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na_emie86 fragte in TiereKatzen · vor 1 Jahrzehnt

wie intergriere ich am besten eine 2. katze?

Hallöchen...

ich habe eine katze zu hause. ich habe schon lange überlegt ob ich noch eine zweite holen sollte damit sie jemanden zum spielen aht und so am tag. nun hat mich eine freundin gefragt ob ich eine von ihrer nachbarin nehmen würde. diese nachbarin hat ein baby bekommen was eine ganz starke katzenallergie hat. und sie will sie nicht ins tierheim geben. meine katze ist jetzt 2 jahre, die neue wäre 1 jahr alt... ich habe gesagt dass ich es mal probiere ob sie sich irgendwie verstehen. aber wie teste ich das am besten? wenn ich die neue hier her bringe, lass ich sie erstmal in dem korb und lass sie sich beschnuppern oder soll ich auf machen und gucken was passiert?

woran sehe ich ob es sinn hat oder nicht?

ich hoffe ihr könnt mir helfen... danke für alle anworten

Update:

ja aber ich kann keine wochen abwarten. ich habe morgen den ganzen tag zeit. hole sie morgens ab und muss bis abends wissen ob es sinn hat oder nicht weil dann mein kleiner sohn wiederkommt und den kann ich nicht zwischen 2 kämpfenden katzen rumtoben lassen...

5 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das kommt immer auch alles auf die Katzen an.

    Nur, weil diese sich vielleicht Anfangs anfauchen etc. kann man wie es auch schon beschrieben wurde nicht darauf an, dass diese sich nicht doch verstehen. Wir haben bisher 8 Freigänger.

    Die Katzenmutter faucht jedes ihrer 7 Kinder an und die bekommen evtl. auch mal einen mit der Tatze und diese geht denen aber auch rundsätzlich aus dem Weg.

    2 Brüder von ihren 7 Kindern kämpfen manchmal auch sehr heftig miteinander und da fliegen die fetzen und Katzenfell.

    Nun ist zu den insgesamt 8 Freigängern eine neue Freigängerkatze hinzugekommen. Diese wohnt allerdings nachts im Haus mit 9 anderen reinen Hauskatzen und 2 jagen ihn ganz gerne. Alle anderen haben kein Problem mit ihm.

    Mit den Freigängerkatzen sieht das anders aus. Da gehen ihm 5 Katzen aus dem Weg und 3 kämpfen mit ihm ab und zu, so dass die Fetzen fliegen und das Katzenfell.

    Die Freigängerkatzen sind mit etwa 6 Monaten auch mit den reinen Hauskatzen zusammengekommen und kommen je nach dem mehr oder weniger mit diesen aus.

    Wenn die Kater kastriert sind, dann ist es in der Regel einfacher. Unsere sind alle kastriert welches eigentlich eine Pflicht von jedem Katzenbesitzer darstellt.

    Wenn die Feigänger-Kater miteinander kämpfen und sich gegeneinander behaupten, dann gelten diese irgendwann als akzeptiert und kontrollieren ihr Gebiet evtl. sogar gemeinsam also gleichberechtigt und dann bringt die eigene Katze evtl. sogar irgenwann eine andere zum fressen mit.

    (Bei Hunden ist das anders, da wird im ersten Kampf zu dem es bei einer sofort erkennbaren Überlegenheit gar nicht kommen muß bereits eine Rangordnung festgelegt. Dabei akzeptiert der Ranghöchste die Rangniederen.)

    Innerhalb räumlicher Enge kann es auch bei Katzen zu Ranordnungssymtomen kommen, bei der eine Katze extrem leidet, denn dann wird die rangniedere Katze nicht akzeptiert, sondern als schwächere nur bekämpft, weil in freier Natur würde diese rangniedere Katze sich ein anderes Jagdrevier suchen.

    Wenn diese sich also sofort verstehen, dann ist es nur gut. Wenn nicht muß es nicht bedeuten, dass diese sich nicht zukünftig verstehen werden.

    Siehe auch:

    Our Cats, Deutschlands modernes Katzenmagazin, www.our-cats.de, 05/2010, Seite 36

    >die kleine ist jetzt 7 monate alt. unsere große erzieht sie zusammen mit unserem rotti ;-) funktioniert bestens :-) den rotti liebt die kleine total, sie schnurrt um seine beine und drückt sich an ihn, er putzt ihr dann immer das köpfchen ;-)

    Das scheint auch zukünftig zu funktionieren.

    Soweit die Katze noch nicht kastriert ist:

    "Möchte man mit seiner Samtpfote nicht züchten, spricht nichts dagegen, sie so früh wie möglich kastrieren zu lassen."

