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Lv 7
? fragte in UmweltUmwelt- und Naturschutz · vor 1 Jahrzehnt

Wärt Ihr bereit, mehr zu bezahlen, um umweltfreundlicher, zB mit Ökostrom, zu leben?

Alle wollen ja die Umwelt schützen. Mit Worten! Das kostet jedoch Geld. Würdet ihr persönlich mehr bezahlen für den Umweltschutz, zB Ökostrom, Solarzellen am Haus etc? Und wenn ja, macht ihr das auch?

10 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich bezahle für Ökostrom.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ökostrom ist kein Ökostrom. Man kauft sich nur mit Zertifikaten das Gewissen rein, in der Steckdose landet etwas anderes. Siehe unten. Der gleiche Schwachsinn mit den Energiesparlampen: Licht wie eine Neonröhre, brennen entgegen der Versprechungen nach neuesten Tests schneller durch als herkömmliche Glühbirnen und wehe, der giftige Inhalt wird beim Zerbrechen freigesetzt. Ich habe zu Hause eine Glühbirne im Keller, die brennt seit 10 Jahren. Das sollen die Energiesparlampen erstmal nachmachen.

    Ich zahle erst mehr für Öko, wenn es auch tatsächlich Öko ist und man dadurch keine Nachteile im Alltag hat. Wir sind technisch aber noch weit davon entfernt.

    @Benjamin: Ökostrom und Klimawandel sind diskutierbar. Aber selbst wenn die Erwärmung nicht durch uns verursacht wurde, heißt das noch lange nicht, dass wir uns weiter wie die Hooligans benehmen müssen. Vielleicht hat es noch nicht gekracht, aber irgendwann kracht es. Auch wenn es kitschig klingt: Man sollte so viel Respekt vor der Natur haben, dass man die Mäcces Tüte nicht aus dem Autofenster schmeißt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein! Ist schon alles teuer genug und jedes Jahr steigen die Preise für Strom, Heizung u.s.w.

    Es muss auch alles noch im Rahmen des bezahlbaren bleiben. Die Konzerne sollen das eingenommene Geld mal besser verteilen, sodass es nach und nach nur noch umweltfreundliche Energie gibt! Gerade solche Sachen wie Ökostrom halte ich für Abzocke und Schwindel! Wenn ich jetzt Ökostrom anfordern würde, bekomme ich doch garantiert meinen Strom genau so wie vorher - nur abgerechnet würde Ökostrom. Oder glaubst du wirklich dass dann für eine Wohnung oder ein Haus der Strom auf einmal woanders her kommt?

    Vielleicht wäre ich bereit, wenn ich definitiv nachvollziehen kann dass es auch wirklich Ökostrom ist, aber so muss ich sagen ganz klar: NEIN!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich wäre eindeutig nicht bereit dazu. Alles was bisher als ökologisch wirksam, absolut umweltfreundlich oder resourcenschonend angepriesen, aufgezwungen oder behauptet wurde, war absoluter Nonsens.

    Meine Begründungen anhand einiger Beispiele:

    1. Sog. Ökostrom subvensioniert die Energiekonzerne, die z.B. die überzählige Energie aus privaten Windkraftanlagen abnehmen müssen. Der eigene Strom ist deswegen kein bisschen ökologisch.

    2. Die Öko-Steuer dient lediglich dazu, den ausufernden Staatshaushalt mitzufinanzieren, denn sie fließt wie alle Steuern in den Gesamthaushalt.

    3. Mülltrennung in D wurde verordnet, zum behaupteten Schutz der Umwelt und der Resourcen. Das Ergebnis ist, allseitig bekannt, dass die Müllgebühren jährlich enorm steigen, da die Recyceling-Methoden immer teurer werde, die auch aufgezwungenen Müllverbrennungsanlagen unwirtschaftlich arbeiten und subventioniert werden müssen. Zusätzlich gibt es noch immer Regionen (z.B. Köln), wo die Mülltrennung nicht zur Pflicht gemacht wurde.

    4. Privat genutzte alternative Heizungsmethoden werden urplötzlich steuerlich nicht mehr gefördert. Schon bisher war eine Umstellung auf eine alternative Methode für den Privatnutzer auch langfristig gesehen eine hochgradiges Minusgeschäft. Heute wird es für den Normalverbraucher unerschwinglich.

