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Hr. Rüttgers 0,1% vor Fr. Kraft. Kann Fr. K. MPin werden, ohne dass Hr. R. verzichtet?
"Wahlsieger" bildet die Regierung, also R. Oder?. Wenn er sich nicht mit den Grünen einigen sollte, bliebe nur große Koalition, die er dem Land aufzwingen könnte?
Warum keine Stichwahl, um die Stimmen der Wähler zu berücksichtigen, die, wie ich das deuten würde, so "gesprochen" haben, dass sie eigentlich mehrheitlich dagegen sind, dass Hr. R. MP bleibt., vielmehr scheint man von der SPD zu erwarten, dass sie aus der Mitte wieder bissi zurück nach links kommt.
Kann man so rechnen?:
59,3 (Wahlbeteiligung) / 100 X 34,6 (CDU) = 20,52 => 79,48% der Wahlberechtigten in NRW haben kein Interesse an Herrn R. als MP,
34,6% (CDU) + 6,7% (FDP) = 41,3% => 58,7% der Wähler wollen ausdrücklich NICHT, dass die CDU den MP stellt (Abweichung durch kleine Parteien mal unberücksichtigt).
??
@mabasoft
im Sinne der Mehrheit der Wähler und der Ehre an sich, würde ich der CDU empfehlen, in die Opposition zu gehen.
@Däumelinchen
Bin ja auch der Meinung, dass Macht Macht macht, und dass es eigentlich einen Minister der Linken in NRW geben muss (juhuuh!) aber leider befürchte ich, wie du, wie es scheint, auch, noch immer das Schlimmste.
die Rechnung ist wirklich eine ernstgemeinte Frage danach, ob man so rechnen könnte, oder ob die Rechnung so Sinn ergeben könnte, oder ob, und wenn ja warum, ich mir da was zusammenspinne, weil ich ein schlechter Verlierer bin, oder so.
Also eine Frage an mich, bei Bedarf, Belehrende.
Kann man da durch 100 teilen, oder würde man sowas komplett anders berechnen? Wäre eine Unbekannte bei Gleichheitsgrundsatz grundsätzlich überhaupt möglich?
@Dann, zwecks Bundesrat, zur Not halt ohne Rüttgers, solang nur Frau Kraft nicht MP wird?
Frage war nicht nach der Aussagekraft, sondern nach der Möglichkeit einer solchen Rechnung, mal ganz neutral.
@Kapaun
Muß man linksextrem sein, um mit der Linken zu koalieren? Es geht doch darum,
eine Regierung zu bilden. Rot-Grün wäre doch trotzdem immer in der Überzahl und man könnte sich sagen, lieber die Linke in NRW im Boot als CDU-Mehrheit im Bundesrat, weil möglw. größeres Übel.
(@Samuel
Dann...) 'tschuldigung
@Noname
ich leider auch...
indem Fr. K. Rüttgers nicht dabei haben will, sagt sie doch über die CDU, für die er steht, und die für ihn ist, auch, nur halt indirekt, dass sie für sie genausowenig regierungsfähig. (die Grünen waren vor nicht allzulanger Zeit nicht weniger unerwünscht, und die hat man doch auch "gezähmt" gekriegt)
@Kapaun
Wer ist "man"?
Das Unterdrücken oder taktische Verdrängen anderer Anschauungen widerspricht doch eigentlich dem Grundsatz, dass Alle die selben Rechte haben sollen. Genauso könnten andere "Mans" sagen, "man" darf nicht mit der CDU wg. Ex-NSDAPlern und Gesinnungsnähe zu Ex-Zwangsarbeiterverheizern wie den Quandts, Thyssens usw.
8 Antworten
- KapaunLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Frau Kraft kann natürlich MP werden, wenn sie sich auf eine rotrotgrüne Koalition einlässt. Das ist allerdings ein ziemlich riskantes Spiel, dessen kurz- und langfristige Konsequenzen einfach nicht absehbar sind. Da Frau Kraft (wie auch die ganze NRW-SPD) nicht unbedingt linksextrem ist, wird sie das wahrscheinlich bleiben lassen und höchstens als Druckmittel verwenden.
In einer Großen Koalition könnte sie nicht MP werden - dazu fehlen ihr schlicht ein paar Tausend Stimmen. Aber sehr wahrscheinlich würde auch Rüttgers nicht als MP weitermachen können. Die CDU könnte jedoch sicherlich einen beiderseits genehmen Kompromisskandidaten auf den Schild heben, damit Kraft nicht das Gesicht verliert.
P.S.: Was deine Koalitionsrechnung angeht, so schau mal auf die Website der ARD. Da gibt es bei den Wahlanalysen unter anderem die Frage, welche Koalitionen die Leute gut fänden. Rotrotgrün rangiert dabei mit 19% an letzter Stelle und die Große Koalition steht nach Rotgrün (das ja nicht geht) immerhin an zweiter Stelle der Beliebtheit.
@Dörki: In Brandenburg mag das ja womöglich anders aussehen, aber die Linkspartei in NRW IST linksextrem, folglich koaliert man nicht mit ihr, wenn man es nicht selber ist.
Im Bundesrat wäre eine Große Koalition übrigens neutralisiert. D.h. die Mehrheit für Schwarzgelb ist dort so oder so futsch.
nochmal @Dörki: Mein Lieber, was mich immer mit am meisten aufregt, ist die Nonchalance, mit der die Zusammenarbeit mit Linksextremisten relativiert wird. Handelte es sich hier um die CDU und die NPD, da würdet ihr aber alle aufschreien wie ein Mann! Zu Recht übrigens...
