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Anonym
Anonym fragte in Wissenschaft & MathematikAstronomie & Raumfahrt · vor 1 Jahrzehnt

Wenn aktuell auf dem Asteroiden Themis 24 Wassereis nachgewiesen wurde?

würde das nicht die Existenz des (bisher nicht nachgewiesenen) Planeten Phaeton (Tiamat) eher bestätigen? Soweit ich mich erinnern kann, wird in den babylonischen Keilschriften von einem Planeten voller Wasser berichtet.

http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung/...

http://www.deistung.de/weltall/veroffentl/Der%20f%...

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bin ein Vertreter dieser Theorie. Lange Zeit jedoch hatte ich noch einige Zweifel. Besonders, weil in den Keilschriften über einen Planeten erzählt wird, der etwa die doppelte Erdmasse gehabt haben dürfte. Unsere Erde plus Mond und Asteroidengürtel bringen diese Masse aber nicht zusammen. Dank @Mimas Beitrag jedoch, hat sich das jetzt geändert. Er hat nämlich vollkommen recht! Mehrere Jupitermonde (Ganymed, Europa etc.) haben dicke Wassereis-Schichten und vermutlich darunter sogar flüssiges Wasser. Tolle Website: http://www.monde.de/index3.html

    Diese Massen zusammengezählt, könnten es ungefähr auf die Größe von Tiamat bringen.

    Jetzt macht auch der Text in den Keilschriften Sinn, dass dieser "fiktive" Planet (von Marduk) in zwei Hälften geteilt wurde. Wenn es denn zu einem Planetenzuammenstoß gekommen ist, könnte durchaus eine Hälfte (in größeren Brocken) Richtung Jupiter Orbit geschleudert worden sein, während die andere Hälfte (Erde mit Mond) an Mars vorbei in einem neuen Orbit um die Sonne seinen Platz fand.

    Das Jupiters Gravitationskräfte imstande sind, solche Gesteinsbrocken einzufangen steht wohl außer Frage. Auch die Tatsache für diese enormen Wassermengen auf seinen Monden, hätte damit eine logische Erklärung.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe zu dem Thema einen guten Beitrag gefunden:

    http://www.deistung.de/weltall/veroffentl/Der%20f%...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dann fliegen da bestimmt bald welche hin und pumpen den Asteroiden aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein.

    Damit Wissenschaftler etwas beweisen können benötigen sie ein Vergleichsobjekt.Da wir bis jetzt nur ein Sonnensystem kennen,nämlich unser eigenes, haben wir keine Möglichkeit durch Vergleich einen 5 Planeten zu beweisen.

    Wenn bei einen anderen Sonnensystem die Bode Theorie zu trifft,dann schon.

    So lange kann nur von einer grösseren Wahrscheinlichkeit reden,und die grössere wahrscheinlichkeit ist die,das es einen 5ten Planeten nicht gab.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wasser ist doch im Welltall überall vertreten. Auch die Kometen, die gelegentlich, manche nur einmal,

    vorbeiziehen, bestehen zum Teil daraus, das läßt doch nicht auf einen Planeten schließen, dessen

    Existenz man mit heutigen Mitteln längst bewiesen hätte, wo doch die Erforschung weit über unsere

    Milchstraße, also auch unser darin unwichtiges kleines Sonnensystem, hinausreicht.

  • Pankh
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    nein und nein, frage beantwortet....

  • Mimas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Inwiefern?

    Ich meine, wie kommst du darauf, dass ein bisschen Wassereis auf einem Asteroiden ein Hinweis auf diesen ominösen Planeten sein könnte?

    Wassereis ist nun alles andere als selten im Universum.

    Und nun stell dir mal vor, es gibt innerhalb unseres Sonnensystems sogar einen Himmelskörper der komplett mit einer kilometerdicken Eisschicht bedeckt ist.

    Unter diesem Eispanzer könnte es sogar einen gigantischen, bis zu 90 km tiefen Ozean aus flüssigem Wasser geben.

    Toll... nicht?

    Allerdings ist es kein Planet, sondern es handelt sich in dem Fall um den Jupitermond Europa.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Europa_%28Mond%29

    Was schließt du nun daraus?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eis ist im Weltall nichts ungewöhnliches. Es wurde inzwischen auch Eis auf dem Mond entdeckt und dort wohnt außer den Mann im Mond auch bekanntlich keiner.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    oder machen anderen unfug

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