1. Mai - dafür oder dagegen?

ich bin weiterhin dafür, auch das an diesem Tag den Bossen gezeigt wird "ohne uns seit ihr nix". Man Demonstriert für bessere Arbeitsbedingungen, mehr Lohn und Gehalt, Mitspracherecht usw.

Leider wird das zunehmend in der Bevölkerung als nicht wichtig angesehen.

Das die Gewerkschaften an diesem Tag auch auf mehr Mitglieder hoffen ist schon klar, doch ohne die Gewerkschaften würde der 1. Mai und seine Bedeutung total in Vergessenheit geraten.

Das immer mehr Randgruppen diesen Tag zu eigenen Interessen missbrauchen ist nicht hinzunehmen, doch da die Arbeiterschaft sich immer mehr zurück zieht, wird diese Gruppe weiter an Randale zunehmen.

Ich marschiere nicht mehr mit, weil mich der Demonstrationstourismus nervt. Als Linker finde ich es zwar wichtig, dass es den 1. Mai als Feiertag gibt, aber die ganzen Randale-Touris machen die Arbeiterdemonstration zu einem Witz. Der 1. Mai soll zeigen: "Schaut mal her, ihr Bosse, ohne uns Arbeiter seid ihr nichts". Von Steinewerfen und Mollis schmeißen war da nie die Rede.

Hallo,

bei denen welche protestieren muss man Unterschiede machen. Die friedlichen Protestler sind Arbeiter, Angestellte usw. welche gegen Auswüchse des Kapitalismus oder nach Ihrer Meinung anderen Ungerechtigkeiten im Arbeitsleben demonstrieren, meistens auf Kundgebungen die von Gewerkschaften oder Parteien organisiert werden oder aufgerufen werden. Diesen "Arbeitertag" nutzen Rechtsextremisten, Linksradikale, andere gewalttätige Gruppierungen und "Krawallmacher" dazu aus um aufeinander loszugehen oder einfach nur Randale zu machen. Darum müssen immer mehr Polizisten an diesem Tag abgestellt werden um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.

Ob dieser Tag nun noch zeitgemäss ist und Feiertag bleiben soll oder nicht ist eine andere Frage, auf jeden Fall darf sich der Staat und die Bevölkerung diesen Gruppierungen nicht beugen. Im Übrigen würden die Randale auch stattfinden wenn der Feiertag abgeschafft wäre, denn diesen Personen geht es nur um Terror, Randale und Gewalt zu verbreiten.

Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit, und an diesem Tag wird nicht protestiert, sondern höchstens d e m o n s t r i e r t . Das ist ein Unterschied. Demonstriert wird für alles, was Arbeitnehmer betrifft, beispielsweise für höhere Löhne oder gleiche berufliche Chancen für Frauen und Männer.

Die Randale hier in Berlin sind pillepalle im Gegensatz zu dem, was in friedlicher Art am 1. Mai stattfindet.

Ja, ich weiß, pillepalle sind die Schäden und Geschädigten in keiner Weise. Ich meine es nur bezüglich der Zahlen.

1. Mai der Kampf- und Feiertag der Arbeiterklasse. Man demonstriert für bessere Arbeitsbedinnungen.

Der 1 Mai ist ein Tag, wo Arbeitnehmer für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gehen und zeigen, das sie auch noch da sind, und sich dieser Ausbeutung wie sie heute herrscht, nicht beugen wollen. Und wieso die Linken an diesem Tag immer Randale machen? Das liegt daran, dass dieser Tag von Adolf Hitler zum Arbeiterkampftag/Feiertag ernannt wurde. Deswegen auch der Spruch " 1. Mai seit 1933 arbeitsfrei "

Für die meisten Menschen dient dieser Tag aber nur noch zum saufen ( bei den Linken zum saufen und Randale machen ) und hat somit seine eigentliche Bedeutung verloren.

Der 1. Mai sollte abgeschafft werden. Nach dem 30. April käme dann gleich der 2. Mai.

Wieso viele? Viel wäre wenn 50 Millionen in Deurtschland demonstrieren. Davon sind die Teilnehmerzahlen aber sehr weit entfernt.

Meinetwegen kann der Tag abgeschafft werden, die Randale an diesem Tag wird dem Staat teuer und für den Bürger ist es nur ein freier Tag zumal kein Mensch weiss dass dieser Tag seinen Ursprung in Chicago, Illinois hatte.

@lady_lic: die Gewerkschaften und andere protestieren, der Bürger hört nur zu.