@Thomas K: Mal sehen, ob ich das kapiert habe: Wenn die FDP auf die SPD zugeht, dann erfüllt sie ihre staatsbürgerliche Pflicht, wenn hingegen die Grünen auf die CDU zugehen, dann sind sie gekauft. War das so richtig? :->
@Klaus: Blödsinn. Dann hätte es ja eine Neuwahl geben müssen, als das Amt von Clement zu Steinbrück wechselte. Die einzige diesbezügliche Regelung ist, dass der MP Mitglied des Landtags sein muss (Artikel 52). Von Spitzenkandidat steht da nix.
@wolf: Die Wähler wollen keineswegs einen "Wechsel", und schon gar nicht deinen. Bei der Frage nach den gewünschten Koalitionen wurden genannt an erster Stelle Rotgrün (das geht nun nicht), an zweiter Stelle die Große Koalition, dann Schwarzgelb, Schwarzgrün und erst an allerletzter Stelle Rotrotgrün.
- SamuelLv 5vor 1 Jahrzehnt
Dass Menschen nicht zur Wahl gehen kann verschiedenste Gründe haben. In deiner Rechnung suchst du dir "Kraft Herrlichkeit" einfach den dir genehmen aus. Das hat natürlich keinerlei Aussagekraft.
Zunächst ist es tatsächlich Aufgabe des Stimmenstärksten, sich um die Bildung einer Regierung zu bemühen.
Im Fall Rüttgers kann dies aber von Vorne herein unterbleiben, da es keine Konstellation gibt, die eine Mehrheit darstellt (die "Jamaika-Koalition" wird von allen drei beteiligten Parteien abgelehnt, für eine groÃe Koalition unter seiner Leitung ist die SPD nicht zu haben).
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Toller Mathematik Unterricht den du hier abgibst besonders deine Prozent Rechnung ist sehr interessant doch du vergisst die Rechnung mit der Unbekannten.
Unbekannt : x = Macht : Wahlversprechen
Löse mir mal diese Gleichung...soll ich dir das Ergebnis verraten?
MACHT ist die Lösung da kann man auch mit Unbekannt=Linke...wem interessiert ein Wahlversprechen nach der Wahl?
Vier Finger zwei Daumen
- wolfLv 6vor 1 Jahrzehnt
Die Wähler wollten einen Wechsel, d.h. eine andere Politik in NRW. Bei einer GroÃen Koalition bleibt fast alles beim alten. Nur Rot Rot Grün würde eine echte Ãnderung bedeuten.
Leider muss man befürchten, dass auch die SPD keine echte Ãnderung will und lieber eine GroÃen Koalition macht. Die SPD ist der CDU sehr ähnlich.
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- mabasoft01Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Wer eine Mehrheit für eine Regierungskoalition zustande bringt regiert zurecht.
Ministerpräsident wird eigentlich stets der Anführer des gröÃten Koalitionspartners sein.
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Sollte es zu einer groÃen Koaltion kommen, ist das 'ungeschriebene Gesetz', daà die Partei mit den meisten Wählerstimmen den Ministerpräsidenten stellt. Der CDU würde ich auch dringend raten sich auf nichts anderes einzulassen.
- KlausLv 7vor 1 Jahrzehnt
Nach der NRW Landesverfassung kann nur zum Ministerpräsidenten gewählt werden wer auch als Spitzenkandidat kandidiert hat. Es gibt also nicht die Möglichkeit das anstatt Hr. Rüttgers ein anderer CDU Politiker Ministerpräsident in einer groÃen Koalition wird.
Es ist natürlich eine israelische Lösung möglich, die erste Halbzeit wird Hannelore Kraft Ministerpräsidentin und die letzten 2 1/2 Jahre Hr. Rüttgers, das wäre aber Verhandlungssache.
- Thomas KLv 5vor 1 Jahrzehnt
In einem 5 Parteiensystem muà man sich von einer 2 Parteienkoallition verabschieden.Das wird in den meisten Fällen in Zukunft nicht mehr reichen.Das hat die FDP noch nicht so recht begriffen.Sie verteufelt zwar die Linke,aber wenn es darum geht Eingeständnisse zu machen um sie aus der Regierungsverantwortung zu halten blockt sie.Wenn die FDP in den nächsten Jahren nicht wieder im Tal der Tränen verschwinden will,sollte sie schleunigst auf SPD und Grüne zugehen.Denn ein dritter Koallitionspartner für Schwarz/Gelb ist nicht in Sicht.Es sei denn die Grünen werden gekauft-so wie im Saarland.
- NonameLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich gehe stark von einer groÃen Koalition aus.
Die Linke wurde von der SPD als Regierungsunfähig beschrieben - da gebe ich der SPD ausnahmsweise sogar mal recht. Die Grünen mögen die Linken auch nicht besonders - ich glaube daher kaum, dass Rot-Rot-Grün erfolg haben wird. Schwarz-Gelb-Grün wäre noch rechnerisch möglich, dürfte aber von FDP-Seite schwierig werden - obwohl sich Grüne und FDP in vielen Punkten ähnlicher sind, als sie das zugeben möchten.
Wenn es zu einer groÃen Koalition kommt, dann gehört das Amt des Ministerpräsidenten dem gröÃeren Partner - und das ist nunmal die CDU. Zu behaupten, dass die paar Stimmen nicht zählen würden, wäre eine Beleidigung der Wähler!