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Steht eine Düstere Prognose für die Menschheit?
Ein bekannter Wissenschaftler prophezeit den Menschen eine düstere Zukunft. Durch den Klimawandel könnte es bald zu Ende gehen mit den Erdbewohnern. Die Entwicklung sei nicht mehr aufzuhalten.
"Wir werden aussterben", zitiert "The Australian" den Mikrobiologen Frank Fenner. "Was auch immer wir jetzt unternehmen, es ist zu spät." Schon in 20 Jahren könnte der "Homo sapiens" Vergangenheit sein.
Aber auch für andere Lebewesen sieht Frank Fenner schwarz. Viele Tiere würden ebenfalls sterben. "Diese Situation ist nicht mehr aufzuhalten. Ich glaube, dass es zu spät ist. Ich vermeide es eigentlich, darüber zu sprechen. Immerhin versuchen die Menschen ja, etwas dagegen zu tun. Aber sie verschieben die ganze Entwicklung nur."
Die Schuld an dem Ende der Menschheit sieht Fenner in der Bevölkerungsexplosion und dem "ungezügelten Konsum". "Die Klimaveränderungen stehen erst ganz am Anfang. Aber schon jetzt können wir auffällige Veränderungen beim Wetter beobachten", so der Wissenschaftler.
Er befürchtet, dass dem Rest der Menschheit dasselbe Schicksal wie den Bewohnern der Osterinseln blühen wird. Durch die gedankenlose Rodung ihrer Wälder hatten die Eingeborenen ihr ehemals fruchtbares Land in eine Einöde verwandelt.
29 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Der Mann hat Recht! Allerdings ist er mit 20 Jahren doch ein wenig pessimistisch. Zweite Hälfte des Jahrhunderts ist meine bescheidene Prognose.
Aber malen wir uns das Szenario aus: Klimawandel mit einhergehender Meeresspiegelerhöhung. Wenn es nur 2 bis 3 m sind, sind viele Küstenregionen mit Millionenstädte und Megacities (>10 Mio) am absaufen. Es gibt einen massiven Migrationsdruck bei kleiner werdenden Ernteerträgen, denn diese Menschen werden nicht freiwillig sterben. Es wird bei diesen 2-3 m nicht bleiben! Es wird Bürgerkriege um das verbliebene Land geben, die Stärksten - aber damit leider auch die Dümmsten - werden überleben. Nur wissen sie sich nicht mit den neuen Lebensumständen umzugehen. Nur einige Naturvölker haben noch die Chance zu überleben. Aber das Erbe das wir hinterlassen birgt viele Risiken (Atomabfälle,...), dass tatsächlich niemand mehr überleben kann.
Und ich sehe das auch als unabwendbar. Wüsste nicht, wie die Klimaerwärmung innert nützlicher Frist aufzuhalten ist.
@Dana, Grönland trug den Namen als frühmittelalterlicher Marketinggag. So sollten weitere Wikinger dorthin gelozt werden. Grönland war zu der Zeit karges Land, nur Jagd und Fischerei waren möglich. Landwirtschaft praktisch ausgeschlossen.
Und der Mensch konnte sich an Klimaänderungen anpassen, weil er die Möglichkeit der Migration hatte, dank geringer Erdbevölkerung. Diese Zeiten sind vorbei!
- DR EisendrahtLv 7vor 1 Jahrzehnt
Menschen sind eine verzichtbare Spezies. Ãhnlich den Dinos werden sie aussterben. Andere Wesen werden ihren Platz einnehmen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
jepp sieht so aus ,ich hoffe das ich nicht mehr Lebe dann.Wir Menschen sind schuld so siehst aus und basta.
Quelle(n): yahoo nachrichten - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Quelle: Yahoo "Nachrichten"
Sowas ernst zu nehmen ist, als würde man in seiner Physik-Dissertation Galileo Mystery und das P.M.-Magazin als Quellen angeben
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- wichtelLv 6vor 1 Jahrzehnt
also eines ist sicher: zu tode gefürchtet, ist auch gestorben!
mir gehen diese ganzen untergangsprognosen schwer auf den geist! und ich werde manchmal den verdacht nicht los, dass man damit die menschen wunderbar unter druck setzen kann und ihnen damit die ärgsten einschränkungen problemlos aufs auge drücken kann. denn eines ist sicher, selbst die wissenschaft ist sich in dieser frage nicht einig und wem soll man da als laie glauben!
wir können nur in unserem umfeld kleine schritte setzen - gegen die globalen machthaber sind wir sowieso chancenlos!
aber: die menschheit hat schon so vieles überstanden (kriege, seuchen, hungersnöte und naturkatastrophen) und immer wieder mittel und wege gefunden, damit es weiter geht!
also ich werd mich sicher nicht kopfscheu machen lassen!
