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Worin unterscheidet sich die Bibel von...?

1. ... Grimms Märchen/Märchen?

2. ... Herr der Ringe/Fantasy?

3. ... anderen Religiösen schriften wie dem Koran?

Ich lese solche vergleiche hier häufig daher meine Frage.

Ich bin zwar Atheist, aber ich halte die Bibel weder für ein Märchenbuch noch für Fantasy, aber worin unterscheidet sich die bibel zu den oben genannten beispielen? abgesehen von der Sprache, dem zeitlichen unterschied und dem schreibstil?

besonders 3. würde mich interessieren, zu 1. und 2. fällt einem ja genug ein.

Update:

Diese "geheimnissvolle kraft" geht nicht nur von der bibel aus...jedes gute buch vermag einen menschen zu ändern, wenn dieser das nur zulässt.

was die prophezeiungen angeht.....nun ja, interpretationssache. die einen sind deiner meinung, die anderen können bei bestem willen keine zutreffenden prophezeiungen in der bibel finden. aber das ist "glaubenssache" und nicht gegenstand der frage. aber insovern hast du recht das sich die bibel dadurch natürlich von einem märchen oder fantasy literatur unterscheidet.

Update 2:

ich interpretiere jennifers post mal insofern das der bibel vieles nachgesagt wird,da sie einige "glaubens dinge" aufgeführt hat. das ist natürlich auch ein unterschied zu 1. und 2.! sogar ein wichtiger...

Update 3:

@ loki: auch wenn etwas...derb formuliert, die punkte wahrheitsgehalt und "mordgrund" sind natürlich korrekt.

Update 4:

@Robert: Innsbruck wäre zwar ein wenig weit entfernt von mir, aber danke für die info^^ du könntest ihn ja fragen und mir dann schreiben. menschen die ich nicht kenne mit briefen oder mails zu behelligen ist nicht wirklich meine art^^

Update 5:

@ W V: mal ganz unter uns, kannst du lesen? oder liest du einfach nur das was du lesen willst? ich habe loki insofern zugestimmt das kein märchen oder fantasy buch einen wahrheitsgehalt in anspruch nimmt, und auch nie jemand wegen einem ermordet oder gefolltert wurde. willst du also bestreiten das diese punkte korrekt sind? des weiteren habe ich zum ausdruck gebracht das mir seine formulierung etwas zu extrem war. auserdem stimme ich auch mit vielen aussagen von gläubigen überein, was du aber natürlich überlesen hast, genauso wie du es ausgeblendet hast das ich die bibel nicht für fantasy oder ein märchenbuch halte. der einzige der niemals argumente hat und auch nicht sachlich diskutieren kann bist du, wie du uns hier wiedermal zeigst.

Update 6:

@ W V: sorry WV, ich habe etwas überreagiert auf deinen post und will mich für meine harsche wortwahl entschuldigen. ich war etwas gereizt. tut mir ehrlich leid!

24 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    die bibel is ja eher ein abenteuerroman mit einer hauch von fantasy

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich persönlich finde keinen großen unterschied, nirgends ist eine wahrheit vorhanden, aber märchen sind unterhaltsamer.

    bin absoluter atheist.

    m.f.g robi

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zu 1. auch wenn manche es nicht gerne hören:

    Die Bibel ist durchaus vergleichbar mit Grimms Märchen. Diese Märchen waren einst Sagen und Geschichten des Volkes die auf ihre Art Recht, Ethik und Moral vermitteln sollten. Also nichts anderes als z.B. die biblischen Gleichnisse. Diese Volkssagen und Geschichten wurden eigentlich auch erst durch die Gebrüder Grimm zu wirklichen Märchen indem sie den ein oder anderen bösen Geist oder heidnischen Gott entfernten um sie zeitgemäß christlich fromm einem Lesepublikum verkaufen zu können.

