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Wer jagt endlich Herrn Hundt "aus dem Tempel "?

Dieser A.rmleuchter ..also das ist noch ein freundlicher Ausdruck für den Präsidenten des Arbeitgeberverbandes ...hat wieder tolle Ideen ..man solle doch bei den Arbeitslosen sparen ..hier die Anspruchszeit verkürzen, dort Weiterbildung, die laut Hundt " nichts bringt" aber 500 Millionen spart, einfach weglassen ... undsoweiter undsoweiter ...

..es gibt so viel Sparpotenzial in Deutschland ..warum können die immer nur in Richtung derer denken, die sowieso am untersten Ende der Leiter stehen und nicht heraufgelassen werden ?

Update:

@ Hacki- ich hoffe, du hast den Brief abgeschickt !

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Sehr geehrter Herr Hundt,

    eigentlich sollte man Sie an der Stelle kürzen, wo Sie Ihre soziale Inkompetenz heraus schwallen.

    Ferner möchte ich Ihnen anraten, sich mal darüber einen Kopf zu machen, wer in Deutschland Arbeitsplätze vernichtet, Dumpinglöhne schafft, nur um unersättliche Gier zu befriedigen.

    Wer hat denn die Krisen geschaffen und wer bezahlt den immensen Schaden, der dem Volk entstanden ist?

    Solange Deutschland es sich leisten kann, den Verursachern der Krisen Milliarden hinterher zu schmeißen ohne die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, solange Gewinnmaximierung um jeden Preis betrieben wird, solange Krieg gespielt wird, solange Behörden und Verwaltungen in diesem Land existieren, die kein Bürger braucht, solange hohe Beamte und Politiker/innen eine völlig übertriebene Altersversorgung beziehen, solange Steuervergünstigungen geschaffen werden (wie z. B. bei der MWSt, der Abgeltungssteuer, Kinderfreibeträge, der Parteispenden, der Parteienfinanzierung etc.), die nur die Upper Class erreichen, solange Steuersünder nicht mit Nachdruck verfolgt werden, solange Leute, wie Sie Subventionen erhalten, solange Unternehmer Ihres Schlages, die Arbeiterschaft knechtet und zu Hartz IV Empfängern macht, solange, lieber Herr Hundt brauchen wir uns weder über Steuererhöhung noch über Kürzungen im sozialen Bereich unterhalten.

    Ferner sollte jeder deutsche Unternehmer, der seine Waren in Billiglohnländern produzieren lässt, sie aber in Deutschland mit einem Preis verkauft, als hätten deutsche Arbeiter sie gefertigt, mit einer Zoll Gebühr von 100 % versehen werden, damit Volks-verbundene Unternehmer, wie Sie, nicht vor die Hund(t)e gehen.

    Vielleicht macht es Sinn, über gewisse erst nachzudenken, bevor man Interviews gibt.

    Nachdenklich und besorgte Grüße

    Hacki, YC member in Germany

  • vor 1 Jahrzehnt

    In allen europäischen Mitgliedsstaaten der EU werden weitreichende soziale Kürzungen und Sparprogramme aufgelegt. Der Protest formiert sich und zahlreiche Generalstreiks stehen in vielen EU-Ländern auf der Tagesordnung. Die Gewerkschaften rufen vor allem in den Ländern Griechenland, Italien, Spanien und Rumanien zum Streik auf. Eine große Welle des Generalstreiks überflutet halb Europa. So fand in Griechenland bereits der vierte Generalstreik statt. Nur in Deutschland ist es verhalten ruhig.

    In der Rumänischen Hauptstadt Bukarest demonstrierten gestern zehntausende Staatsbeamte gegen Stellenkürzungen und Pensionskürzungen. Die Krankenhäuser waren geschlossen, die Grenzen geschlossen und teilweise waren sogar Rathäuser dicht gemacht. Lehrer gaben keinen Unterricht mehr und die Schüler schlossen sich teilweise dem Protest an. Selbst Polizisten schlossen sich dem Streik an. Heute streiken in Bukarest zudem die Verkehrsbetriebe. Bis zum Jahresende sollen in Rumänien die Gehälter der Staatsbediensteten um ein Viertel, die Pensionen und Sozialleistungen um rund 15 Prozent gekürzt werden. Ein herber Schlag für die Menschen in Rumänien, dessen Arbeitslohn schon heute kaum mehr fürs Überleben ausreicht. Die rumänische Opposition hat gegenüber der Regierung bereits einen Misstrauensantrag gestellt.

    Groß angelegte Streiks kündigen auch die italenischen Gewerkschaften an. So werden derzeit in Italien strikte Sparmaßnahmen auf dem Rücken der Arbeitnehmer und Erwerbslosen umgesetzt. Die Silvio Berlusconi-Regierung will Einsparungen vor allem im sozialen Bereich von insgesamt 24 Milliarden Euro umsetzen. Die Regierung plant, innerhalb von 3 Jahren die Zahl der Staatsbediensteten von derzeit 3,3 Millionen auf 2,9 Millionen zu reduzieren. Zudem sollen weitreichende Einsparungen im Bildungssektor und bei der Gesundheitsversorgung statt finden. Das Rentenalter der Frauen wird auf 65 Lebensjahre herauf gesetzt. Für den 25 Juli hat der größte Gewerkschaftsverbund "CGIL" zu einem Generalstreik aufgerufen. Es wird erwartet, dass sich der größte Teil der Angestellten an dem Streik beteiligen wird.