    5. Die Einführung von Katalisatoren bei Pkw begünstigte jeweils die Menschen, die es sich leisten konnten, genau dann ein neues Fahrzeug zu kaufen und bekamen als "Bonus" die zeitlich befristete Steuerbefreiung. Der andere Teil der Bevölkerung wurde mit höherer Kfz-Steuer belastet, weil er sich kein neues Auto leisten kann oder das neue Fahrzeug vielleicht schon vor 6 Monaten gekauft wurde (2x eigene Situation).

    6. Biodiesel, eine von Anfang an nicht als als umweltfreundliche Aktion bewiesen, wurde zur Agrarsubventionierung auf Kosten der Autofahrer. Pflichtbeimischung, um den zugesagten Absatz zu sichern, erhöhte den Treibstoffpreis.

    => Ich führe mein Leben nach meinem eigenen Empfinden für Umwelt und Ökologie und versuche staatliche Vorgaben möglichst "auszukurven". Daher lebe ich auch nicht mehr in Deutschland.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin doch nicht blöd. Einer allein schützt die Umwelt nicht. Alle sollen bezahlen, mit Steuern, dann bringt es etwas.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, was sollen wir noch bezahlen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein - würde ich nicht...

  • die Umweltverdrecker sind nicht die Verbraucher, sondern die Industrie.

    Die dürfen, kaufen sich Erlaubnisse und machen was sie wollen.

    Wenn es um die Rettung der Umwelt ginge, gäbe es strengere Auflagen und der Gesetzgeber würde auf Umsetzung der technischen Errungenschaften in der Industrie bestehen.

    Dem ist nicht so.

    ( Aktuell siehe Golf of Mexico)

    Ökologische Lebenweise inkl der angebotenen Produkte ist auch nur wieder ein neuer Industriezweig der aufgebaut werden soll um den Verbraucher zu neuem Konsum von neuen Produkten (inkl. gutem Gewissen) anregen soll.

    Da Deutschland in Entwicklung dieser Produkte weltweit führend ist, gibt es natürlich auch Veranstaltungen zum Thema...Klimagipfel u.ä.

    Ziel von Deutschland ist es, anderen Ländern diese Produkte zu verkaufen.

    Da die aber mit ihren Produkten genug verdienen ( China, Indien etc) und nichts vom Kuchen abgeben wollen,

    haben die Deutschen verloren. No Deal.

    Bei den Amis sieht es etwas anders aus, auch die suchen mittlerweile neue Produkte und Marktetingstrategien die man auf den Bürger loslassen kann.

    Letztendlich geht es eben nur darum zu verkaufen. Egal welchen Namen das Kind trägt.

    Für mich kommt Kostenreduzierung zuerst. Ich ärgere mich ständig und immer was ich den Konzernen bezahle, (Besonders die Energiekonzerne)

    Ich würde mir eine kleine Windkraftanlage bauen,,,aber dafür bekommt man keine Genehmigung.

    Alles was meine Kosten senken könnte, wäre für mich eine Investition wert.

    Aber nur unter dem Aspekt- Kosten sparen.

    Alles andere ist nur Marketing, Verarschung des Bürgers und Geldmacherei.

    Noch ein Beispiel am Rande....

    die Verpackungsindustrie wächst und wächst und wächst.....immer weiter

    Milliardenumsätze

    dem Verbraucher wird Müllvermeidung gepredigt.

    Und Müll kostet eine Menge...wird immer teurer..

    alle so viele verdienen drann...

    Ginge es um Umweltschutz und Müllvermeidung würde die Verpackungsindustrie keine Milliardengewinne einfahren, sondern beschränkt.

    ...es geht immer nur darum...wer bekommt die meiste Kohle vom Verbraucher.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ökostrom muß nicht teuer sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein definitiv nicht.

    Ich finde deutschland macht sowieso zuviel mit erheblichen mehrkosten.

    Der rest der welt zieht nicht mit und somit ist das doch nur ein tropfen auf den heissen stein.

    Und es ist nochnicht mal gesagt das die erderwärmung etwas mit den abgasen zu tun

    hat da streiten sich die experten. eine erderwärmung kommt immer in gewissen zeiträumen in der geschichte vor und genau so eine wäre jetzt ungefähr (kann man nicht so genau sagen da is der langen erdgeschichte 100 - 200 jahre nix sind) dran. Deshalb wäre ich nicht bereit mehr für ökostrom zuu zahlen.

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