Ärztestreik - wer hat Erfahrungen, ist selbst betroffen?

Ich persönlich tendiere dahin das der Gesetzgeber den Damen und Herren in weiß welche fleißig streiken , ganz einfach die Zulassung entzieht und fertig . Es kann nicht angehen das Ärzte sich die Taschen vollstopfen und das Pflegepersonal ist der ***** am Ende der Pyramide !.

Klar bekommen die Götter in weiß mehr Geld , das ist zu 100% Fakt und Tatsache aber dafür wird halt Pflegepersonal entlassen und das zu Lasten der Patienten .

Ich sehe es ja bei mir im berufl. , bin seit fast über 20 Jahren im Rettungsdienst tätig , wie in den Krankenhäusern eingespart wird und ich habe kein Verständis dafür , insbesondere das die Damen und Herren in weiß m.E. ihren Eid während eines Streiks nicht nachkommen und daher sollte diesen Herrschaften ganz fix die ärztl. Zulassung entzogen werden . Es kann nicht angehen das Patienten quasi wie eine Geisel gehalten werden , nur damit die Ärzteschaft noch mehr Geld bekommt .

Ich möchte hier nun keinen Namen nennen aber , wenn ich an einen bestimmten Mediziner in Kiel denke , der im städt. Krankenhaus als Chefarzt fungiert und an Wochenenden noch als Notarzt auf dem NEF tätig ist und dafür auch extra besoldet wird...,dann kann ich nur kotzen sorry aber, solch Klientel sorgt dafür das es zu einem derart fiesen Klima zwischen Ärzten und Pflegepersonal kommt , das sich die Balken biegen . Bei uns in S-H hat dieser Mediziner zu etlichen Streiks aufgerufen und viele Ärzte in S-H sind dieser Aufforderung nachgekommen , nur das der Gesetzgeber sich hat breitschlagen lassen und die Ärzte mehr Kohle bekommen haben aber , an dringend benötigtes Pflegepersonal wird gespart und , wenn ich mir es nur am städt. Krankenhaus in Kiel anschaue was dort abgeht.....,tagsüber sind pro Station max. 3 Pflegekräfte für über 30 Patienten da ! , in den Nachtstunden max. 1 Pflegekraft .

Das was die Ärzte machen ist kein Streik auf m.E. demokratischer Grundlage sondern reine Nötigung und das zu Lasten der betroffenen Patienten . Die einzigsten denen mehr Gehalt zusteht ist das Pflegepersonal aber nicht die Ärzte . Man kann gerne mit mir nun diskutieren wegen Bereitschaftsdienste usw. der Ärzte aber, keine Sau interessiert sich drum wie es dem Pflegepersonal geht welches in DE jeden Tag auf dem Zahnfleisch schon kriecht und Überstunden leistet bis zur totalen Erschöpfung . Wenn dann solche Krankenschwester bzw.,Krankenpfleger einen Fehler macht am/beim Patienten , dann ist das Geschreie groß und leider , kommt dann solch Pflegekraft ganz fix vor`s Gericht und wird verknackt , das diese Kraft quasi verheizt wurde , ist dann völlig uninteressant , passiert das einem Arzt....,dann beruft man sich auf die Immunität der Ärzte und dann heißt es lapidar:KUNSTFEHLER.......

Ich bin selbst betroffen, aber nicht als Arzt, sondern als Patient. Und ich reagiere stinkig darauf. Warte schon seit 3 Wochen auf meine OP, meine Krankmeldung verlängert sich wöchentlich, mein Arbeitgeber hat viel Freude mit und an mir :-( und die Schmerzen werden durch den Streik auch nicht besser.

Da ich selbst in der Pflege arbeite, hätten sie mal uns Pflegekräfte mitstreiken lassen können *find*. Wir hätten da auch genung mitzureden.

ja , durch eine verletzung hatte ich am zeigefinger einen verlust der gelenkschmiere .

behandelt wurde ich 3x von meinem hausarzt .

op zur zeit nicht möglich , von den schmerzen will ich nicht reden .

der finger ist am ersten gelenk hinter dem fingernagel bereits steif .

im hoden habe ich wasser , der hoden ist so groß wie eine männerfaust , in normale hosen

passe ich nicht mehr rein , rad,oder motorradfahren unmöglich .

diese op habe ich aber selber rausgezögert .

in uni-kliniken komme ich gar nicht zu wort .

in städtischen kliniken werde ich vertröstet .

nun habe ich am 22 ten dieses monats ein vor-gespräch in einer klinik in münchen ( da wohne ich ja )

meine reaktion , wut , entäuschung gegenüber steht aber die hilflosigkeit .

alles andere hat gotland bestens beschrieben .

Ein Freund von uns ist betroffen. Seine OP (wegen Leistenbruch und Aneurysma) ist am vereinbarten Termin geplatzt und wurde um 6 Wochen verschoben.