ich verhalte mich leise und höre auf das, was meine lehrerin sagt...(s.d.)?

Stupides Abschreiben bringt überhaupt gar nichts. Sie hätte lieber mit ihm reden sollen und auch mit Dir/Euch, wenn er sich so dermaßen daneben benommen hat, dass sie der Meinung ist, eine Strafarbeit zu verteilen. So ein dummer Satz, als würde Dein Sohn ihre "Autorität" anerkennen, wenn er es schreibt. Was mich erschreckt ist, dass hier Leute sind, die meinen, Dein Sohn sei nicht erzogen und ihm ein "Satz heißer Ohren" nicht schaden würde, weil sie ja schließlich auch noch leben würden und er einer der Gründe für das respektlose Verhalten der ganzen Jugendlichen in Deutschland ist. *kopfschüttel* Die Maßnahme dieser "Lehrerin" ist meiner Meinung nach eine Art Verzweiflungstat, weil sie einfach demonstrieren will, dass sie am längeren Hebel sitzt und nicht, dass sie eine gute Lehrerin ist.

Na ja, 15x schreiben "Ich soll in Reli nicht rumkaspern" ist für 3. Klasse angemessen.

Misch dich da nicht ein, da muss er selber durch! Ins Hausaufgabeheft reinschreiben GEHT GAR NICHT, oder willst du ein Muttersöhnchen erziehen?

So, und jetzt schreib 100mal hier rein oder in dein Blog:

"Ich werde meinem Sohn nie wieder ins Hausaufgabenheft schmieren! Ich schwöre"

Copy&Paste sind nicht erlaubt, ich erkenne das!

Setzen, fünf minus.

Ein großes Lob an Eltern wie dich! Fühlst du dich jetzt besser? Der hast du es aber ordentlich gezeigt. Wegen solchen Eltern wie dir, die meinen ihre Kinder bei ihrem Fehlverhalten auch noch unterstützen zu müssen, gibt es vermutlich diese neue Generation an undisziplinierten Kindern, die meinen sich über jede Regel hinwegsetzen zu müssen. Bravo! Großartige Leistung! Glaubst du, dass du deinem Sohn oder seinen Klassenkameraden, die vielleicht doch etwas lernen wollen, damit einen Gefallen erwiesen hast? Dein Sohn muss auch den richtigen Umgang mit Autoritäten lernen, denn irgendwann ist es nicht mehr die Lehrerin sondern vielleicht der Chef oder das Gesetz mit dem dein Sohn konfrontiert wird (alles Autoritäten, die du nicht untergraben können wirst). Oder soll er einmal fernab von jeder Gesellschaft leben? Dann muss er nämlich wirklich weder Manieren noch Respekt lernen. Hast du dir schon mal überlegt, wie es wäre, wenn du vor einer Klasse mit ca. 30 Kindern stehen müsstest, die alle rumkaspern? Natürlich ist es notwendig Lehrer die zu weit gehen auch mal in die Schranken zu weisen, das haben meine Eltern mit meinen Lehrern auch schon oft genug gemacht, aber in einem solchen Fall, haben meine Eltern zurecht (und dafür bin ich ihnen echt dankbar) zu meinen Lehrern gehalten. Das gehört für mich dazu, wenn man seinem Kind ein gesundes Rechts- und Unrechtsbewusstsein vermitteln möchte. Was du getan hast ist peinlich, dass du auch noch stolz darauf bist, weist auf einen mangelnden Reifegrad hin. Herzlichen Glückwunsch! Du kannst echt stolz auf dich sein.

@AmOz: Es gibt Fächer, die einem liegen und andere, an denen man ganz gleich was ein Lehrer unternimmt, um es spannend zu gestalten, kein Interesse findet. Das heißt nicht, dass man deswegen rumkaspern sollte. Die Schuld kategorisch bei den Lehrern zu suchen, vor allem dann, wenn solche Eltern doch alles dafür tun um deren Autorität zu untergraben, finde ich falsch. Viele Kinder kennen heutzutage von Haus aus keine Autorität mehr und Lehrer sind nicht dafür da, die Erziehungsfehler der Eltern auszubügeln. Bei den Kindern, die ich jeden Tag sehe, freue ich mich, dass ich keine Lehrerin o.ä. bin.

