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Werden Hausfrauen sittenwidrig entlohnt ?

In einem aktuellen Urteil hat das Arbeitsgericht Leipzig

einen Stundenlohn von 6 Euro als sittenwidrig eingestuft.

Az.: 2 Ca 2788/09

Im Urteilstenor heißt es, dass ein Stundenlohn von

6 Euro in einem erheblichen Missverhältnis zur

geleisteten Arbeitsleistung steht und daher als

sittenwidrig einzustufen ist.

Da stellt sich ja nun die Frage, ob Millionen von

Hausfrauen und Müttern sittenwidrig entlohnt

werden - nämlich gar nicht.

Allerdings sagen konservative christliche Familien-

politiker, dass Hausfrauen und Mütter doch aus-

reichend durch die Zuwendung ihrer liebenden

Ehemänner entlohnt werden. Die Ehemänner

gewähren auch noch kostenlosen "Beischlaf"

- und das in ihrer Freizeit.

Was meinst Du dazu ??

Hältst auch Du die Entlohnung von Hausfrauen

und Müttern für sittenwidrig (so wie die Arbeits-

richter in Leipzig) ??

9 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Meiner Frau gehört alles, was ich bin und habe, mehr Lohn geht nicht.

  • hulga
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ja, vom staat.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das mit dem kostenlosen Beischlaf ist ja ungemein großzügig von den Ehemännern. Gut das die meisten das jetzt nicht gelesen haben.

    Und wenn es nun sittenwidrig wäre - was wollte man dagegen unternehmen? Man kann doch eine Partnerschaft nicht in Euros umrechnen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manch Ehemann hat einen Stundenlohn von 9 euro und weniger und ernährt davon seine Familie.Unverschämt das er seiner Frau keinen Stundenlohn von 6 euro bezahlt.(Kann)

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    und was ist mit 1 Euro-Jobs?

  • nerone
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    1. Um dazu zu beurteilen, müsste man den konkreten Fall genau kennen.

    2. Von wegen "kostenlosem" Beischlaf - sollte das nicht heissen: Sei - die Hausfrauen + Ehegattinen - gewähren dem treusorgenden Gatten kostenlosen Beischlaf - man kann das durchaus auch andersrum sehen, hm?

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hoffe, dass das ein scherz ist. welche hausfrau kriegt denn stundenlohn? da gibt´s doch höchstens mal haushaltsgeld, von dem sie lebensmittel einkaufen muss, damit der göttergatte was auf den tisch kriegt. achja, für die windeln der (gemeinsamen) kinder muss es auch noch reichen.

    und das mit dem kostenlosen beischlaf in ihrer freizeit ist ja die höhe. eigentlich müssten die ehemänner dafür zahlen. andere damen bezahlen sie ja auch für ihre dienste...;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zitat:

    Allerdings sagen konservative christliche Familien-

    politiker, dass Hausfrauen und Mütter doch aus-

    reichend durch die Zuwendung ihrer liebenden

    Ehemänner entlohnt werden. Die Ehemänner

    gewähren auch noch kostenlosen "Beischlaf"

    - und das in ihrer Freizeit.

    Dazu sag ich mal gar nichts. Hatte heute schon einen miesen Tag. Wenn ich jetzt darauf eingehen, nee das würde den Rahmen hier sprengen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja ich halte jegliche Entlohnung für eine Hausfrau von Ihrem Manne für sittenwidrig.

    Denn jeder € ist zuwenig. Ihr Einsatz ist unbezahlbar, daher schon der Versuch ist sträflich.

    Doch eine kleine Reise in die Vergangenheit zeigen mir noch die Themenaktualität immer wieder auf.

    1971-73 als Mitglied der jungen Union stritt ich mit Münte und Konsorten.Auch mit Barzel im gegeistigen Gepäck unterstützt von Schmitz Helmut´s Maschinensteuervorschlag für entgangene Arbeitgeberánteile,wagten wir uns an die zu erwartende Rentenproblematik (Pyramide war auch damals schon aktuell) und schlossen gleich Hausfrauen und oder -Männer in einem Paket der finanz. Versorgung mit ein. 1,5 % Mwst (ich glaube wir hatten damals gerade zu 11% aufgeschlossen) würden Alle mit einem Grundgehalt versicherungspflichtig versorgt haben.

    Und nun sind wir bald soweit. Mit dieser Begründung, Bezahlung der Hausfrauen,wenn es sie denn so noch gibt, werden wir das entstehende soziale Loch der nichtvorhandenen Versorgung von zB Hausfrauen mittels MwST Euroweit auf 25% anheben können, alle nicht dem systemangeschlossenen Länder sind gleich auf Bezugshöhe und die Reserven, ja, die Beiträge, welche nicht bei Lehmann vergeigt wurden, davon kaufen wir allen Frauen das Buch Mann Frau

    Gruß vom Paten

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