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Warum ist es immer einfacher, die Probleme eines anderen zu lösen ?
15 Antworten
- x²yzLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die meisten Probleme, die wir in unserem Leben haben, ergeben sich aus dem Zusammenhang zwischen den Umständen und der eigenen Persönlichkeit. Die Persönlichkeit, die wir entwickeln, entsteht aus den Wirkungen unseres Erlebten. Dieses Erlebte prägt unsere Denkmuster, Grundhaltungen, die Menschen- und Weltsicht und unsere Art des Glaubens (woran auch immer).
So ist es also nicht selten der Fall, dass die Probleme, die mir eine Situation, ein Umstand bereitet, für einen Anderen nicht oder wenig nachvollziehbar sind; da der Andere in dieser Situationen für sich sehr gute Lösungsstrategien entwickelt hat.
Diese Lösungsstrategien sind jedoch individuell und sozusagen passgenau für die Persönlichkeit des Anderen und von daher selten zu übertragen auf mich und meine Situation. Sehr häufig sind die Ratschläge anderer daher gar keine Hilfe.
Der Andere denkt: „ was hat sie denn für ein Problem? Mit dieser Situation geht man doch einfach so oder so um“ und wundert sich, warum ich nun diese einfachste Sache der Welt nicht umsetzen kann; ich jedoch fühle mich bedrängt, nicht verstanden und verärgert. „Ratschläge sind auch Schläge“
Es ist meiner Ansicht nach ein Trugschluss zu glauben, dass ich deine Probleme besser lösen kann/könnte, als du selbst.
- crazyeuleLv 4vor 1 Jahrzehnt
Es ist einfacher, weil man die Probleme anderer viel objektiver betrachten kann, als die eigenen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Man kann die Probleme anderer nicht lösen. Man kann nur bei der Lösung behilflich sein und eventuell Ratschläge geben. Und da kann man dann auch nur sagen, dass andere immer gut reden haben denn immerhin haben diese ja nicht das Problem und müssen auch nicht für die Fehler der anderen gerade stehen!
- vor 1 Jahrzehnt
Das ist auch eine gute frage, ich denke, dass liegt daran, dass die Probleme anderer leichter zu lösen erscheinen als die eigenen.
Bei eigenen Problemen macht man sich einen großeren Kopf drum, deswegen findet man wahrscheinlich auch nicht so schnell eine Lösung, weil man sich viel zu viele gedanken macht.
und wie meine vorgängerein schon erwähnt hat man sieht die Probleme anderer objektiver, das glaub ich auch!!!
Vielleicht haben andere aber auch schon Probleme mit irgendwelchen sachen gehabt, womit man selber schon erfaahrung gehabt hat. dann kann man auf diese zurückgreifen und findet schneller eine lösung als sonst.
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- PATLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich empfinde es nicht als einfacher, sondern eher
schwieriger. Wenn mich jemand um meinen Rat bittet,
mache ich mir 1000 Gedanken darüber, wie ich ihm
helfen kann, das beschäftigt mich meistens tagelang
und vor allem stelle ich mir die Frage ob es richtig oder
falsch war. Bei eigenen Problemen mache ich mir keinen allzu
großen Kopf und wenn die Lösung gefallen ist, sind sie abgehakt.
Außerdem sollte man bei der Problemlösung anderer nicht oberflächlich
behilflich sein, sondern sich zuerst über alles was dazugehört
informieren, schon allein das macht es schwieriger, wenn man wirklich
helfen will.
- Maeve DragonLv 7vor 1 Jahrzehnt
Weil die Sicht auf die eigenen Fehler und Probleme leider allzu oft mit Brettern vernagelt ist. Man verdrängt so etwas geflissentlich.
Mit den Problemen anderer Menschen lenkt man sich gerne ab, aber lösen müssen die ihre Probleme und Angelegenheiten schon selber.
Man kann ihnen nur guten Rat und manchmal auch "Tat" anbieten. Was sie damit machen, liegt in ihrem eigenen Ermessen.
- AdolarLv 5vor 1 Jahrzehnt
Man hat einen andern Blickwinkel als auf eigene Probleme. Gehts beim andern schief, ficht einen das nicht an. Bei eigenen Problemen ist ganz anderer Druck da - die "müssen" gelöst werden. Und genau deswegen geht das oft schief.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil dich deine eigene Probleme so nerven und unter Druck setzen, sodass du die Vernunft vergisst, und nur daran denkst, davon wegzukommen.
Bei anderen aber lässt du dir zeit und denkst nach!
- vor 1 Jahrzehnt
Weil man von sich selbst zu sehr voreingenommen ist. Es gibst keinen menschen, den man besser kennt, als sich selbst, dahe auch die Probleme bei eigenen Konflikten. Dafür gibt es ja andere Menschen, die das beruflich - und somit wertfrei - ausüben, vielleicht versteht jetzt so Manche/r, wofür die gut sind, bzw., bezweifen nicht mehr deren Existenzberechtigung.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
einmal weil man Probleme anderer realistischer sieht. Entscheidender dabei aber das man beim lösen von Problemen anderer selbst ja nicht die Arbeit hat die Lösung auch umzusetzen. Offensichtlich liegt man lieber auf der faulen Haut als dann diese Lösung auch umzusetzen.