke wir haben sehr viel Glück mit unserer Kinderbetreuung, nach der wir auch lange gesucht haben. Kindergärten muss man sich vorher sehr, sehr gut ansehen.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich fand den Kindergarten toll, da hat man unglaublich viele Freunde gehabt und tolle Spielsachen und überhaupt viele Spieleideen.
Kindergarten ist eine feine Sache, da lernt das Kind in seiner Sozialkompetenz auch unheimlich dazu.
Und wenn die Kinder an ihren Müttern klammern, okay. Aber irgendwann muss man sich eben mal lösen, Hauptsache man erklärt den Kidnern verständlich wieso das so ist.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Mit dem Kindergarten ist das natürlich so ein für und wieder.
Zum einen ist er natürlich positiv weil:
- soziale Kontakte aufbauen (mit dem meisten Kindern ist man bis zur 10 Klasse zusammen)
- eine gewisse Bildung durch die geschulten Erzieherinnen bekommen
- anderes Spielzeug
- es ist immer jemand da der Zeit für dich hat
Nachteile entstehen nur wenn die Erzieherinnen wie in deinem Fall überarbeitet sind oder keinen Spaß mehr an ihrem Job haben.
Ich persönlich bin auch gerne in den Kindergarten gegangen, fand es aber auch sehr toll bei meiner Oma zu sein und freute mich wenn ich mal zuhause bleiben kann (man kann den Kindergarten als Kind mit Arbeit als Erwachsener gleichsetzen, auch wenn wir Spaß an unserer Arbeit haben freuen wir uns auf Urlaub!).
Durch Praktikas in Kindergärten habe ich mitbekommen das wenn Kinder nicht oft in den Kindergarten gehen sie oft nicht die geistige reife der regelmäßigen Kindergartengeher erlangt haben und deswegen später eingeschult wurden (ich schreibe dazu das es nicht IMMER so ist!)!
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich ging damals auch gerne zum Kindergarten. Nicht immer, aber im grossen und ganzen habe ich mich wohl gefühlt. Auch meine beiden Kinder gehen gerne hin und die Erzieherinnen machen einen tollen Job. Allerdings sehe ich dort auch ein Kind, das sich dort nicht wohl fühlt. Es hängt wohl davon ab, in welcher Gegend man wohnt und welches Gemüt das Kind hat.
- TutuLv 4vor 1 Jahrzehnt
Tut mir leid, das ist jetzt wahrscheinlich nicht die Antwort, die Du hören willst, aber: Ja, ich bin supergerne in den Kindergarten gegangen.
Ich hatte da total nette Erzieherinnen, tolle Freunde, wir hatten viel Spaß und haben tolle Sachen gemacht. Alles Dinge, zu denen meine Eltern zu Hause keine Zeit, keine Lust oder keinen Elan mehr hatten. Trotzdem habe ich immer ganz viel Liebe von meinen Eltern bekommen, z.B. jeden Abend eine Geschichte, gemeinsames Abendessen, am Wochenende ganz viel gemeinsames Spielen und viel Kuscheln.
Es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder sich nicht nur an die Mutter, sondern auch gut an andere Personen gut binden können - wenn das Umfeld stimmt.
Wenn die Mutter ein reifer Mensch ist, lässt sie das auch zu. Es gibt allerdings auch Mütter, die ihr Kind vor der Umwelt die ersten Jahre quasi abschirmen und dann auch noch stolz sind, wenn ihr Kind Panikattacken beim Anblick fremder Leute bekommt. Dann ist das Kind nämlich "gut gebunden". Tja, sowas gibt es auch, ist aber (hoffe ich mal) eher die Ausnahme.
Allerdings gebe ich Dir Recht: Es gibt Kindergärten, die sind zum abgewöhnen. Wenig überforderte Erzieherinnen für zu viele Kinder, ein schlechtes Konzept..... Da muss man als Eltern in der Tat genau hingucken, wo man sein Kind lässt.
