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Wie kann man zum Zuschauer der eigenen Komödie werden ?
@Pandorra. Bloß nicht löschen ! Selbst Müdigkeit beraubt dich nicht deiner treffenden Wortwahl.
12 Antworten
- PandorraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Hier hilft es mal drei Schritte zurückzutreten und sich erlauben die eigene Clownerie zu betrachten. Bleibt einem dabei das Lachen im Halse stecken hilft wiederum ein kräftiger Klaps auf den Rücken.
Dazu fällt mir noch der Spruch ein und ich bin mir nichtmal sicher ob ich den irgendwo gelesen habe oder ob er mir in diesem Moment eingefallen ist, lach. Egal:
"Während die einen nach dem Sinn suchen, leben die andern schon längst". Oder ist das sogar eine Werbung von Ikea?
Verzeiht, es ist schon spät - und Müdigkeit weckt in mir die seltsamsten Gedankenkonstrukte. Wenn ich dies morgen lese - lösche ich es wahrscheinlich wieder - oder auch nicht, lach.
@Casperle - morgen bekommst du sicher klügere Antworten :-)))) Schlaf gut!!!
- romLv 5vor 1 Jahrzehnt
Eine Bekannte pflegt - egal, wovon ich anfange zu sprechen - als erstes "Aha" zu sagen. Sie hat dabei einen übertriebenen Tonfall, der schwankt von "Ach Gott, wie interessant" bis zu "Ist das möglich!"
Gemeinsames Gelächter :))
So trennt sie mich ganz lässig von meinem Thema und der Ernsthaftigkeit und führt mir mein "Wichtig-Theater" vor Augen.
Ich selbst schaffe es kaum, weil ich ja in Aktion bin.
Das geht nur mit Hilfe von Freunden, also per Spiegel.
Freunde, die mir zuweilen spöttisch voraussagen, was ich jetzt gleich tun oder sagen werde :))
- Der PateLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das ist leider oftmals privat wie auch beruflich sehr oft der normale Alltag.
Unternehmer die aufgrund von Schlechterfüllung Ihrer Mitarbeiter die Leistung nicht bezahlt bekommen um dann in den gesellschaftlichen und geschäftlichen Konkurs zu geraten.
Politiker, Gewerkschafter oder sonstige Interessensvertreter, die ihre Ohnmacht begreifen und nichts dagegen tun können
Pädagogen, Eltern die alles anders als Ihre "Vorfahren" machen wollten und sich eben da ertappen
Partnerschaften in denen man sich "aufgibt" um der Partnerschaft willen
Erinnerungen an die Träume der Kindheit im Vergleich zum Jetzt. Die Entschuldigungen für die Anpassung wird Bestandteil des eigenen Drehbuches.
Sehend in den "Untergang" zu schlindern.
Tragik oder Komödie wie eng liegst du, oder liegt der Unterschied in der Betrachtung und des Empfindens?
Kann nur die Kommödie Schaden verhindern oder richtet sie an.
Du und Deine Fragen,ob ich mit meiner eigenen "Komödie" den Saal wohl voll bekomme?
Na ja,
GrüÃe aus dem Süden
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du kannst nur das Replay in deinem Kopf nochmal ansehen. Aber selbst du wie jeder andere betrachtet deine Komödie aus einem anderen Blickwinkel, deshalb ist selbst das Replay nur subjektiv.
Ich hab mal darüber sinniert, ist das Leben ein tragische Komödie oder eine komische Tragödie und bin zu dem Schluss gekommen - es ist manchmal ein Drama.
- vor 1 Jahrzehnt
Indem man immer wieder versucht alles mit Abstand und von verschiedenen Perspektiven zu sehen.
Und wenn man der Meinung ist, daà es tragisch wird,schnell eine Anweisung an die Regie geben die "Inszenierung" witziger zu gestalten.
- ?Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Wie das genau funktioniert weià ich auch nicht... generell wenns in der Komödie nicht mehr spannend genug ist oder überhaupt weiter geht bzw man selber nicht mehr die Hauptrolle spielen möchte, es aber in oder aus dieser Position irgendwie nicht ändern kann, dann probiert man vielleicht -als eine Art anderen Weg dafür-, das ganze halt mal als AuÃenstehender zu betrachten...
So ist das bei mir zumindest ab und zu.. leider sieht es als Zuschauer oder von dort betrachtet aber auch erstmal nicht viel besser aus*gg!!!
- savageLv 7vor 1 Jahrzehnt
sorry, dass ich diesmal keine eigene antwort schreibe, aber mir ist spontan einfach nur das eingefallen...,-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Indem man selber eine inszeniert, auf die Reaktionen wartet und ab und zu durch eigene Beiträge wieder belebt. Eine amüsante Beschäftigung, wenn man gerade nichts besseres zu tun hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man kann nie zum Zuschauer ―im genauen Sinne― der eigenen Komödie werden. Denn man muss erst, nachdem die Komödie bis zu Ende aufgeführt worden ist, allein im leeren Theater merken, dass das eine Komödie war. Dass man in der GEGENWART von sich selbst Abstand nehmen könnte, ist nur eine Illusion. Wir sind immer ein Zuschauer, der spät kommt und das Spiel versäumt.