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Muss man heutzutage ein Baby immer tragen?

kann es sein, dass es dann viel später läuft?

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ja das glaube ich den das Baby soll es ja selbst lernen, erst durch krabeln, später sich hoch ziehen das es steht und dann das Laufen lernen- wenn Du ihm aber ständig rum trägst kann es das ja nicht lernen- also lege ihm auf den Teppich und schaue ihm zu wie er alles raus bekommt beschäftige ihm in dem Du Gegenstände weiter von ihm weg legst und eer es aus eigner Kraft es schaft sich dort hin zu bewegen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die natürliche Körperhaltung eines Säuglings ist das Liegen. Es braucht Bewegungsfreiheit und lernt von ganz allein, sich zu drehen, zu krabbeln und auch zu laufen.

    Kinder dauernd zu tragen, ist nicht gut.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst es auch hinter dir her schleifen oder immer ein Stück voraus werfen. Das Tragen hat sich aus irgendwelchen Gründen halt durchgesetzt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man keinen Wert auf seinen Rücken legt und den ganzen Tag nichts zu tun hat, kann man das Kind immer rumschleppen. Die Motorik entwickelt das Kind am besten auf der Krabbeldecke.

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  • Tutu
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Die motorischen Fortschritte (also, ob es krabbelt oder läuft) eines Kindes haben nichts damit zu tun, ob ein Kind getragen wird oder nicht.

    Es gibt Erfahrungen mit Babys, die 10 oder 11 Monate lang aus medizinischen Gründen im Gipskorsett liegen mussten. Das heißt, sie konnten sich noch weniger bewegen (also gar nicht), als Kinder, die ab und an getragen werden. Diese Kinder sind dann - nachdem sie "befreit" wurden - innerhalb weniger Wochen ganz normal gekrabbelt und gegangen.

    Nachzulesen im Buch "Babyjahre" vom Kinderarzt Remo Largo.

    Die motorische Entwicklung eines Kindes folgt der inneren Uhr des gesunden (!) Kindes und kann so gut wie nicht gefördert werden. Das entwickelt sich durch die Reife im Gehirm automatisch. Ausnahme: Wenn Reifeverzögerung oder Krankheiten vorliegen. Aber das hat mit dem Tragen ja nichts zu tun.

    Es gibt einfach Kinder, die gerne getragen werden oder getragen werden wollen. Ich musste meinen Sohn die ersten 10 Wochen lang quasi Tag und Nacht im Tuch tragen, weil er bei jedem "Ablageversuch" sofort angefangen hat wie am Spies zu schreien. Erst ab der 11. Woche konnte man ihn mal so 30 Minuten ablegen, ohne dass er sofort einen Anfall bekommen hat.

    Er hat sich motorisch ganz normal entwickelt, wie andere Kinder auch. Ist vom Kinderarzt auch bestätigt worden.

    Quelle(n): Das Buch "Babyjahre" von Remo Largo und die eigene Erfahrung als Mutter
  • vor 1 Jahrzehnt

    Man MUSS gar nichts. Aber es ist mittlerweile wissenschaftlich erwiesen, dass es GUT für ihre körperliche UND geistige Entwicklung (und für das Seelenleben) ist, wenn man Babies viel trägt. Das heißt natürlich nicht, dass das Baby rund um die Uhr an dir kleben muss. Natürlich braucht es auch Zeit und Platz zum Strampeln und Spielen im Liegen, und es kann auch ohne Probleme im Bettchen oder im Kinderwagen schlafen.

    Ich habe zwei Söhne (heute fast 4 und fast 8 Jahre alt) - für die beiden habe ich sowohl einen Kinderwagen als auch ein Tragetuch gehabt. Kurze Wege mit wenig oder gar keinem Gepäck habe ich nur mit dem Tragetuch gemacht, wenn ich länger unterwegs war oder viel zu schleppen hatte, habe ich den Kinderwagen mitgenommen, und mein Kind hingelegt, so lange es schlief. Also meistens die ganze Zeit, denn im Kinderwagen unterwegs schliefen meine beiden Jungs immer sehr gut...

    Zu Hause war das Baby immer da, wo ich auch war. Im Wohnzimmer hatte ich eine Decke auf dem Boden, zum strampeln, spielen, krabbeln, in der Küche anfangs eine Liegewippe, später einen Hochstuhl. Da waren beide echt glücklich, die meiste Zeit. So lange Mama in Sichtweite ist, ist für ein kleines Baby die Welt in Ordnung. Aber manchmal brauchen sie auch mehr Nähe und wollen getragen werden, da ist so ein Tuch dann enorm praktisch. Man kann das Baby am Körper tragen, wo es sich am allerallerwohlsten fühlt, und hat trotzdem die Hände frei...

    Meine Jungs haben übrigens beide ihre ersten Schritte so um 9 Monate herum gemacht, und sind beide pünktlich zum ersten Geburtstag frei gelaufen - das kann man wohl kaum spät nennen, oder? Mein Großer hatte bei seiner Geburt übrigens eine ganz leicht unterentwickelte Hüfte. Sowas kommt öfter vor, und wenn man nichts dagegen tut, kann es später zu allerlei Problemen führen, unter anderem Schwierigkeiten beim Laufenlernen, früher Gelenkverschleiß und Kopfschmerzen wegen Wirbelsäulenfehlstellungen... Eine klassische Behandlungsmethode ist, das betroffene Baby quasi rund um die Uhr in ein Korsett zu stecken, das seine Beine in die Hock-Spreiz-Haltung zwingt, bis die Hüfte ausgereift ist. Mein Sohn hatte es zum Glück nicht ganz so schlimm, meine Kinderärztin empfahl mir Spreizhosen und häufige Anwendung des Tragetuchs, weil da die Haltung genau so ist. Und das war gut so, einen Monat später war die Hüfte meines Sohnes top in Ordnung. Die Kinderärztin meinte, wenn es nicht so schnell besser geworden wäre, hätte er vielleicht doch noch ein Korsett tragen müssen...

  • vor 1 Jahrzehnt

    jaaaaaa. so süß. Kommt Zeit, kommt Rat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...das machen nur die, die sich kleinen kinderwagen leisten können.....

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