Roller frisiert und einzelunfall gebaut?

Es liegen schon mal mehere Straftatbestände gleichzeitig vor

Fahren ohne Betriebserlaubnis

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Straßenverkehrsgefährdung

zusammengezogen ist das keine Ordnungswidrigkeit mehr sondern eine Straftat

da es auch noch einen Verletzten gegeben hat ist er damit auch noch mit vorsätzlicher Körperverletzung dabei weil er mit Vorsatz mit einen frisierten Fahrzeug unterwegs war

Der Vorsatz wird ihn nachgewiesen er braucht nicht glauben er könne sich rausreden das er nix von den frisierten Fahrzeug wusste

das glaubt ihn kein Richter und auch kein Staatsanwalt

Allein wegen diesen Delikten darf er sich schon mal seelisch drauf vorbereiten das er Möglicherweise

A ) ordentlich Geldstrafe

B ) eventuell Freiheitsstrafe

C ) Führerscheinsperre

D ) MPU

bekommt

nun der Schaden

da eine nicht unerhebliche Verletzung entstanden ist wird er mit Sicherheit diesen Schaden des Kollegen auch bezahlen

da darf er sich auch auf etliche tausend € Krankenhauskosten freuen

Alles zusammen hat er mal sehr viele Jahre Zeit für den Schaden zu bezahlen was bedeutet umsonst Arbeiten gehen

und wenn er nichts bezahlen will dann sind die Eltern Regresspflichtig

selbst Schuld

Kleiner Tip am Rande

Wäre angebrachter gewesen erst das Hirn einzuschalten bevor man sich auf ein frisiertes Fahrzeug sitzt

FAKT ist er hätte damit nicht fahren dürfen und wäre er auch nicht damit gefahren hätte er den Unfall nicht gehabt völlig uninteresannt ist dann wie und warum der Unfall passierte

da kann die Strasse noch so schlecht sein

Er hatte nix mit diesen Fahrzeug darauf verloren und somit ist er derjenige der die A....karte gezogen hat

SORRY SORRY SORRY

Aber vielleicht lernt er nun endlich daraus und auch andere die glauben das man mit frisierten Fahrzeugen unterwegs sein muss

es kann sehr lange gut gehen nur wenn mal etwas passiert dann hat immer der Fahrer die schlechten Karten

Auch wenn dir oder manchen anderen diese Antwort nicht gefällt ändert eine negative Bewertung niemals die Fakten das er mit einen frisierten Fahrzeug einen Unfall hatte und es einen Verletzten gegeben hat

Die damit verbundenen Strafrechtlichen Folgen muss jeder selbst tragen und wie die dann auch sind ist Entscheidung des Gerichts das wird dir gewiss keiner genau sagen können

Nachtrag

Dein Sohn hat nicht nur seinen eigenen Schaden sondern auch für den Schaden des Verletzten aufzukommen und wird auf jeden Fall Strafrechtlich zur Verantwortung gezogen

Sehe gerade dein Sohn ist erst 15 dann ist er auch nicht mal im Besitz der nötigen Fahrerlaubnis den die gibts erst ab 16

somit dürfte er schon mal überhaupt nicht fahren ausser ein gedrosseltes Fahrzeug

( Mofa ) wenn er die dafür nötige Prüfbescheinigung hat

jetzt siehts nochmal um einiges anders aus

wenns richtig doof läuft seid ihr als Eltern auch noch mit dran weil ihr ihn fahren habt lassen obwohl ihr gewusst habt das Fahrzeug ist nich gedrosselt

Geht besser zum Anwalt und macht euch auf richtig mächtigen Ärger gefasst und heftige Zahlungen die auf euch zukommen

Nachtrag

Die Haftpflicht wird vermutlich erst mal für den Schaden aufkommen aber mit größter Warscheinlichkeit das wieder zurückfordern

Mit Recht sogar

und wenns beim Sohn nix holen können sind die Eltern dran

@ Percy

dann hat er noch zusätzlichen Ärger am Hals

Betrugsanzeige von der Krankenkasse

Falschaussage

Strafvereitelung

und was will er dann sagen ?

er ist besoffen in der Baustelle hingefallen

muss lachen

für wie doof hält ihr die Ermittler

in einen kleinen Kuhdorf kannst ja nicht mal Husten ohne das es der Nachbar mitbekommt

Der Kollege von deinem Sohn wurde beim Unfall verletzt, dann setzt sich die Versicherung deines Sohnes sich mit dem Kollegen in Verbindung und fragt nach, was er geltend machen möchte. Ist normal. Die Polizei wird sich auch noch melden und es bleibt dem Kollegen deines Sohnes überlassen, ob er evtl. eine Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung stellen möchte, egal ob der Unfall fahrlässig war oder nicht, dass ist auch immer Routine.