    Derweil hat die Europäische Konföderation der Gewerkschaften (ETUC) vor den Spätfolgen des Sozialabbaus für die Wirtschaft gewarnt. Denn dadurch, das die Menschen viel weniger Geld zur Verfügung haben, sinkt auch entscheidend die Kaufkraft und damit der Umsatz. "Durch die rigide Sparpolitik riskierten die Länder eine Verschlimmerung der Situation in ganz Europa, da in Folge die Kaufkraft sinke", erklärte eine ETUC-Sprecherin. Die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise würde nun auf dem Rücken derjenigen ausgetragen, die die Krise nicht verursacht haben.

    Nur in Deutschland zeigt sich die Mehrheit der Bevölkerung genügsam und still. Es gibt kaum Aufrufe zum Protest und auch die Gewerkschaften kündigen eher verhalten Proteste an. So hat der DGB-Chef Michael Sommer die Bundesregierung vor einem Sozialabbau "gewarnt" und gesagt, "man solle die Entschlossenheit der Gewerkschaften" in diesem Punkt nicht unterschätzen. Konkrete Proteste wurden jedoch nicht angekündigt. Am 7 Juni wird die Bundesregierung in Berlin über Sparpakete diskutieren. Bislang sickerten nur vereinzelte geplante Sparmaßnahmen vorallem Breich der Sozialleistungen durch.

    Wir werden weder geführt noch verwaltet wir werden verarscht !

    Und solche Menschen wie Hundt schüren doch geradezu das Feuer um den sozialen Frieden zu zerstören .............

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein Arbeitgeberpräsident denkt in erster Linie an die Arbeitgeber - der Arbeitnehmer interessiert nur am Rande

    man könnte ja mal Hundt und die Regierung fragen, wieso denn das Sparen nicht in den eigenen Reihen beginnt.

    Hier könnte in der Tat viele Milliarden eingespart werden - doch wie so oft

    Angriff ist die beste Verteidigung - das Volk murrt zwar, doch es hält still ....

  • vitale
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    je grösser und in elend lebender, reservearmee (arbeitslose ), desto leichter kann das lohn gedrückt werden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Er ist - nicht wie das üblich ist ein im Hintergrund die Fäden ziehender Lobbyist - sondern einer, der ganz offen sogar im Bundestag sitzt.

    Ein Beweis, wie hoffnungslos verfahren unsere so genannte "stellvertretende Demokratie" ist.

    Wie sich das Fädenziehen darstelltL kommt in aller Offenheit wohl nur im Kaba-

    rett zum Ausdruck - sogar in Anwesenhei prominenter aber offenbar machtloser

    Parlamentarier - . und bleibt daher leider ohne Konsequenzen.:.Siehe:

    http://www.youtube.com/watch?v=QsSJz6UtqzQ

    Dass dieser Mensch im Bundestag sitzt, das ist die Folge davon, dass gewohnheitsmäßig immer wieder diejenigen Politiker und Parteien gewählt werden, welche die jetzigen haarsträubenden Zustände verursacht haben.

    Solange der "Deutsche Michel" weiter pennt und nicht aufwacht, wird sich daran nichts ändern.

    Es gäbe da noch eine Möglichkeit - nämlich das zu tun, was man 1989 in Leizpzig praktizierte - die Montagsgebete mit anschließendem Ruf: "Wir sind das Volk" - aber dazu müsste man es erst schaffen, auch bei uns eine große Menge zum Beten zu veranlassen so wie das damals in Leizpzig war.

    Da besteht wohl wenig Hoffnung, dass das auch im Westen gelingt, was im atheistischen Osten 1989 möglich war: Ihre Macht mißbrauchende Leute aus dem Tempel zu jagen´

    Anders wird das aber kaum gelingen..

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin sofort dabei, denn dieser Mensch ist mir so etwas von unsympathisch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe nichts dagegen Herrn Hundt aus dem Tempel zu jagen aber dann bitte, zusammen mit dem ganzen Bundeskanzleramt!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Man sollte den, aber so was.........., wie ich diesen Typen hasse, der ist doch völlig unsozial......der ***********, der den schmarotzenden Arbeitgebern, die ihre Arbeiter für Minimallöhne beschäftigen,

    den Weg leuchtet. - Diese Typen sollte man alle zum Deibel jagen, weil sie die Würde vieler Menschen mit Füßen treten. - Glücklicherweise gibt es auch noch Arbeitgeber, die ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden! - Das hoffe ich jedenfalls!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Problem ist das es nun mal viel mehr Arme als Reiche gibt und somit bei den armen aufgrund ihrer Vielzahl auch viel mehr zu hohlen ist. Die paar Millionäre besteuern bringt eben nicht viel.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer das will der denkt wie ein Kommunist oder Sozialist.

    Trotzdem denkt er richtig !

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