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Was könnte ich tun...bzw was würdet Ihr tun, wenn....?
einer was sagt, vielleicht auch so meint - aber nichts (dafür) macht
einer was macht - was er garnicht so meint oder gesagt hat
Ich finde beides shitte...
Aber was könnte man dazu noch sagen oder machen, damit es in Zukunft nicht mehr so ist oder nicht immer wieder passiert?
es geht hierbei übrigens nicht mich selber..
ups...nicht um mich selber*g
11 Antworten
- JocolibriLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Klar fühlt sich das unangenehm an !
Da aber im Leben nichts ohne Grund geschieht ist es sinn voll diesen auch zu suchen.
Es tut erst mal immer gut, die anderen der Unklarheit zu beschuldigen, um von der eigenen abzulenken.
Ein klärendes Gespräch, so wie @Regnau es vorschlägt wäre hilfreich, wenn man bereit ist, die eigenen Anteile an der Inszenierung zu erkennen und zu ändern.
Schiebt man alle Verantwortung an den anderen ab, so fühlt der sich natürlich zu unrecht angegriffen und verteidigt sich.
Da man selbst ja meist recht blind ist im bezug auf das, was man im eigenen Leben so angeleiert hat, ist es hilfreich und meist nötig einen Supervisor zu diesem Klärungsgespräch einzuladen, der weitgehend unparteiisch oder zumindest von beiden kontrahenten Akteuren als vertrauenswürdig anerkannt wird.
Das diese Unterstützung nicht von einem Rambo-Typen kommen kann ist ja wohl klar.
Der Supervisor sollte Selbst Bewußt - in bezug auf das Thema ausgeglichen und einfühlsam sein.
Ich habe solche Menschen nicht nur im Odenwald Institut kennengelernt und weiß daher, das es sie gibt und man auf der Suche nach ihnen keinem Phantom hinterherjagt.
Aber will man das so einfach überhaupt ?
Den "inneres Kind" Kurs buchen, hinfahren, den Gefühlen Raum und Zeit geben, sich den eigenen Ängste, der unterdrückten Wut und der angesammelten Trauer stellen bedeutet ja auch einen Schritt ins Ungewisse.
Was wird dann ?
Wie mit dem bewußt Unerträglichen umgehen ?
Neue Wege einschlagen in dem man traumatisch wirkende Erlebnisse sich erneut anschaut, sich hineinfühlt und sie mit aufmerksamer Beachtung sowie liebevoller Annahme als Teil des Lebens annimmt.
Die altvertrauten ausgelatschen Verhaltensweisen geben doch prima Sicherheit.
Man tut dies, da andere das und so läuft das Spiel weiter wie gewohnt, ohne Bewußt Sein aber klar geregelt.
Konkret zu deinem Beispiel habe ich noch eine Ergänzung.
Eine/r sagt was, meint es auch so, tut auch etwas dafür und dann // Bruch - genau das Gegenteil !
Wer das verstehen möchte, dem empfehle ich das Buch "ich bin viele" von Joan Frances Casey.
Wer dies von Anfang an liest, versteht sehr genau, was da in einem Menschen abläuft und warum.
Das Buch ist untertitelt "eine ungewöhnliche Heilungsgeschichte" und das ist sie auch, weil da 2 Menschen die Chance ergriffen haben, die sich ihnen bot und weitergehend sich die Unterstützungen gesucht haben, die sie brauchten um das zu vollbringen.
Wohlgemerkt, hier geht es nicht nur um "die Kranke" auch die Helferin hat hier eindeutig viel heilsames erfahren und so ist es immer, wenn wir für das Leben und Neues offen sind.
@Chiophan "so genannte Versprecher" enthalten wertvolle Hinweise.
Was gemeint ist, wird bei genauem Hinsehen und sich Einfühlen klar.
Wenn ein Mensch spontan ist, hat der bewußt verdrängende Unverstand keine Gelegenheit korrektiv verschleiernd einzugreifen und die altgewohnte andressierte Verlogenheit zum Besten zu geben.