@Gina: Auch im Ethik Unterricht darf nicht rumgekaspert werden!

@Kojote: Ich wurde als Kind auch nicht getauft und durfte dennoch am Religionsunterricht teilnehmen.

Naja, 15 mal diesen Satz zu schreiben, ist doch nicht wirklich schwer, oder?

Zudem hat sich dein Junge wohl schlecht verhalten, daraus sollte er auch lernen. Den Unterricht zu stören, indem man laut ist, sollte man schon bestrafen. Welche Möglichkeiten haben Lehrer heutzutage denn sonst noch, die Kinder wenigstens etwas zu erziehen?

Du verziehst doch dein Kind, wenn du das verhinderst. (meine Meinung)

Man muss mit den Konsequenzen nunmal leben, wenn man was falsch macht. Das sollten vor allem die Kinder lernen.

Ich musste 100mal ! in der 5 Klasse schreiben: "Der Lehrer ist kein Kuhhirte!"

Ich hatte damals während des Lateinunterrichts ein Kaugummi im Mund

Niemals wieder habe ich das getan! ^^ (naja, zumindest bei diesem Lehrer hehe)

Genau aus dem Grund ist die Jugend, was sie heute ist.

Wenn dein Sohn (oder irgendein anderer Sohn) im Unterricht rumkaspern kann (und dabei nebenbei bemerkt nicht nur sich, sondern vor allem auch andere stört, egal ob in großem oder kleinem Maße), dann kann er auch zuhause eine Strafarbeit schreiben - und 15 mal einen Satz schreiben ist doch sicher nichts, wovon er Schaden nehmen wird.

Mit diesem zu argen (nicht unbedingt auf dich bezogen, sondern allgemein) "alternativen" Erziehungskram wird ein riesen Haufen undisziplinierter und unsozialer Jugendlicher geschaffen, die sich mehr und mehr einbilden, sie könnten sich alles erlauben und bräuchten vor niemandem mehr Respekt zu zeigen - das trifft sicher nicht auf jeden Jungendlichen zu, aber die Tendenz hierzu ist meiner Ansicht nach steigend...

Als ich in der Grundschule rumgekaspert habe, hat mir meine Deutschlehrerin eine Ohrfeige mit dem Lesebuch, das sie grad in der Hand hielt verpasst. Nicht so doll, dass es nachhaltig weh tat, aber zumindest hatte es den Schreck-Effekt, dass ich mir das nächste mal dummes Zeug machen zweimal überlegt habe. Ein bischen strengere Erziehung und etwas höhere Vorstellungen von Disziplin und Respekt schaden nicht.

Wer andere nicht achtet wird später auchnicht geachtet werden (dazu gehört auch mal den Rand zu halten, wenn jemand anderes / der Lehrer / Eltern reden und das zu tun was einem gesagt wird, auch wenn es nicht immer hundertprozentige "Freiheit" für das arme Kind bedeutet).

Wenn der Großteil der Heranwachsenden sich in dieser Richtung entwickelt, dann möchte ich Deutschland nicht in 30 Jahren erleben...

wo ist das Problem? er hat sicher nicht bei der ersten Ermahnung aufgehört zu stören und so ein kleiner Denkzettel schadet nicht. Wenn du ihm das jetzt erlässt ist das für ihn ein Freibrief den Unterricht auch in Zukunft zu stören, Mama gibt ihm ja Rückendeckung

Ich habe in der Grundschule (1951) 10x die Glocke von Schiller abschreiben müssen. Danach habe ich sie auswendig gekonnt und kann sie heute noch. Ich habe ganze 2 Wochen dafür gebraucht und lebe heute noch.

Im Verhältnis dazu ist die Strafarbeit für Deinen Jungen fast nichts. Hätte er sich normal verhalten, dann hätte er auch keine Strafarbeit bekommen.

Und was lernt dein Kind daraus??? Das es machen kann was es will, denn es hat ja keine Konsequenzen, wenn ich 'ne Strafarbeit auf bekomme dann schreibt Mama einfach drunter dass ich das nicht machen brauche!