    Diese Märchen in ihrer Urform kann man somit also als die "biblischen Geschichten" der Heiden bezeichnen. Der aufmerksame Leser wird hier und dort in diesen Märchen auch noch den ein oder anderen Gott oder Göttin wie z.B. bei Frau Holle wiedererkennen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Märchen, Fantasy und Science Fiction sind nicht nur friedlicher,

    sondern in vielen Fällen auch bedeutend realitätsnäher als die

    Bibel und andere "Heilige Bücher". Zum übrigen lese man die

    Antwort von Jens Paule. Umfassende Belege dafür finden sich

    in der 10-bändigen 'Kriminalgeschichte des Christentums' von

    Karlheinz Deschner und in 'Der gefälschte Glaube' vom selben

    Autor.

    @ 2vau vau: Und wieder ist es uns vergönnt, eine deiner besten,

    christlichsten Antworten voller Nächstenliebe und Empathie zu

    empfangen. Danke. Möge der Segen des Herrn mit dir sein.

     

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Loki hat die wesentlichen Dinge schon angesprochen. Ich habe damals die Bibel wegen meiner streng katholischen Mutter mehrmals lesen müssen. Zwar glaubte ich damals noch an einen Gott, aber die Bibel war für mich schon damals willkürliche Schundliteratur. Als Erwachsener, inzwischen zum Atheisten genesen, las ich sie noch einmal um herauszufinden, ob ich die Bibel nur wegen dem verordneten Lesezwang so hasste. Normalerweise lese ich Dostojewski, Mann usw. aber warum nicht noch einmal die Bibel? Die Enttäuschung war herb. Ich habe selten ein dümmlicheres Buch gelesen - die reinste Zeitverschwendung. Nichts, aber auch gar nichts darin hebt den intellektuellen Anspruch der Bibel auf ein Maß über die erstklässler Lesefibel. Daran ändert auch die grässlich schwülstige Syntax nichts. Im Gegenteil, ich habe eher den Eindruck, dass dieses kranke Geseire wohl von der Inhaltsleere ablenken soll. Wer - in Analogie zur Musik - gern Bach hört, wird eben mit "alle meine Entchen" nicht viel anfangen können...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Andere Märchen und Fantasyliteratur behaupten nicht, gottgegebene Lehren zu verkünden. Von diesen unterscheiden sich sog. "Heilige Schriften" wie Bibel und Koran vor allem durch das Ausmaß der Gewalt, mit der sie den Menschen als "göttliche Wahrheit" aufgezwungen wurden und werden. "Glaub oder stirb" wirkte auf viele sehr überzeugend - und die anderen, nun ja...

    Der größte Unterschied zu anderen "Heiligen Büchern" liegt in der Inhomogenität der Bibel. Das Alte Testament, eigentlich eine "Heilige Schrift" der Juden, die das Christentum einfach für sich okkupiert hat, mit seinem rach- und eifersüchtigen Jahwe, passt überhaupt nicht zum Gott des Neuen Testaments, wie er von Jesus verkündet wird. Aus dem Mund von Paulus und Konsorten klingt das dann noch wieder anders. Auch wimmelt das NT nur so von Widersprüchen, und wurde im Laufe der Jahrhunderte zigtausende Male "ergänzt" und "angepasst". Daher kann jeder das ihm Genehmste aus der Bibel herauslesen und sich daraus eine entsprechende Glaubensvariante zurecht zimmern.

    @ 2vau vau: ....es hat den Anschein, die Realität ist nicht dein Lehrer / Lehrmeister....

    ....kennst du den Begriff / Terminus "Projektion"......du wirfst anderen / "den Atheisten" deine Fehler vor und siehst den Balken im eigenen Auge nicht....

    ....siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_(Psychoana...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun die Wissenschaft kommt da immer zu dem gleichen Ergebnis: Papier und Druckerschwärze.

