Yahoo Clever wird am 4. Mai 2021 (Eastern Time, Zeitzone US-Ostküste) eingestellt. Ab dem 20. April 2021 (Eastern Time) ist die Website von Yahoo Clever nur noch im reinen Lesemodus verfügbar. Andere Yahoo Produkte oder Dienste oder Ihr Yahoo Account sind von diesen Änderungen nicht betroffen. Auf dieser Hilfeseite finden Sie weitere Informationen zur Einstellung von Yahoo Clever und dazu, wie Sie Ihre Daten herunterladen.

Wenn Geld für den Glauben nicht wichtig ist, warum hat die Kirche dann so ein großes Vermögen?

25 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das hat was mit Macht ausüben zu tun. Deshalb war es schon im frühen Mittelalter üblich Prunktbauten zu errichten. Schließlich waren wegen den Gottesdiensten, diese großen Kirchen nicht notwendig. Es sollte Macht ausgestrahlt werden, da wurde von den Armen lieber das Geld genommen. Da zu bediente man sich solcher Tricks, wie das Freikaufen der Sünden mit dem Ablasshandel.

  • vor 1 Jahrzehnt

    daran erkennt man ihren wiederpruch in ihrer falschen glaubensrichtung

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Guckst du hier:

    "Bereits in den ersten Jahrhunderten hatte es zahlreiche Versuche gegeben, den Kirchenangehörigen den sexuellen Umgang zu verbieten. Im 4. Jahrhundert verlangte Kirchenvater Hieronymus, dass die Priester auf den Geschlechtsverkehr mit ihren Frauen verzichten sollten, und im selben Jahrhundert forderte die Synode im spanischen Elvira, jene Kleriker zu verjagen, die mit ihren Ehefrauen nicht enthaltsam lebten und Kinder zeugten.

    1123 folgte den Forderungen das Verbot: Auf dem ersten Lateran-Konzil wurde Priestern der Umgang mit ihren Ehefrauen unter Strafe gestellt, ehe auf dem zweiten Lateran-Konzil (1139) das Zölibat-Gesetz eingeführt wurde, wonach es nur noch unverheiratete Priester geben durfte.

    Die Idee der Enthaltsamkeit ist Jahrtausende alt, warum aber die Kirche aus der Idee ein Gesetz schuf, hat vermutlich andere, nämlich ökonomische, Gründe. Die Kirche hatte ein doppeltes Problem mit dem Nachwuchs. Erstens konnte kein Kirchenbesitz aufgebaut und zusammengehalten werden, wenn die Geistlichen Kinder hatten. Dann nämlich würde der Reichtum an die Kinder vererbt und damit in alle Richtungen verstreut. Nur die Kinderlosigkeit ihrer „Angestellten“ ermöglichte der katholischen Kirche, Besitztümer kaum vorstellbaren Ausmaßes anzuhäufen.

    Zweitens: Die Gesellschaft basierte auf dem Ständesystem. Der Sohn wurde, was der Vater war. Der Tischlersohn wurde Tischler, der Zimmermannssohn Zimmermann. Der Priestersohn wäre somit Priester geworden. Damit aber hätten die Kirchenoberen weniger Macht gehabt. Nicht sie hätten entschieden, wer in den erlauchten Kreis der Kleriker aufsteigt, vielmehr hätte der Priester und Vater seine „Arbeitsstelle“ dem Sohn vererbt. Eine Priesterkaste wäre entstanden, der es unter anderem darum gegangen wäre, Besitz und gesellschaftliche Stellung zu erlangen, um ihn dann an die eigenen Nachkommen weiterzugeben. Das konnte den Bischöfen und dem Papst nicht gefallen.

    Hinzu kommt: Wer keine Familie hat, der ist leichter an eine Institution zu binden. Er hat mehr Zeit für seine Arbeit und ist im Streitfall einfacher zur Räson zubringen, weil ihm der Rückhalt der Familie fehlt. Man stelle sich einen Arbeitgeber vor, der seine Angestellten verpflichten könnte, sein Leben vollständig in den Dienst des Unternehmens zu stellen. Ein Traum - für den Arbeitgeber."

  • vor 1 Jahrzehnt

    Geld ist Macht und wenn es nur dazu gebraucht wird um immer wieder Leute zum Schweigen zu bringen.

  • Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich gehe davon aus, dass die vielen Hexen sehr reich waren, die man im Mittelalter verbrannt hat. Deren Vermögen wurde, nach dem Verbrennen, von der katholischen Kirche übernommen. Von dem vielen ergaunerten Geld ist halt noch etwas übrig geblieben.

    Ich gehe einmal davon aus, dass das stimmt. Vielleicht war es aber auch ganz anders.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die müssen ja auch von was leben. :-D Aber gute Frage

  • vor 1 Jahrzehnt

    Von dem Geld müssen haufenweise Abfindungen und Schweigegelder bezahlt werden ;P

  • Adolar
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Jede rituelle Verbindung hat Vermögen. Teils über Jahrhunderte angesammelt und vermehrt. Oft verschenkten Kaiser und Könige Ländereien, ganze Orte und Gebäude an Kirchen. Die meisten haben sie bis heute.

  • vor 1 Jahrzehnt

    An etwas zu glauben, erfordert kein Geld! Die Kirchen möchten den Glauben an Gott verwalten, kennen Gott aber überhaupt nicht! Um an Gott zu glauben, braucht niemand eine Kirche. Liebe Grüße herkamann

    Quelle(n): eigenes Selbst
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    @ Creamcheese sagte es bereits , den "Religions"-Konzernen ist der Schein wichtiger als das Sein . Ob Dollar-Schein , Euro-Schein , Franken-Schein , egal .

    Und nicht nur das leichtgläubige "religiöse" Puplikum zahlt und zahlt , in der "BRD" zahlt JEDER für die "religion" , der er nicht mal angehört , so auch die Gehälter der Berufs-"Christen" .

    Wäre es nicht erhlich von den "Kirchen" , sie würden ihre Einnahmequellen offenlegen , auf das LÜGEN und Vertuschen verzichten und auf Gelder , die sie vom angeblich säkularen Staat aus Steuergeldern - die NICHT "Kirchen"-Steuern sind - klammheimlich einstreichen ?

    Erst wenn das Geld im Kasten klingt , der Pfaffe "Haleluja" singt ?

    Nichts Neues .....

Haben Sie noch Fragen? Jetzt beantworten lassen.