Wie kann man Männerdiskriminierung mit der Anrede "Sehr geehrte Damen und Herren" vermeiden oder kompensieren?

Das kann ich als Mann ja noch verschmerzen, aber das es keine Männerparkplätze in den Parkhäuser gibt, das finde ich schon unerhört.

Grüße Uwe

Meiner Meinung nach spricht nichts dagegen, wenn Du die Anredetitel tauschst. Du könntest also genau so gut schreiben: Sehr geehrte Herren und Damen. Allerdings hätten dann wohl einige Frauen das Gefühl, diskriminiert zu werden. Üblich ist aber dennoch die erstere Anrede. Im Englischen zum Beispiel werden Briefe immer noch mit "Dear Sirs" begonnen (also: meine Herren). Soweit ich weiß, gibt es aber keine völlige Gleichstellung bei der Anredeformulierung. Bei lockeren Veranstaltungen verwendet man oft: "Hallo Leute".

"schönen guten morgen/tag/abend allerseits"

Sehr geehrte Damen,

sehr geehrte Herren,

wie bereits beschrieben, ist dieser Teil der möglichen Herabwürdigung Ihrerseits, so denke ich, hiermit zu Ihrer stets vollsten Zufriedenheit vollzogen worden.

Mfg

Schlaftrunk

das kann man nicht... muss ertragen werden wie jede andere art von diskriminierung... am besten ignorieren...

Sehr geehrte Mitmenschen.

to whom it may concern.... *grins*

Lasse es einfach dabei. Das ist nun mal so üblich und doch keine Diskriminierung.

Sehr geehrtes Publikum wäre da sonst neutral.

Sehr geehrte Anwesende

An die zuständige Abteilung ...

Schreibe ganz einfach als Anrede: F o l k s !