Ich weiß jetzt nicht von welcher "gesamten Strafe" du sprichst. Ist ein Roller frisiert, verliert er auch seinen Versicherungsschutz, klar. Hat der Kollege deines Sohnes gewusst, dass der Roller frisiert war, kann man ihm durchaus eine gewisse Teilschuld anrechnen, unabhängig davon, ob dein Sohn zum Zeitpunkt des Unfalles mit sagen wir mal 40 km/h unterwegs war (Ist der Roller eigentlich auch für 2 Personen gedacht?)

Wenn man dem Kollegen eine gewisse Mitschuld nachweisen kann, könnte dieser wohl auf einen Teil "seiner" Kosten sitzen bleiben.

Die kosten für die Behandlung des Beifahrers kann die Versicherung ablehnen da der Roller nicht mehr der StvzO entsprach (frisiert) Das kann recht teuer werden.

Nein natürlich muss dein Sohn keine Strafe zahlen, er verdient ja bestimmt noch kein Geld, aber eine Strafanzeige könnte schon kommen und der Staatsanwalt wird entscheiden, deshalb kann man hier nicht enau sagen, es wird von Fall zu Fall von dem Staatsanwalt überprüft. Es könnte nat��¼rlich zu Problemen kommen, wenn der Roller frisiert ist, da erlischt die Betriebserlaubnis und die Versicherung wird oft den Schaden nicht bezahlen.

Gruß

Slawa

Meine Antwort ist fast so wie die von LEBENSFR.. mit 2 Ausnahmen.

1. Vorsätzliche Körperverletzung ist das nicht. Bei einer Straftat muß sich der Vorsatz auf die Beeinträchtigung des im Straftatbestand geschützen Rechtsguts erstrecken, also die Beeinträchtigung der Gesundheit muß gewollt sein. Davon ist hier jedoch nicht auszugehen. Es ist als eine fahrlässige Körperverletzung. Da stehen bis zu 3 Jahre drauf --- das reicht ja. Da die KV mit vorsätzlichen rechtswidrigen Handlungen in Verbindung steht, wird die Strafe nicht am unteren Ende sein. KV ist Offizialdelikt dh. es kommen auf alle Fälle Liebesgrüße vom Staatsanwalt.

2. Es kann auch noch was auf Dich zu kommen, denn als Erziehungsberechtigter hättest Du wissen müssen, daß der Roller frisiert ist und die Benutzung unterbinden müssen. Das berechtigt auch zum Vorwurf der fahrlässigen KV. Denn hättest Du die Benutzung des Roller pflichtgemäß unterbunden, wäre es nicht zu dem Unfall gekommen. Du kannst Dich nicht herausreden "ich hab das nicht gewusst", denn gerade, daß Du es nicht gewusst hast, obwohl Du es hättest wissen müssen und wissen können, ist der Vorwurf.

Die zivilrechtliche Seite sieht so aus, daß Du und Dein Sohn zahlen müssen.

Geh auf alle Fälle zum Anwalt bevor Du die Vorladung zur Polizei oder Staatsanwaltschaft bekommst.

Da kommen ja einige Sachen zusammen.

Dein Sohn hat einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem ein anderer Teilnehmer verletzt wurde, und hat dabei grob fahrlässig gehandelt. Das ganze mit einem Fahrzeug, dessen Betriebserlaubnis aufgrund von Manipulationen erloschen war, und ohne gültige Fahrerlaubnis.

Für die Behandlungskosten des Verletzten muss normalerweise die Haftpflichtversicherung des Fahrzeughalters aufkommen, wegen der groben Fahrlässigkeit kann sie den Halter aber möglicherweise in Regress nehmen. Möglicherweise ist sie aufgrund der Manipulation am Fahrzeug auch gänzlich von der Leistung befreit.

Das alles kann ganz schön teuer werden. Und wenn der Sohn jetzt nicht zahlen kann: So ein Zahlungstitel bleibt locker 30 Jahre gültig. Da hat er reichlich Zeit, seine Schulden zu begleichen.

Der Kollege muss ja nicht angeben, dass er hinten auf einem frisierten Roller gefahren ist. Dann zahlt ganz normal seine Krankenversicherung.

nur der fahrer selbst ist für den zustand des fahrzeugs verantwortlich, heißt der kollege wird keine strafe bekommen...jedoch kann der kollege strafanzeige stellen wenn der unfall vorsätzlich war