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich habe bereits vor Jahren in der Schule gelernt, dass sich die Nordpol/Südpolachse alle ca. 1000 Jahre verschiebt. Um das Jahr 1000 n.Chr. bis ins Mittelalter konnte man im Winter in Deutschland im Rhein baden, weil es so warm war und Grönland trägt den Namen "grünes Land", weil es zur Zeit der Wikinger und seiner Entdeckung ein fruchtbares und warmes Land war. Der Nordpol verschiebt sich und irgendwelche Teile von Amerika werden halt zur neuen Nordpolregion werden. Vielleicht wird der Südpol dafür Teile von Australien schlucken und in eine Schneewüste verwandeln. Die Klimaveränderungen stehen zwar am Anfang, aber für diese Erde sind 1000 Jahre nur ein Klacks wie für uns 1 Sekunde oder 1 Stunde.
Die Menschen mussten sich schon immer anpassen und wenn es auf dieser Erde etwas Beständiges gibt, dann ist es die stete Unbeständigkeit. Natürlich kann es auch sein, dass ein Teil der Erdbevölkerung aussterben wird, denn wenn die Klimaerwärmung weiter so voranschreitet, wird es bald auf irgendeiner Ebene Kriege um die Lebensmittelressourcen geben. Wir werden sehen, was kommt und wer überlebt, ändern können wir nicht allzu viel.
- ajaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Keiner kann wirklich wissen, was kommen wird. Es gibt die Meinung aber schon lange, dass uns ein zerstörerischer Klimawandel bevorsteht. Auch, dass wir Homo Sapiens aussterben werden, wird schon lange prognostiziert.
Wir, die wir jetzt leben, haben natürlich Angst und sind verzweifelt, angesichts dieser düsteren Aussichten. Und am liebsten mag man sich das gar nicht vorstellen.
Ich denke aber, dass alles Leben vergänglich ist. Auch wir Menschen sind ja nur ein Teil der Evolution; und die Evolutionsgeschichte zeigt doch immer wieder, dass Altes vergeht, und Neues entsteht.
So gesehen ist es ein ganz normaler Vorgang im Ablauf des Zeitgeschehens.
Egal was wir Menschen getan oder nicht getan haben, tun oder nicht tun werden; es spielt wahrscheinlich keine Rolle (mehr).
Es ist nun einmal so nüchtern, wie es klingt. Aber das alles bewusst zu sehen und zu erfahren, ist schon sehr betrüblich.
Eigentlich ist es schade, denn es gibt bestimmt genügend Menschen, die guten Willens wären, alles wieder gut zu machen. Menschen, die Ideale haben und aus Fehlern lernen.
Eines jedoch weià ich genau: ich werde so lange lachen, versuchen Spaà zu haben und leben, wie es möglich ist und hoffe, dass andere das auch können. Wie lange das dauern wird, weià aber niemand.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Düstere Prognose ja ....
20 Jahre allerdings ist yellow-press-reiÃerisch .
Ich vermute , das eine kleine Population von Menschen überleben wird und dann irgendwann als steinzeitliche Sammler und Jäger die Erde neu bevölkern . Ich denke nicht das die Menschheit als Spezie ausstirbt und selbst wenn ist das der Erde eher zuträglich , bis eine andere Art die Mutation zum BewuÃtsein erlebt und unsere Fehler wiederholt .
Und im Angesicht unseres Untergangs tanzen wir den Apo-Kalypso .
Darf ich um diesen Tanz bitten , meine Damen ?
- vor 1 Jahrzehnt
Es kann schon sein das der Klimawandel groÃe Veränderungen bringt. Aber das wir in 20 Jahren schon ausgestorben sein sollen, das geht dann doch etwas zu schnell.
- Marian_RLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Ãberbevölkerung sehe ich auch als ein Kernproblem dieses Planeten. Und anders als andere vom Menschen gemacht Bedrohungen kann man ja wohl nicht verlangen, dass wir die Herstellung von Menschen zurückfahren sollen (wobei die Ein-Kind-Politik m. E. ethisch vertretbar ist).
Aber dass die Menschheit ausstirbt glaube ich nicht. Man wird sich in andere Bereiche der Erde zurückziehen, technisch gewisse wichtige Bereiche (z. B. Bergbau) bewohnbar machen oder halten.
Der Mensch ist nunmal - global betrachtet - ein Parasit. Und die auszumerzen ist schwierig.
Quelle(n): /Nachtrag: Zur Klimaerwärmung der dieswöchige Extra-3 Podcast: http://bit.ly/cqOkr0