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Warum hängen Menschen so sehr an ihren Haustieren?

Wie kommt es, dass die Menschen einen so engen Bezug zu "ihren" Tieren haben? Dass ein Mensch an seinem Partner hängt, ist noch plausibel. Schließlich möchte die Evolution den Aufwuchs sicherstellen. Das funktioniert, jedenfalls historisch betrachtet, nur, wenn Mann und Frau mindestens so lange zusammenbleiben, bis der Nachwuchs eigenständig ist.

Aber was ist mit Hund, Katze, Vogel usw.? Es gibt Menschen, die einen engen Bezug beispielsweise zu einem Hund haben, obwohl sie in einer Familie leben und doch keinen Ausgleich oder Ersatz brauchen, oder?

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    man kümmert sich umk sein tier

    füttert es streichelt es etc

    das tier dankt dir mit wahrer aufrichtiger liebe

    das sorgt natürlich für eine enge bindung

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    Tiere sind wie kleine Kinder. Durch den Umstand, dass sie den ganzen Tag mit ihrem Besitzer verbringen, wird ihm erst bewusst, wie sehr so ein Tier auf den Menschen angewiesen ist, und wie dankbar so ein Tier ist. Außerdem bietet er bedingungslose Treue, die niemals berechnend ist, wie so oft beim Menschen. Man liebt das Haustier, wie ein Kind, oder wie einen guten, verlässlichen Freund, dessen Liebe und Treue absolut ehrlich ist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Aber ein Tier z.B. ein Hund ist wirklich immer für einen da, wenn diese Leute mal stress mit der Familie haben merkt das der Hund und teilt das und kommt zu einem. Das gibt diesen Leuten einen sehr engen bezug.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich persönlich hänge an der Mietz, weil sie mir jeden tag Freude bereitet, mich zum Lachen bringt und mich liebt, egal wie ich gelaunt bin, wie ich aussehe, was ich an habe oder wie ich rieche :)

    Wenn ich weine leckt sie mir die Tränchen weg, schläft immer bei mir,

    sie wärmt mich und ich sie, sie kann SCHNURREN - etwas beruhigenderes gibt es wohl nicht :)

    Das ist halt der Unterschied - es geht um mehr als Evolution *schnurr*

    Dass Menschen an Hunden hängen liegt wohl daran, dass der Hund eine "Erfindung" des Menschen ist, Katzen sorgen seit der Mensch sesshaft ist für Mäuse-und Ratten freie Nahrungsmittellager, das bringt sie rein geschichtlich gesehen dem Menschen sicher auch sehr nahe, die Verehrung von Katzen gar als Götter beruht ja auf dieser Begebenheit.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    hi,

    Tiere beeinflussen mit ihrer physischen Anwesenheit und ihrem tierischen Verhalten die menschliche Psyche positiv:

    Entspannende Wirkung tritt allein schon durch Präsenz, aber auch durch taktile u.a. sinnliche Reize ein (Streicheln von weichem Fell, die Wärme eines Tieres).

    Auch haben Tiere enorme Sozial-Funktionen: sie können z.B. zwischen Menschen / Familien-Mitgliedern vermitteln / ausgleichen.

    Tiere zeigen sehr viel deutlicher Ihre Stimmungen und Emotionen, sie belohnen klar und direkt: gibst Du mir gutes Futter, kümmerst Du Dich, wenn ich Probleme mit anderen habe oder krank bin und spielst Du mit mir (=Versorgung), dann bin ich Dein Freund (= entwickle ich Vertrauen und Nähe, ich komme zu Dir, streichle Dich mit meinem ganzen Körper, schaue Dich an oder sogar zu Dir auf).

