Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.
Warum immer Sandsäcke als Hochwasserschutz?
Was offenbar immer noch viele nicht wissen oder wahr haben wollen:
Mit Einschalungselementen,wie man sie für Beton braucht,kann man schnell und wirksam
Hochwasser abhalten.Nur als Anhalt und zum Nachdenken: Beton wiegt oft 7 bis zu 9Tonnen/Kubikmeter. !!Kubik Wasser(1000ltr.) wiegt 1 Tone/1000Kg.
Fazit:Diese Elemente müssen oft sogar wie bei Wehrreparaturen beschwert werden,damit sie nicht aufschwimmen.Dafür können sie oft fast beliebig hoch gebaut werden.Können preiswert gemietet werden(Häuslebauer wissen das) und können meist schnell besorgt werden.Im Gegensatz zu Sandsäcken weichen die aber nicht durch und halten Dicht! Warum also bescheuerte Sandsäcke? Die außerdem auch nicht billiger sind,meist teuer entsorgt werden müssen.Usw.
Auf Dörfern kann das sein.Aber was ist in grösseren Städten oder wie in Dresden?Da Sandsäcke zu stapeln?? Übrigens: Sand muß auch transportiert werden und ist vor Ort auch nicht so verfügbar.Und 1Meter hohe Betonelemente wiegen keine 9Tonnen.Sand pro Kubik ca. 1,7tonnen!Fazit:Wer Sand herkriegt,bekommt auch elemente vor Ort. Und Eingänge und Fenster kann man mit Makrolon Platten in Metallschienen sehr leicht absichern...
Lesen ist von Vorteil:
Einschalungselemente haben geholfen,im fließenden Wasser ein kaputtes Tosbecken den Betonboden zu reparieren.Also im starken Strom von einem Wehr,und zwar 7meter Tief/hoch. Keine Theorie,sondern Fakt. Einschalungselemente haben sich längst bewähert-mehrfach.Hält wochenlang dicht,was von Sandsäcken nicht behauptet werden kann.
10 Antworten
- BenediktLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
wenn sich sand dann mit wasser voll saugt wiegt er ein vielfaches des -trockenen- sandes.
aber alles ist wohl logistik. wenn man weiß wo es regelmäßig zu Überschwemmungen kommen wird, und das ist eigentlich mehr für einzelne HÄUSER gedacht, da kann man alles im keller stapeln,habe ich auch schon gesehen, einschalungs elemente aus dicken brettern, die eisenrahmen werden schon beim bau eingebaut, oder nachgerüstet. und jeder besitzer oder hausbewohner können sich dann selber helfen. aber sonst sind doch sandsäcke mehr oder weniger ideal.
sand ist schnell da, leere säcke, zu 1000-enden gestapelt brauchen nicht viel platz, die schaufeln dazu auch nicht. und eine schaufelbrigade von 100 männern aber auch soldaten sind schnell da.
und sandsäcke kann man auch -ums eck- legen, ohne fugen, mach das mal mit so einer 5 meter Betonwand. das geht gut in der Stadt, wo es Asphalt gibt, wo der Kranwagen auch hinkommt ohne im Schlamm stecken zubleiben. aber probier das mal bei einem aufgeweichten Deich, da geht nichts mehr.
und die kriegste ohne Kran nicht herum. und das ist es ja was meistens fehlt, bei so einem einsatz. das schwere gerät. da sind die -mann PS- viel besser, schneller und ergonomischer. Wäre es NICHT so, hätte
man sicher schon lange was besseres gefunden.
Quelle(n): gesehen im national geographics - Juergen BLv 5vor 1 Jahrzehnt
Du unterschätzt die Drücke (allein durch die FlieÃgeschwindigkeit) auf die Sperrmauer gewaltig. Deshalb sind die Deiche auch in einem bestimmten Winkel zum Wasser aufgefüllt.
Um diese Drücke mit einer senkrechten Schalung abzufangen, müsstest du sie mit einem solchen Aufwand versteifen, das in keinem Verhältnis zu den Sandsäcken steht. (wenn das auf dem aufgeweichten Uferboden überhaupt machbar ist)
Hier wirkt sich der Druck der Sandsäcke (Eigengewicht) auf die weiche Uferböschung zusätzlich stabilisierend aus.
Bedenke, wieviel Fachleute du brauchst, um 100 km Vertikalsperre statisch so zu errichten, das sie auch hält.
Aber ein Fachmann kann über 100 "Säckeschlepper" anleiten, um den Damm fachgerecht zu errichten.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Sand gibt es überall billig und säcke kommen in jedem Dorf genu zur Welt
- vor 1 Jahrzehnt
"Der Transport der gefüllten Säcke zur Einsatzstelle kann meist nicht vollständig durch LKW, Boote oder Hubschrauber durchgeführt werden. Grund dafür sind durchweichte Deiche oder unpassierbare Brücken. Deswegen geschieht der Transport zur Verlegestelle fast ausnahmslos über eine Menschenkette."
Mit schweren Betonelementen geht das schlecht.
Quelle(n): Wikipedia - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
säcke und sand kosten weniger und sind später auch einfacher zu entsorgen
sind flexibler
sind auch ohne weitere technik (auÃer haushaltsüblichen schaufeln) zu benutzen...
- vor 1 Jahrzehnt
es kann sein das man diese sehr schnell besorgen kann aber
ich glaube das da einfach nicht so viele zur verfügung stehen
und daher die sandsäcke benutzt werden.
- AmOzLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, daà das eine gute Anregung von dir ist.
Als vorbeugende MaÃnahme sollten auf jeden Fall die Transporte zu den entsprechenden Einsatzorten vorgeplant werden.
- woko51Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Sand ist flexibel und passt sich an, also füllt Hohlräume in der Vertikalen
Beton wiegt übrigens 2,2 - 2,5 Tonnen würde ich sagen
verstehe deine Ausführungen leider nicht, was sind "Einschalungselemente"?? sind sie aus Holz ("müssen beschwert werden"), Schalbretter??
dann sprichst du aber wieder von 1 m hohen "Betonelementen"... (die ja noch schwerer sind als Sand, wenn auch nicht so schwer wie deine Angabe)
das groÃe Problem auÃer dem Transportgewicht dürfte die Dichtigkeit sein, und der Widerstand gegen eine Sandsackmauer dürfte auch recht hoch sein
und verletzen kann man sich mit Sandsäcken wahrscheinlich auch wenig, z.B. beim auf den Fuà fallen oder Anrempeln eines Helfers