Hast 'de toll gemacht! Denn dein Kind wird weiterhin rumkaspern und der Lehrerin sind, bei so einer Mutter, die Hände gebunden. Also stört dein Kind mit seinem Verhalten nicht nur die unterrichtende Lehrerin sondern auch alle anderen Schüler in der Klasse die vielleicht von dem Verhalten genervt sind oder sich auch noch davon animiert fühlen und mitmachen und so noch mehr Unruhe entsteht!

Und bitte, im 3. Schuljahr bekommen die Kids noch nicht soooo viel auf dass sie nicht mehr in der Lage wären noch zusätzlich 15x einen Satz zu schreiben!

Wäre mein Sohn mit so einer Strafarbeit nach hause gekommen wäre hätte er bei mir den Satz sogar 20x schreiben müssen. Es hätte dann gemeckert und gemotzt, aber egal, beim nächsten mal denkt er dann vielleicht vorher nach bevor er den Unterricht stört, dass sein rumkaspern Konsequenzen haben kann!

Kindern müssen Grenzen gesetzt werden, auch in der Schule. Und Eltern sollten gerechtfertigte Grenzensetzung unterstützen!

Bevor du deinen Sohn von einer Strafarbeit befreist hättest du ja mal die Lehrerin anrufen können um nachzufragen wie die Situation in der Klasse gewesen ist. Immerhin warst du ja nicht dabei und weißt nicht wie sich dein Sohn benommen hat.

Beim nächsten mal also erst mal nachdenken und nicht direkt ins HA-Heft reinschreiben dass du das nicht erlaubst!

Oha - das mit der für Deinen Sohn lesbaren Mitteilung an die Lehrerin war nicht klug. Das wird er u.U. stolz wie eine Trophäe unter den Mitschülern herumzeigen, was das Verhältnis Eltern/ Lehrer nicht gerade verbessern dürfte. Dabei sollte Ihr doch im Sinne Deines Kindes beide an einem Strang ziehen.

Über die Maßnahme, die die Lehrerin zur Verbesserung der Unterrichtsdisziplin gewählt hat, läßt sich vielleicht inhaltlich, aber nicht prinzipiell streiten.

Stupides Abschreiben eines solchen Satzes halte ich für unangebracht. NUR, weil er diese Worte 15 x schreiben muß, ändert sich nichts an seinem Verhalten, da er das lediglich als Bestrafung auffaßt - die Botschaft kennt er ja ohne bereits und hat sich nicht dran gehalten. Tja, WENN es (wie oben beschrieben) wenigstens ein Gedicht gewesen wäre, dann hätte er dieses dabei auswendig gelernt ... ;-))). Aber so ...

Die Lehrerin hätte besser eine Zusatzaufgabe aus dem Unterrichtsstoff stellen sollen (Reli hin oder her - ist ja die persönliche Sache eines jeden Einzelnen). Da wäre ein Bezug a là "Wärest du im Unterricht bei der Sache gewesen, könntest du das mit Leichtigkeit ruck-zuck erledigen. So aber mußt du dir das jetzt erst erarbeiten." vorhanden - für das Kind nachvollziehbar und im günstigsten Falle mit der beabsichtigten Nachhaltigkeit.

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Damit schadest Du Deinem Sohn nur, aber wenn es Dir damit besser geht, dann bleibe bei Deiner Einstellung der Lehrerin gegenüber. Deinem Sohn hilft das jedenfalls nicht.

Ich finde die Reaktion der Lehrerin auch etwas übertrieben, aber sooo schlimm auch wieder nicht.

Was du aber da getan hast, ist leider auch nicht das Wahre. Damit gibst du deinem Sohn einen Freifahrschein für schlechtes Benehmen im Unterricht.

Auch das ist nicht sooo dramatisch wenn du ihm persönlich klar machst, das es so nicht geht. Sollte er nochmal mit so einer Strafarbeitkommen, packst du noch 15 Sätze obendrauf. Vielleicht begreift er so, dass das Verhalten der Lehrerin eine Reaktion auf sein eigenes Verhalten war.