    Zudem bekommen sie, auch z.B. Kinder oft durchaus auch auf zwischenmenschlichen Kontakt anwendbare Verhaltensmuster-Vorschläge (z.B. sich Unbekannten VORSICHTIG zu nähern und sich erst einmal rundherum zu beschnuppern, um so festzustellen, ob beide gleiche Nahrungsvoraussetzungen haben und die psychische Prüfung (die jedes Beschnuppern ist) gut überstehen. Wenn ja, folgt die Spielaufforderung, um jedes Mal erneut festzustellen, wer Chef ist (= die Hierarchie festzulegen).

    Angeleitete Kinder lernen so spielerisch, Verantwortung für kontinuierliche Versorgung zu übernehmen, sogenannte "soft skills", die für die Teamfähigkeit in Schule, Ausbildung und Berufsleben entscheidend sind, aber auch, was es bedeutet, wirklich GUT FÜHREN zu können.

    Tiere vertrauen nur Menschen (= erkennen sie als Chef an), wenn sie sich gut geführt fühlen.

    Menschen, die gelernt haben, mit Tieren gut und verantwortungsbewußt umzugehen (sozusagen als Übungsfeld, das auch von den Eltern mitbetreut wird), werden das auch bei anderen Menschen und (später ihren eigenen) Kindern anwenden können und haben damit umso bessere, eigene Zukunftschancen.

    Deshalb sind entspannende(!) Tiere als natürliche Therapeuten zuweilen auch in Kranken- und Altersheimen, bei Verhaltensstörungen und im Strafvollzug äußerst sinnvoll und willkommen.

    lg answer

    Quelle(n): my brain + div. eigene Tiere als Kind und Erwachsener (Beobachtungen + Lesen + Gespräche etc.)
  • Turica
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hänge lieber an meinem Haustier,als an der Flasche!

    Tiere sind Lebewesen und darum liebt man sie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    weil sie zur familie gehören und man das gefühl hat sie hören einem zu :)

  • Heja .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Haustier wächst jemandem nun mal auch ans Herz.

    Man sieht es täglich, hört es täglich usw.

    Besonders bei hunden werden die Menschen sehr anhänglich, denn sie bringen ihnen was bei, füttern sie und kümmern sich halt rund um die Uhr um sie.

    Und das Tier dagegen schenkt dem Mensch Freundschaft, Spaß und Liebe.

    Man verbringt auch viel in der Freizeit mit dem Hund. Man geht in den Park..streichelt es..und und und.

  • HGH
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    weil sie in kürzester zeit zu "Familienmitglied" werden!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hund, Katze: Verstehe ich. Das sind historisch gesehen die Beschützer des Menschen. Ein Hund verteidigt ihn gegen Feinde und hilft beim Jagen; Katzen jagen die Mäuse, die sich am Getreidespeicher und anderen Nahrungsmitteln vergreifen. Gegenleistung des Menschen: Hund und Katze werden gefüttert.

    Was man aber an Vögeln, Reptilien oder gar Vogelspinnen findet: Keine Ahnung. Meine Theorie ist, dass es Imponiergehabe des Menschen ist: "Schaut her, ich kann mir ein nutzloses Tier leisten, rein zur Dekoration".

    Dass man zu Hund und Katze eine emotionale Beziehung aufbaut, das kann ich mir gut vorstellen, schließlich lebt man miteinander, und es sind Säugetiere, die auf ihre Art und Weise mit uns kommunizieren. Wenn man die Hunde- oder Katzen"sprache" kann, dann kommt sogar sowas wie ein persönlicher Kontakt zustande.

    Aber bei Vögeln? Oder gar Reptilien und Spinnen? Die haben nicht mal annäherungsweise das Gehirn, um mit uns zu kommunizieren. Wobei ein Vogel (so der typische Hauskanari oder Wellensittich) gut als Projektionsfläche für eigene Emotionen dienen kann, das lasse ich zu, aber trotzdem wird er immer nur reflexartig reagieren: Zeigt man ihm einen Hirsekolben, pickt er, egal ob man "Hansi" dazu sagt oder nicht.

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