Wie war bei den Wikingern die Vorstellung über das Leben nach dem Tod bei Frauen?

"In der Wikingerzeit herrschte auf Island der Glauben, dass verheiratete Frauen zu Freyja und unverheiratete zu Gefjon kämen. Wenn zuweilen berichtet wird, dass Freyja den halben "Wal" ( > Walhalla ) mit Odin habe, so haben einige Forscher daraus gefolgert, dass Ehefrauen in einzelnen Fällen mit ihren Gatten wieder vereinigt werden konnten. Im großen und ganzen scheint alles, was wir über den Götterglauben unserer Altvorderen in der Heidenzeit wissen, davon zu zeugen, dass sie in Anbetracht der Zeitverhältnisse eine hohe und ideale Anschauung von der Frau hatten."

Dann gibt es noch die Geschichte vom "Roten Mädchen":

"Es ist zu einem Zauberwesen mit Dämonen in ihrem Dienste geworden, durch dessen Haupt ein Pfahl gerammt werden muss, damit es nicht wieder geht und auch nach dem Tode noch Unheil anrichtet. Aber die Tatsache, dass sie einst gelebt und in Irland eine Wikingerschar angeführt hat, dürfen wir kaum bezweifeln."

Beide Zitate aus:

http://www.boudicca.de/weibviking.html ( gefunden am 18.6.2010 )

Wenn man so will gibt es viele Orte. Zum Beispiel ins Totenreich Helheim welches nicht mit Hell oder Hölle zu verwechseln ist.

Für Frauen gab es auch durchaus Gleichberechtigung, das wollen nur solche Bibelnazis wie Robert S. nicht verstehen. Erst die Bibel war es die so viel Leid und Verderben zu den Germanischen Völkern brachte.

sie gehen alle in den Himmel und treffen sie dort wieder !

Wo her sollten wir das wissen sie leben doch schon lange nicht mehr und sind alle in das Walhalla gezogen.

Warum sollten die Frauen denn auch eine eigene Meinung darüber gehabt haben, sie waren doch des Mannes Untertanin.