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Lebensmittelampeln werden verboten, weil Deutsches Brot dann z.B. rot gekennzeichnet werden würde. Logik darin?

Als Beispiel:

Deutsches Brot enthält ja viel Salz (mehr als z.B. Toastbrot), weswegen es eine rote Markierung erhalten würde.

Deswegen hat jetzt das EU-Parlament ja nun beschlossen, dass das ja keinen Sinn macht, weil das Brot ja gesund bzw. gesünder als Toast ist.

Jetzt frag ich mich (entschuldigung) ob die vielleicht auch Toast im Kopf haben, weil dann könnte man eben die "gesunden" Lebensmittel wie eben Brot und Vollkornprodukte, Käse/Milchprodukte, Orangensaft (das ja viel Fruchtzucker enthält und deswegen "rot" wäre) eben grün kennzeichnen.

Und eben Süßigkeiten, Chips, Lightprodukte wie Cola Light, was ja nicht unbedingt Vitamine enthält etc. rot.

Kann mir mal jemand erklären, was genau in den Köpfen der EU-Parlamentarier vor sich geht?!?

Soll man jetzt noch weiterzugucken wie Kinder und Erwachsene in Deutschland verfetten?!?

11 Antworten

Bewertung
  • Lene
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Diese Ampeln sind nicht verboten. Sie werden nur eben nicht verpflichtend eingeführt. Das ist ein großer Unterschied.

  • vor 1 Jahrzehnt

    lach....Dein Satz: Soll man jetzt noch weiter zugucken wie Kinder und Erwachsene in Deutschland verfetten!!

    Glaubst Du denn ernsthaft, das jemand wegen einer Kennzeichnung der Lebensmittel sein Essverhalten umstellen würde! Die wenigsten sind doch wohl so blöde, das sie nicht wissen, was sie sich da antun,oder??? Als wenn die Politik schuld daran ist, das Menschen sich ungesund ernähren! Ich lach mich weg!

    Und was in den Köpfen von Politikern vorgeht weiß niemand so genau! :-)) Das ist aber nix Neues!!!

    Weiterhin angenehme Verfettung wünscht Martin!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du redest Blödsinn! Toastbrot gilt als Spezialität und ist damit nicht mit "deutschem Brot" gleichzustellen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    tja das ist die frage

    aber wenn es die ampel gäbe , würde Cola light ein grünen punkt bekommen , weil es kein zucker enthält...

    ist schon kritisch

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde die Ampel im Prinzip auch nicht schlecht. Aber jeder kann lesen. Die Inhaltsstoffe eines Produktes sind auf der Packung abgedruckt. Und brauche ich wirklich eine Ampel um zu wissen, dass z.B. Pizza böse und Obst gut ist?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eigenartig das andere Länder die Ampel haben ? Die Frage beantwortet sich selbst.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo ihr lieben !!!!!,

    alles ganz tolle und lustige Antworten hier zu diesem Thema....,aber lustig ist es wenn die EU etwas vom Hunger in der dritten Welt erzählt....... .Warum lustig?,na wenn bei uns in DE Weizen zu Biokraftstoff verarbeitet wird und in der EU Lebensmittel vernichtet werden müssen aufgrund einer sog.Überkapazität.........(gibt auch 4 nette Müllhalden in der EU dafür) und wenn eine EU-Milchkuh nur so und soviel Liter Milch geben darf und der Rest wird vernichtet......... .

    Aber wegen der Verfettung mancher Leutchen hier....,wenn man mal so schaut was 1 Kilo Äpfel im Supermarkt kostet und was im Gegensatz irgendne fette Kalorienbombe kostet...,kann so manchen Zeitgenossen verstehen der dann lieber zu ungesundem greift.Wenn man sich mal die Werbung anschaut und wie nun z.B. die WM 2010....,naja wenn Coca Cola an Fußballbanden Werbung macht und Ferrero für die WM 2010 ganz tolle Sachen verspricht und jener andere Fastfoodgigant mit dem grossen M................,ist alles gesund..... .

    Achja und mal zum Thema Lightprodukte............,würde mal richtig hinschauen auf solch Packung.....,zu 100% ist es der gleiche ungesunde Dreck nur halt nett verpackt.

    Und bevor du lieber Fragesteller hier so rumheulst wegen der Verfettung....,da wir alle modern geworden sind und die Zeit gegen uns läuft,hat die Industrie sich was ausgedacht damit wir nicht stundenlang in der Küche stehen müssen und so manche Leckerei wird nicht nur durch Chemie hergestellt sondern auch mit irgendwelchen Fetten versehen.Ist ja auch irgendwie doof wenn man Bock auf ne Pizza hat und man soll den Teig selber machen usw.,.....da kommt doch solch TK-Teil wie gerufen (scheiß auf Vitamine und Co.,hauptsache das geht fix und man wird satt...) .Naja und die Industire hat ja solch tolles Gerät mal entwickelt...ähhh wie heißt das noch ???...achja,Mikrowelle und wenn solche Mikrowelle den Herd/Backofen in so manchem Haushalt ersetzt.......,naja dann wird so mancher halt etwas fülliger.

  • Gabi S
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal, dass unser Land momentan ganz andere, dringendere Probleme zu bewältigen hat als die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit der "Ampel".

    Jedes Kind lernt in der Schule oder von seinen Eltern, dass Chips, Schokolade und dreimal wöchentlich FastFood bei McDonald's ungesund sind und dick machen. Ein Erwachsener weiß das erst recht. Und wer auf seine Ernährung achtet, ist auch ohne die farbige Kennzeichnung in der Lage, anhand der Inhaltsstoffe zu erkennen, ob ein Lebensmittel gesund ist oder nicht.

    Wem die Kalorien und der Nährwert egal sind, der missachtet auch die "Ampel"-Kennzeichnung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke nicht nur in Deutschland "verfetten" Kinder und Erwachsene, sondern EU- und weltweit, im Übrigen gibt es auch noch andere Ernährungsfehler. In den Politikerköpfen geht überhaupt nichts vor wenn die Lobbyisten mit nur genug grossen Geldkoffern oder anderen Geschenken kommen.

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Meinung nach ist das mit der Ampel eine Ablenkungsdebatte.

    Schau mal hier:

    Kennzeichnungspflicht für Gen-Food

    Zitat:

    So seien zwar Futtermittelhersteller ebenfalls zur Kennzeichnung ihrer Produkte gezwungen. Wenn eine Kuh Gentech-Futter gefressen habe, müsse dies aber auf der von ihr gegebenen Milch nicht mehr angegeben werden. Spuren des Futters seien im Endprodukt nicht nachweisbar und wohl für Verbraucher auch nicht relevant, räumte Moldenhauer ein. Relevant sei der Futteranbau hingegen für die Umwelt: Es gehe darum, Gentech-Pflanzen möglichst weit zurückzudrängen, weil ihre Risiken nicht einzuschätzen seien. 80 bis 90 Prozent der angebauten gentechnisch veränderten Pflanzen dienten als Futter.

    Die zweite Lücke sei eine Ausnahme von der Kennzeichnungspflicht für gentechnische Verunreinigungen, die "zufällig oder technisch nicht zu vermeiden" sind, kritisierte Moldenhauer. Somit könnten Lebensmittel mit bis zu 0,9 Prozent gentechnisch veränderten Anteilen ohne Label auf den Markt kommen.

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