    Siehe auch:

    Our Cats, Deutschlands modernes Katzenmagazin, www.our-cats.de, 05/2010, Seite 18, "Auch Katzen kommen in die Pubertät und werden nicht selten genauso aufsässig wie ein menschlicher Teenager."

    Gerade hat eine Katze einen noch voll intakten Maulwurf gebracht. Maulwürfe haben dann beim Retten in die freie Natur kaum eine Überlebenschance (ich habe ihn in das Loch unter einem Maulwurfhügel ausgesetzt) und dieser hat mich auch noch gebissen aber richtig fest, ist aber nicht durch die Haut gekommen aber man bekommt den Finger nur ganz ganz schwer aus dessen Maul, denn der läßt einfach nicht locker. Mäuse haben gerne 2 so spitze Schneidezähne, dass diese auch durch die Haut kommen aber die lassen dann wenigstens wieder locker.

    Ach ja, und wenn 2 Katzen kämpfen und man dazwischen geht sollte man tunlichst darauf achten nicht gebissen zu werden. In der Regel wird man dann im Krankenhaus stationär für ca. 1 Woche aufgenommen, soweit man nicht am anderen Tag operiert werden muß und evtl. länger bleiben muß und dabei sind manchem schon Finger oder die Hand etc. amportiert worden wobei bei einer OP ja auch noch die Gefahr von MRSA besteht:

  • vor 1 Jahrzehnt

    moin moin,

    hatte auch die ganzen letzten monate überlegt, ob wir uns eine 2te katze zulegen. naja, das schicksal wollte es dann anders, letztes jahr ím september haben wir ein katzenbaby gefunden. die kleine war ca. 3 wochen alt (hatte gerade die augen offen), kinder hatten sie aus ihrem umfeld geholt (das zu erklären würde hier den rahmen sprengen), die mutter, eine wild lebende katze, hat sie dann nicht mehr angenommen. wir haben die kleine mit der flasche aufgezogen. unsere große, sie ist 6 1/2 jahre alt, wollte erst gar nix von der kleinen wissen, hat gefaucht und geknurrt, wenn sie nur in ihrer nähe war. das hat sich aber nach ca. 4 wochen gegeben. heute gehen die beiden ganz normal miteinander um, die kleine ist jetzt 7 monate alt. unsere große erzieht sie zusammen mit unserem rotti ;-) funktioniert bestens :-) den rotti liebt die kleine total, sie schnurrt um seine beine und drückt sich an ihn, er putzt ihr dann immer das köpfchen ;-)

    steck die beiden bloß nicht in einen kleinen raum, dadurch hat keine der katzen rückzugsmöglichkeiten. die bekommen das schon hin, sind klüger als wir menschen. hab du nicht soviel angst, denn das spüren die katzen auch. achte darauf, daß dein kleine sohnemann der neuen katzen ihren freiraum läßt, sie muß sich ja erst bei euch eingewöhnen, wird sich erst mal verstecken wollen.

    alles liebe nemamiah

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wir haben auch 2 Katzen,der Kater war zuerst bei uns und ist jetzt 3/4 jahr alt.

    Die Katze haben wir aus dem Tierheim geholt und ist jetzt 1 Jahr alt.

    Als wir die zweite geholt haben,haben wir sie gleich aus dem Korb gelassen,die beiden kamen sich näher,jede hat gefaucht und die beiden konnten sich nicht riechen.

    Ist einer bei dem anderen vorbei, FAUCHEN.

    Das hat schon paar tage gedauert bis die sich verstanden haben,aber nun, ein halbes Jahr später sind die unzertrennlich,gehen sogar zusammen aus Klo :-).

    Versuch es einfach und laß die machen,sieht manchmal brutal aus,ist es aber nicht.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würd die eine erst mal in eine transportbox tun, und die andere sie beschnuppern lassen. so zur sicherheit, damit sie sich nicht kloppen oder so. und wenn das gut geht, kannst du sie ja mal zusammen in einen kleinen raum lassen, wo sie nicht gleich rumjagen und was kaputtmachen könnten.

    allerdings kann ich mir gut vorstellen das deine katze dem "eindringling" nicht allzufreundlich gesinnt ist...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das musst du den Katzen überlassen - manche mögen sich nach kurzem Abtasten und kommen sofort bestens miteinander aus, andere kloppen sich wochenlang, gehen sich dann aus dem Weg und knurren sich für den Rest des Lebens an.

    Du selbst kannst gar nichts tun, wenn du eingreifst, erhöhst du den Stress für beide.

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