  • vor 1 Jahrzehnt

    3. frage -- die glaubensdiktatur ist bei den meisten federfuehrend , nebst vielen unzulaenglichkeiten dasselbe

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die so genannte "Bibel" unterscheidet sich von anderen Märchenbüchern in allererster Line dadurch , das den enthaltenen Märchen um Fabelwesen wie irgendeinen "Gott" , "Engel/Teufel/Dämonen" oder einem Halb-"Gott" namens "Jesusmessias" entgegen jeglichem Verstand doch tatsächlich von manchen Menschen ein gewisser Wahrheitsgehalt unterstellt wird , so als handele es sich gar nicht um Märchen aus fernen Wüstenlanden sondern um so etwas wie annähernd historische Überlieferungen .

    Schehezerade oder dem Rotkäppchen wird diese Ehre genausowenig zuteil wie dem Rumpelstielzchen , Frodo dem Hobbit oder Gollum , die genauso Phantasiegestalten sind wie irgendein "Jesusmessias" oder irgendein "Gott" .

    Ein weitere gravierender Unterschied ist der , das bisher noch nie jemand gefoltert , verbrannt oder abgeschlachtet wurde , der die reale Existenz Frodo´s , Frau Holle´s oder Harry Potter´s anzweifelte .

    Im Namen der Phantasiegestalten "Allah" , "Gott" oder "Jesusmessias" wird bis zum heutigen Tage gemordet was das Zeug hält , und da gibt es kaum einen Unterschied zwischen der blutigen Ausbreitung des "Islam" und des so gen. "Christentum´s" .

    @2vau vau ,

    Wir danken kniefällig für die Belehrung .

    Möge Dein "HErr" Dich weiterhin im Äuglein haben , wir DENKENDEN Nicht-Masochisten benötigen keinen "HErren" .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was die Bibel betrifft, kannst du jeder seriösen theologischen Einführung in das Alte oder Neue Testament entnehmen:

    Das AT ist eine Sammlung von hebräischen Schriften, innerhalb von etwa 1000 Jahren meist auf der Grundlage mündlicher Überlieferung geschrieben, zusammengestellt, redigiert, in denen das Volk Israel Erfahrungen wiedergibt, die es auf Begegnungen mit dem "JHWH" genannten Einen Gott zurückführt, der das Volk aus der Sklaverei in Ägypten befreit und durch die Wüste geleitet hat. Besonderes Gewicht haben dabei die Worte von Propheten, die "im Namen Gottes" redeten, mahnten, ermutigten.

    Das NT hat in seinem Kern die vier "Evangelien", die auf der Botschaft vom Reich Gottes, die Jesus von Nazareth verkündigt hat, und dem Geschick dieses messianischen Propheten (Kreuzigung und "Auferstehung") aufbauen.

    Beide Teile der Bibel stützen sich dabei auf mündliche Überlieferungen von geschichtlichen Ereignissen. Sie sind im eigentlichen Sinne subjektive Deutungen von geschichtlichen Ereignissen und persönlichen Erlebnissen,

    Das alles fehlt bei Märchen, auch beim "Herrn der Ringe" oder anderen Fantasy-Werken. Wobei die echten Volksmärchen erzieherische Wahrheiten aus dem Milieu der einfachen Leute enthalten,die zum Teil auf längere mündliche Erzähltraditionen zurückreichen.

    Auch der Koran bezieht sich nicht auf eine Interpretation geschichtlicher Ereignisse (außer der stellenweisen Reproduktion alttestamentlicher Deutungen), sondern stellt literarisch ein Werk dar, das in etwa dem Corpus Paulinum im NT vergleichbar wäre.

    Prophetie ist in der Bibel nicht Vorhersage ferner Ereignisse oder "Geheiminformation aus dem Jenseits", sondern von der Propheten verantwortete" Zeitansage" für die Menschen aus dem Volk Israel (oder der frühesten Kirche) in der jeweiligen Epoche.

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