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Warum und woran scheitern Gescheite in der Regel ?

9 Antworten

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  • Beste Antwort

    Laut Wiki stammt "Gescheit" vom mittelhochdeutschen geschīde (klug, schlau) ab. Dies ist das Adjektiv zum mittelhochdeutschen Verb schīden (scheiden, auslegen). Die ursprüngliche Bedeutung von gescheit dürfte somit ‚geistig genau sondernd‘ und ‚geistig durchdringend‘ gewesen sein.

    Wer sich zu sehr auf seine Intelligenz verlässt und

    dabei eventuell das Gefühl vernachlässigt,

    dem kann es an den diversen Scheitelpunkten des Lebens leicht passieren,

    dass er aus der großen Abgehobenheit die klitzekleinen, aber wichtigen Hinweisschilder nicht mehr erkennen kann.

    Was nutzt ihm dann die Höhe,

    wenn die Richtung nicht mehr stimmt !!!

    Quelle(n): wiki und ich
  • vor 1 Jahrzehnt

    Interessantes Wortspiel :-))

    Inhaltlich ist den Ausführungen von @D-DAY nichts hinzuzufügen.

    Dem Hinweis von @Schlaftrunk folgend habe ich recherchiert und mir folgende Gedanken gemacht.

    "Scheit das <Scheits (Scheites), Scheite/Scheiter> (süddt. österr. schweiz.) Stück Holz"

    ist auf dem ersten Blick kaum mit folgenden zu verbinden:

    "ge•scheit; gescheiter, gescheitest-; Adj

    1. mit viel Verstand, Intelligenz ≈ klug <eine Äußerung, eine Idee; Menschen>

    2. gespr ≈ vernünftig: Sei doch gescheit!; Es wäre das Gescheiteste, wenn du mit der Entscheidung noch warten würdest

    3. nicht adv, südd gespr; groß, intensiv o. Ä.: sich ein gescheites Stück Kuchen abschneiden

    4. nur adv, südd gespr ≈ richtig: Machs doch gescheit!

    5. nur adv, südd gespr; verwendet, um Verben und Adjektive zu verstärken ≈ sehr: sich gescheit ärgern, freuen; Gestern war es gescheit kalt draußen

    6. etwas/nichts Gescheites gespr; etwas/nichts Sinnvolles: Er weiß mit seiner Freizeit nichts Gescheites anzufangen

    7. meist aus jemandem/etwas nicht gescheit werden jemanden/etwas nicht verstehen können

    || NB: meist als Frage od. verneint

    || ID meist Du bist wohl nicht ganz/recht gescheit! gespr; verwendet, um auszudrücken, dass man jemandes Verhalten od. Vorschlag für unvernünftig hält

    || zu

    1. Ge•scheit•heit die; nur Sg"

    wenn wir in der Jetztzeit einfach das Heizkörperventil öffnen und schon wird es warm im Raum.

    Früher war es an bitterkalten Tagen anders.

    Da wurde in den waldreichen Regionen der Alpen "Holz gemacht" und zum Trocknen aufgespalten.

    So erhielt man aus dem runden Baumstamm Holzscheite.

    Das war gescheit (vernünfig) denn so wurde das Holz schneller trocken, und brannte beim Verbrennen schneller und damit wärmer.

    Das klingt gescheit und ist es auch, wenn man friert und das schnell ändern will.

    Wir hatten einen Festbrennstoff-Kessel mit 1 Meter 40 Innenraumlänge.

    Da machte es wenig, wenn nach dem Anheizen trockene ganze Rundhölzer mit 1 Meter Länge hineingeschoben wurden. Klar brauchten diese Rundhölzer länger bis sie verbrannt waren, aber das war gut so. Denn so haben wir den Kessel morgens gefüllt und der hat den ganzen Tag über Wärme über die Zentralheizung verteilt und war daher viel praktischer als wenn wir das Rundholz zu Scheiten aufgespalten hätten, das bis zum frühen abend verbrannt wäre und so in den späten Abendstunden die Kälte einzug gehalten hätte oder wir gezwungen wären, noch mal nachzulegen.

    So betrachtet ist gescheit eher kurzfristig vernünftig, aber langfristig genau das Gegenteil.

    Genau so unvernünftig wie das Verbrennen von angeblichen "Hexen" auf dem Scheiterhaufen nun wirklich nichts mit Vernunft zu tun hat, sondern nur mit Unterdrückung und Machterhalt für die katholische Kirche und ihre adelige Sippschaft.

    Wäre diese gewaltige Vernichtungsaktion damals gescheitert, also nicht gelungen, weil unvernünftig, ginge es uns heute allen besser und den Menschen, Tieren und Pflanzen damals auch.

    LG Jo

    Quelle(n): the free Dictionary by Farlex
  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer oder was ist denn gescheit und wodurch wird das gefördert.

    Wenn man sich die Supergescheiten anguckt, findet man sie bei den autistisch veranlagten Menschen.

    Emotional gestört, legen die alle ihre Energie in den logisch denkenden Verstand ohne auch nur im geringsten an sich zu zweifeln oder anderweitige Gefühle zu beachten oder gar zuzulassen.

    Diese einseitige Perspektive führt dann zum emotional begründeten Scheitern, wenn die Gescheiten den Faktor Gefühl mißachten und so die Fallstricke übersehen, die damit verbunden sind.

    D-DAY

  • vor 1 Jahrzehnt

    Schauen vielleicht nicht genug nach rechts und links in ihrem Leben. Gescheite sind immer auf ihren normalen Weg bedacht und haben häufig alles schon ganz perfekt und minuziös ausgeplant. Sie sind dann nicht darauf vorbereitet wenn doch einmal etwas eintritt, dass nicht geplant war.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie wir alle auch, versuchen wir Menschen unsere Grenzen auszuloten! Der Dumme scheitert dann, mal einfach ausgedrückt, an der Aufgabe 7 x 7 zu rechnen. Somit ist er dann an "seinem" Punkt des Scheiterns angekommen. Der Gescheite hingegen setzt sich demzufolge schwereren Aufgaben aus. Bis auch er an "seine" Grenze des Möglichen kommt. Diese Veranlagung steckt in jedem von uns!

    Es scheitern also nicht nur die sogenannten Gescheiten, sondern wir alle. Woran letztlich aich immer!

    Trotzdem....schönes Leben noch euch allen!!

    Quelle(n): Meinereiner
  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo,

    wie man bei "Wer wird Millionär?" sieht meistens an zeitnahen Fragen / Musikrichtungen

    viel Spaß noch

  • Nina
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    An ihrer eigenen Beschränktheit!

  • vor 4 Jahren

    Wir scheitern an unseren falschen Vorstellungen davon, wie das Leben ist. Wenn wir das Leben so erkennen, wie es ist, gibt es kein Scheitern mehr. Jesus wurde gekreuzigt, aber er ist nicht gescheitert, weil er wußte, wofür er starb. Wenn wir einwilligen in unser Schicksal, wird es kein Scheitern mehr geben. Oder besser geagt: Es gibt zwar stets auch ein Scheitern, aber wir erkennen es demütig an.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Alles und jeder ist im Leben gescheit, wie Scheite die zu brennen haben, wenn es hell, freundlich und warm zugehen soll.

    Es kommt und geht bis zum nächsten Mal.

    Quelle(n): Meinereiner
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