Das Worte sortieren dient doch in diesem Zusammenhang nur der scheinbaren Anpassung um offensichtliche Konflikte unter den Teppich zu kehren.
Den Gedanken aussprechen, der noch nicht fertig überlegt ist, gibt der Intuition Gelegenheit ergründend und leitend die Ursachen für den inneren Dissenz, der so nach Außen getragen wird zu klären.
Wer sagt, immer erst das Gehirn einschalten, dann den Mund scheut seine ehrlichen Gefühle, wiegt so die Anderen in Sicherheit, bis seine eigene Unterdrückung und Blockade zusammenbricht und wie immer "kein Verdränger" versteht, wie so etwas möglich ist/war, wo "der" doch immer so ruhig, unauffällig, sprich angepasst sich zeigt und eigentlich doch ganz nett wirkte.
LG Jo
- Anonymvor 4 Jahren
Oh mein Gott.Schon wieder?Haben die nicht schon so viele?? Der soll ja nicht die Tüte schütteln,sonst kommt echt noch ein Mini M&M... Obwohl...3 sind doch noch besser... Lol @Gerd:Das sind ja auch Lesben... lol
- kartoffelLv 4vor 1 Jahrzehnt
Solche Menschen gibt es allerdings nimmt man sie nach einer anstrengenden und langen Zeit nicht mehr ernst. Das heißt man glaubt diesen Menschen einfach nicht mehr oder hört gar nicht mehr zu wenn er redet.
- chiophanLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
das sind die so genannten Versprecher. Es wird etwas gesagt, was versprochen wird, aber nicht als Versprechen gemeint ist, oder etwas gemacht, was er gar nicht machen wollte, oder gesagt hat.
Wenn ein Mensch zu spontan ist, dann hat er oft Worte im Sinn, die noch nicht sortiert sind, aber er spricht den Gedanken aus, der noch nicht fertig überlegt ist. Deshalb sagt man immer, erst das Gehirn einschalten, dann den Mund.
Genau so ähnlich, ist es in der Praxis, schnell handeln, ohne zu überlegen. Den Topf vom Feuer nehmen, ist eine Sache, aber die Hände zu schützen, eine andere.
In Zukunft erst die Voraussetzungen einschätzen, die für das gesagte oder getane Werk nötig sind.
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- Maeve DragonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Darauf achten, nicht jedem Gedanken gleich Worte zu verleihen.
Bevor man etwas sagt oder sogar verspricht, erst mal überprüfen, ob man das auch wirklich so durchziehen kann oder will. Wenn die Worte raus sind, können sie nicht wieder zurückgenommen werden. Darum immer erst in Gedanken prüfen, was man sagt.
Das gilt für beides.
Auch, bevor man Kritik übt oder unbedachte Witze machen möchte - ein STOP einlegen und lieber erst mal denken und nach einer kurzen Überprüfung reden.
Das ist besser für ein harmonischeres Zusammenleben als immer sofort zu sagen, was man denkt.
- jens 53121Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Reden, wie ein Wasserfall. Aber immer drauf bestehen das Gefühle draußen bleiben. Lieber 10x neu anfangen als sich was einreden lassen.
Wir Kerle reden selten über Gefühlsleben, nur wenn, dann intensiv. Als Kerle verstehen wir aber auch wenn die Meldung kommt: STOP. Das muß aber gesagt werden, ausgewachsene Männer sind manchmal schlimmer als kleine Kinder, die tun dann eben nur das was "Mama" sagt.
- reGnauLv 7vor 1 Jahrzehnt
Da sollte ein klärendes Gespräch her!
Das ist nämlich wirklich beides shitte.
- AchilliLv 5vor 1 Jahrzehnt
Sich selbst etwas versprechen und es
nicht halten ist der nächste Weg zur Nullität
und Charakterlosigkeit.
(Christian Friedrich Hebbel, 1813-1863)