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Sorry, aber woher kommt eigentlich der Ausdruck "Vögeln"?

4 Antworten

Bewertung
  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Von den gleichnamigen Piepmätzen, weil sie das manchmal im Frühling so gern und so oft tun - guck mal Wachteln zu

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    von unseren gefiederten Nachbarn xD

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Wort entstammt dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete auch dort den Vorgang des Begattens, wobei er tatsächlich auf die Begattung bei Vögeln angewendet und erst später auf den Menschen übertragen wurde.[1] Laut dem Duden. Deutsches Universalwörterbuch entstammt das Wort der mittelhochdeutschen Form vogelen „begatten (vom Vogel); Vögel fangen“, die ihrerseits dem Althochdeutschen fogalōn „Vögel fangen“ entspringt.[2] Hier entwickelte es sich zu einer Anspielung auf eine phallische Bedeutung der Vögel, die sich beispielsweise in der Redensart „einen Vogel halten“ für „einen Penis halten“ ausdrückte.[1] Im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm wurde „vögeln“ ebenfalls in der Bedeutung für „Vogel fangen“ wie auch für „begatten“ erst bei Vögeln (Hühnern) und später bei Menschen verwendet.[3]

    Laut Friedrich Kluge ist das Wort seit dem 15. Jahrhundert in den frühneuhochdeutschen Formen vogelen und voglen bezeugt. Vermutlich gehört es zur gleichen Grundlage wie ****** – aus den (nicht belegbaren aber rekonstruierten) germanischen Wurzeln *fug- beziehungsweise *fukk- = „(immer wieder) stoßen“. Das Wort ist schon früh auf Vogel bezogen worden, so dass es in früher Zeit nur in Bezug auf Vögel, vor allem Hühner, belegt ist.[4]

    Verwendung im Volksmund und in der Literatur

    Der Begriff „vögeln“ wird im Volksmund und in der Literatur in mehr oder weniger deutlicher Verwendung genutzt, unter anderem von Oswald von Wolkenstein und Johann Wolfgang von Goethe. Auch in der Musik wird er bildlich (Vogelhochzeit, Zauberflöte) verwendet.[1] So besagt etwa ein Sprichwort aus Wolfenbüttel:

    Quelle(n): wikipedia
  • vor 1 Jahrzehnt

    das kommt vom specht... der klopft erst an und dann macht er sichs drin bequem.

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