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Wenn die Anerkennung des Seifenblasen-Nebels ein Jahr dauerte, wieviel Zeit verstreicht dann erst bei Nibiru?

Ein Jahr hat der arme Hobby-Astronom Dave Jurasevich für seine Anerkennung "kämpfen" müssen. http://www.astronews.com/news/artikel/2009/07/0907... Wie lange würde dann die Bestätigung für die Entdeckung des Planeten X brauchen. Bis zum 22.12.2012?

Hier fragt man sich ernsthaft: Existiert Nibiru wirklich nicht, oder sind unsere Astronomen bloß zu wenig intelligent, ihn zu entdecken?

Update:

@Stefan H:

Ich glaube, mittlerweile weiß wohl jeder hier, dass Du die Homepage von F.F. repräsentierst oder sogar nur ein billiges Avatar von F.F. bist. Lass es!

Update 2:

@Mimas: Sachlich richtig ist deine Aussage schon. Nur von wem erhälst Du deine Informationen? Hast Du ein eigenes Teleskop? Stimmt es Dich nicht ein wenig stutzig, dass die "allwissenden" Astronomen mit ihren gigantischen Teleskopen und schier unbegrenzten technischen Möglichkeiten von einem Hobby Astronomen so vorgeführt werden? Warum hatte das Hubble diese Blase noch nicht entdeckt? Vor kurzer Zeit hätten also dieselben Profi-Astronomen auch noch behauptet, so einen Seifenblasen-Nebel gäbe es nicht. Wie kannst Du also felsenfest behaupten, dass es den Planeten X nicht gibt? Denk mal darüber nach! Akzeptabel wäre eine Antwort wie: Ich bin der Meinung, dass es Nibiru nicht gibt. Definitiv zu behaupten, dass der Planeten X nicht existiert, würde voraussetzen, dass du GOTT bist... und das wiederum glaube ICH dir nicht!

7 Antworten

Bewertung
  • Mimas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun, der gute Dave Jurasevich kann einem zwar schon etwas leid tun, aber manchmal dauert so eine Anerkennung wohl eben auch etwas länger, aber so ist das nunmal mit solchen Organisationen und Behörden.

    Das kennt man ja aus eigener Erfahrung, auch wenn es dabei um andere Themen ging, zur Genüge.

    Wie lange die Anerkennung des Planeten X dauern würde, läßt sich natürlich schlecht vorhersagen, aber vielleicht ginge es dabei dann ganz fix. Wer weiß.

    Problem dabei ist, dass man nur entdecken kann, was auch tatsächlich existiert.

    Da es keinen einzigen wissenschaftlich belegbaren Beweis für einen solchen Planeten in unserem Sonnensystem gibt, steht die Frage der Anerkennung der Entdeckung dieses Planeten eigentlich auch nicht zur Debatte.

    Denn wo nix ist, ist auch nix zu entdecken und folglich auch nichts anzuerkennen.

    Und das natürlich ein bisschen Verschwörungstheortikergeschwafel und ein paar schlecht gefakte Bilder oder Youtube-Videos nicht ganz für eine offizielle Anerkennung von Nibiru ausreichen, wird sicherlich auch dir einleuchten. ;-)

    edit

    Nein, eigentlich macht mich die Entdeckung dieses nur schwer erkennbaren planetarischen Nebels durch einen Hobbyastronomen nicht stutzig.

    Warum?

    Nun, professionelle Astronomen arbeiten häufig im Auftrag von z.B. Universitäten an ganz bestimmten Projekten, für die dann auch die großen Teleskope eingesetzt werden, deren Nutzung natürlich nicht ganz billig ist und daher die sog. Teleskopzeit intensiv zur Erforschung eben ihres speziellen Forschungsauftrags genutzt wird.

    Da bleibt einfach keine Zeit um stunden-, tage-, wochenlang einfach nur so den Himmel zu mustern und nach irgendwelchen ungewöhnlichen Erscheinungen zu suchen.

    Das ist weder die Aufgabe dieser Astronomen, noch ihr Ziel.

    Und wonach man nicht sucht, kann man auch nicht (oder höchstens durch einen Zufall) entdecken.

    Um es mal ganz unwissenschaftlich auszudrücken - der Himmel ist verdammt groß, mit einer geradezu unfassbar großen Anzahl von Objekten, da ist es einfach unmöglich für die professionelle Astronomie alles zu beobachten.

    Und da kommen die zehntausenden Hobbyastronomen ins Spiel, von denen sich viele z.B. mit Erfassung und Katalogisierung von NEOs (near earth objekts) befassen oder sie überwachen Helligkeitsänderungen bei veränderlichen Sternen oder sie suchen nach eben solchen ungewöhnlichen Nebeln o.ä.

    Auch wenn die wissenschaftliche Forschung nicht das Hauptziel der Amateurastronomen ist, so leisten doch viele Amateure sehr erfolgreich einen Beitrag zur Vergrößerung des astronomischen Wissens.

    Siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Amateurastronomie

    Man muß nicht Gott sein um die Existenz dieses ominösen Planeten X in unserem Sonnensystem ausschließen zu können.