- katzenmami69Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich kann mich nicht an alles erinnern, aber das, was ich noch weiß, sind gute Erinnerungen. Mir hat der Kindergarten Spaß gemacht, von Anfang an. Und ich musste sogar in die Krippe, ziemlich früh in meinem Leben, weil meine Eltern es sich anfangs noch nicht leisten konnten, dass meine Mutter auf ihren Beruf verzichtet. An die habe ich nur eine, sehr dumpfe Erinnerung: weicher Teppichboden, pastellfarbene Umgebung, angenehmer Ort.
Meine Kinder fanden und finden den Kindergarten toll - der Große ist mittlerweile ein Schulkind. Der Kleine macht jeden Morgen Terror, wenn er losgehen soll, aber nur aus Prinzip, er ist im Moment eben grundsätzlich dagegen, wenn ich etwas sage. Wenn er im Kindergarten ankommt, verschwindet er in den Gruppenraum, so schnell er kann, und wenn ich ihn abhole, heißt es: "Och nööööö, muss ich echt schon nach Hause? Ich wollte doch noch..."
Wenn man an unserem Kindergarten vorbei geht, hört man das Geschrei und Gejohle der Kinder, und ja, ab und zu auch eine Erzieherin, die über den ganzen Hof brüllt - der Hof ist eben groß, und die Kinder dürfen dort ganz Kind sein. Über den Krach muss man sich erstmal hörbar machen, wenn man von einem Kind etwas möchte...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich bin damals gern in den Kindergarten gegangen. Es war eine Abwechslung. Ich hab eher Theater gemacht, wenn es heim ging.
Meine Mum war Hausfrau. Ich wurde also nie abgeschoben, sondern es war eher eine Bereicherung meiner Welt.
Meine Mum hatte nie Zeitdruck. Sie musste eher von den Kindergärtnerinnen rausgeschoben werden, damit sie mit ihrem Programm starten konnten.
Ich bin heute auch nur Hausfrau. Auch meine Kinder sind gern in den Kindergarten gegangen und haben Theater veranstaltet, wenn es heim ging.
Wenn Kinder sich abgeschoben fühlen, weil Mama unter Zeitdruck steht, dann gibts Theater beim Bringen. Kinder spüren das. Sie spüren auch, dass Mama dann nicht zuhause sein wird, wenn sie im Kindergarten sind.
Ich kann heute die meisten Mütter verstehen, dass sie arbeiten möchten und es auch müssen. Ich sehe das Problem eher da, dass es heute nicht mehr reicht, einen Verdiener in der Familie zu haben. Spätestens bei der Rente werden Nurhausfrauen Sozialfälle.
- Kleiner TrollLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich fand ihn so mittelmäßig. Ich hatte viel Spaß dort und 2 supernette Erzieherinnen. Aber in meinem letzten jahr dort sind beide in einen anderen Kindergarten gewechselt und die neue Erzieherin war einfach nur ********. Außerdem wurde mir in meinem letzten Jahr auch oft langweilig.
- rockärinLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich war immer gerne im kindergarten, da man dort so toll mit den anderen kindern spielen konnte! man ist doch dort nicht die ganze zeit mit den erzieherinnen zusammen sondern den anderen kindern!
- vor 1 Jahrzehnt
Ich fand den Kindergarten *******, aber so richtig *******.
Habe (glaube ich) jeden Tag geheult wenn ich hin sollte. War - wenn ich denn mal da mal - ein Außenseiter und durfte für Gewöhnlich nicht mitspielen.
Ob ich Außenseiter war, weil ich von Anfang an nicht hin wollte, oder ob ich nicht hinwollte, weil ich von Anfang an ein Außenseiter war weiß ich nichtmehr.
Enden tat es jedenfalls in meistens unglücklich sein, sehr selten Sprechen und häufigen Aggressionen was auch nach der Kindergartenzeit nicht "erledigt" war.
Zu meiner Vorrednerin .....Paris.......: Kann ich gut nachvollziehen deinen Fall bzw. den deines Kindes; von alternativer Erziehung Xtrem halte ich ähnlich wenig wie von "wir - stecken - die - Kinder - schonmal - in - ihre - Rollen"-Erziehung...