    Man muß sich einfach nur mit den Gesetzen der Himmelsmechanik auskennen.

    Die ist was das Sonnensystem angeht durch die Wissenschaft sehr gut verstanden und ihr bestens bekannt.

    Dann kann man ganz einfach die realen Gegebenheiten beobachten und auch berechnen. Und zwar sowohl für bereits längst vergangene, wie auch für noch ausstehende Ereignisse (gemeint ist deren Berechnung).

    Und da es die gravitativen Störungen, die ein Planet in der von den Verschwörungstheoretikern prophezeiten Größe nun einmal verursachen müßte, NICHT gibt, kann es diesen Planeten auch nicht geben.

    Das es keinen geheimnisvollen Planeten auf einer Bahn zwischen Mars und Jupiter geben kann, sollte jedem halbwegs in Astronomie bewanderten Zeitgenossen klar sein. So ein nahes Objekt wäre selbst mit bloßem Auge beobachtbar.

    Es gibt keine unsichtbaren Planeten.

    Ein Planet in erwähnter Größe, auf einer eher für Kometen typischen Bahn, mit einer Umlaufdauer von ca. 3600 Jahren müßte schon mehr als 1 Million Mal durch das innere Sonnensystem gepflügt sein und hätte zwangsläufig in Form von gravitativer Einflußnahme auf andere Objekte des Sonnensystems Spuren hinterlassen, die man messen könnte.

    Aber genau diese gravitative Einflußnahme kann man nicht nachweisen.

    Warum nicht?

    Ganz einfach - sie sind nicht vorhanden.

    Daraus folgt: keine gravitative Einflußnahme durch eine entsprechend große Masse, also ist keine solche Masse vorhanden, keine Masse, kein Planet.

    Ist eigentlich ganz einfach, wenn man sich an Fakten und an als richtig erkannten und bestätigten Gesetzmäßigkeiten orientiert.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hier geht's ja richtig zur Sache. Fein!

    Nach der Antwort von @couchjumper weißt du nun auch, wer der zweite "Diener" vom "Diplom-Astronomen" ist.

    Zu @Mimas: Deine Erklärungen bezüglich der finde ich ok. Bei den "nicht vorhandenen Spuren" eines kreuzenden Planeten X wäre ich da schon vorsichtiger.

    Es gibt einen Haufen von Ungereimtheiten in unserem Sonnensystem, für die außer der Planet X Theorie ansonsten auch nur sehr schwache "Erklärungen" der Profis vorliegen.

    Die Erklärung vom Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter. MAN hat sich unter den Astronomen darauf geeinigt, dass es sich um übrig gebliebene Restmasse bei der Planetenbildung handeln könnte. Niemand jedoch WEISS es definitiv.

    Neptun hat einer Neigung der Rotationsachse von 28,32%. Keiner weiß warum. Triton, sein größter Mond (und noch zwei andere kleine Monde) umkreist den Neptun retrograd (in entgegengesetzter Richtung der Rotation des Planeten). Auch noch nicht geklärt. Genauso wie 8 kleine Monde des Uranus.

    Auch bei den Ringen des Saturn könnte es sich nach Meinung von Experten um einen zerstörten Mond gehandelt haben. Alles noch nicht wirklich geklärt!

    Fazit: Ausschließen kann man in der Astronomie grundsätzlich gar nichts. Denn wir Menschen stehen heute gerade mal am Anfang in Sachen Astronomie. Irgendwann in ferner Zukunft wird man mehr Kenntnisse und mehr Wissen über das Weltall besitzen. Dann kann man etwas definitiv behaupten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Planet X wirklich existieren sollte, dann würden wir vor der Katastrophe keinen Kommentar von der IAU erhalten. Davon bin ich überzeugt.

    Bezüglich der Profi Astronomen vermute ich mal, dass sie möglicherweise von ihren Geldgebern dazu angewiesen wurden nicht allzu intensiv nach diesem Objekt zu suchen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    10 Lichtjahre bestimmt

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

    Ach wenn die Hobbyastronomen und "Verschwörungstheoretiker" doch nur ein Millionstel soviel Wissen geschaffen hätten wie die Wissenschaftler, statt immer nur auf dem bisschen rumzureiten, was bisher noch ungeklärt ist um daher "messerscharf" auf die Dummheit der Wissenschaftler zu schließen.

    Kepler war dumm, ich weiß. Er hat zwar die Planetengesetze gefunden, aber nicht Nibiru. Was für ein Versager.

    Nun, all die Nibirufanatiker können ihren Planeten X auch nicht nachweisen -- und ob sie (ohne nachzusehen) die Keplerschen Gesetze wiedergeben können bezweifele ich doch sehr arg.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nibiru existiert nicht!

    http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2...

    In diesem Sinne....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du meinst, dass Astronomen gleich intelligent sein sollten wie Verschwörungstheoretiker???

    Nachtrag @Fragesteller: Hast du dir denn den Link von scienceblogs überhaupt durchgelesen oder sind das zu viele Argumente für einen Hobbyastronomen?

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