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Wer will Maultaschen essen für 42.500 Euro ?

Für den Verzehr von 6 Maultaschen 42.500 Euro -

ich mein' mal: Das lohnt sich doch.

Wäre das also nicht auch ein Ansporn für die

kreativen Leser im Cleverland, für soviel Geld

ein paar Maultaschen zu essen ?

Aber auch sonst könnt Ihr Gutes durch Maultaschen-

essen tun - hier ein Zitat:

Bürger packen mit an: Maultaschen-Essen gegen die

Klima-Katastrophe. Die Maultaschen wären in den Müll

gewandert, wenn die Alterpflegerin sie nicht mutig

gegessen hätte.

Sie wären in eine Müllverbrennungsanlage gewandert und dort

verbrannt worden. Das hätte CO2 freigesetzt – was mit dazu

beigetragen hätte, die Pol-Kappen schneller abzuschmelzen,

infolge dessen der komplette Erdball überflutet und hernach

von einer Eiswalze überrollt worden wäre.

Dadurch, dass die Frau selbstlos die Abfälle beseitigt hat,

hat sie uns gerettet. Unserer Zivilisation bleibt dadurch

noch etwas Zeit.Dafür gebührt ihr das Bundes-Verdienstkreuz.

Mindestens - wenn nicht noch mehr.

http://www.endoplast.de/2010/03/31/teuerstes-gebac...

http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/30/iptc-bdt-2...

Habt' Ihr jetzt auch Hunger bekommen ?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nun, das Pulverfass ist nahezu aus dem Gefahrenbereich geräumt worden, es wurden Akzente gesetzt und Exempel statuiert. Die Arbeitgeber zeigten Rigorosität bei Lappalien. Es entspricht schon meiner Meinung, dass Diebstahl als solches angeprangert werden muss, unabhängig von der Schwere. Aber dadurch sollte anderen in Bewußtsein gebracht werden, wie mit fremden Eigentum umgegangen werden sollte - doch ging es vielmehr darum, sich von unliebsamen Arbeitnehmern zu trennen. Daher finde ich dieses Urteil sehr wichtig, es könnte als Präzedenzfall einen Bumerangeffekt für den Arbeitgeber haben und die zukünftige Verhältnismäßigkeit in ähnlich gelagerten Fällen fördern.

    Übrigens bleiben bei uns in der Firma auch manchmal Schnittchen oder Gebäck übrig, dieses wird den Angestellten nahezu aufgedrängt, es zu essen, weil es zu schade wäre, hochwertige Lebensmittel zu entsorgen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Frau wusste, das sie die Maultaschen nicht essen durfte.

    Wenn der Arbeitgeber dies so sagte und die Frau hält sich nicht daran, so ist das Vertrauen erschüttert.

    So liegt der Verdacht nahe, ob sie schon öfters was mitgenommen hat.

    Selber schuld, wenn man nicht weiter denken kann.

    Na jedenfalls hat sie sie schöne Abfindung bekommen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    auf der anderen seite durch den verzehr der maultaschen ist dann methangas entstanen und das ist 5 mal schädlicher als das co² der vergleich hingt den kann man so nicht stehen lassen aber die entschadigung bringt etwas gerechtigkeit in die sache

  • vor 1 Jahrzehnt

    von denen würde ich nichts wollen

    doch Herzlichen Glückwunsch an diese Frau - € 42.500,-- für 6 Maultaschen - hat sich gelohnt für sie ...

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  • woko51
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Maultaschen sind doch kein Gebäck, oder meinen die was anderes? so wie Apfeltaschen, aber davon könnte man ja keine 6 essen...

    zum Thema: Habe mal eine TV- Reportage über einen ähnlichen Fall gesehen: Bäckerei bei Karstadt. 1 altes Stückchen gegessen, angeblich sogar dafür gezahlt oder gewillt zu zahlen und vergessen oder zuspät, fristlos entlassen - ohne Abmahnung.

    Richter: Es wurden bei Karstadt regelmäßig Infos zum Thema Ladendiebstahl (durch) Angestellte durchgeführt. Deshalb Kündigung OK auch ohne Abmahnung. Allerdings Umwandlung in eine mit 14 Tagen Frist, na toll... (der Prozess hat sicherlich erst Monate nach dem Rauswurf statt gefunden, also hat sie noch für 2 Wochen Gehalt bekommen...)

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    grins... na da haben sich die maultaschen aber gelohnt.

    alles in allem finde ich solche verfahren komplett sinnlos. solche fälle kamen ja schon oft im fernsehen dran...habe ich immer nur mit dem kopf schütteln müssen. was hätte die mülltonne mit den maultaschen anfangen sollen? es gab ja auch schon fälle, wo mitarbeiter von supermärkten angezeigt wurden, weil sie die waren aus der mülltonne gefischt haben, aber die mülltonne ja rein rechtlich eigentum des marktes ist. wenn man sich mal überlegt, was so eine gerichtsverhandlung für´n geld verschlingt, steht das doch in keinem verhältnis zu der "tat". einfach nur blödsinn...

    sollen sie doch die waren lieber der "tafel" spenden, wenn die sachen ja scheinbar noch verwertbar sind.

    das heißt nicht, dass ich diebstahl toleriere. wenn sich jemant kiloweise frische ware abzweigen würde, dann ist das natürlich indiskutabel.

    aber die begründung mit dem CO2 ist schon ulkig. da muss man auch mal draufkommen. auch DH für die antwort von hp, lach...

    Quelle(n): habe früher in mehreren küchen gejobbt, und da war das ganz normal, dass da mal genascht wurde, oder man sachen mitgenommen hat, die sonst in den müll gewandert wären. oder auch wenn mal was angebrannt war, und man das nicht mehr rausgeben konnte, es aber noch essbar war, gemeinschaftlich gemampft hat. das war ein offenes geheimnis. haben auch die chefs mitbekommen. die haben nur gegrinst. haben´s wahrscheinlich selber nicht anders gemacht...;-)) die staatsanwaltschaft soll sich erstmal um die echten kriminellen kümmern.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Hunger ja, aber nicht auf „Herrgottsbscheißerle“ . . . wie Maultaschen auch im Volksmund genannt werden.

    Mich hungert danach, dass Menschen fried- und respektvoll miteinander umgehen.

    Bei einem Aufstand wegen müllbestimmter Lebensmittel kommen mir allerdings Zweifel, ob sich so mancher Chef darum bemüht, das einzuschalten, was landläufig als „gesunder Menschenverstand“ bezeichnet wird.

    Bleiben wir erst mal bei der Maultaschen-Affäre:

    Diese, häufig schwimmend anzutreffenden „Herrgottsbscheißerle“ . . . scheinen ja geradezu prädestiniert, sie zum Schummeln zu missbrauchen. ;-)

    Wurden und werden sie doch offensichtlich unter anderem dazu genutzt, freitags Fleisch darin zu verstecken . . . damit’s niemand sieht – auch dann nicht, wenn er von „oben“ guckt. *lol*

    Zeitrechnungstechnisch rückwärts betrachtet . . . könnten die als schwäbische Spezialität bekannten Maultaschen allerdings aus China stammen.

    Deshalb erscheint mir in diesem Fall das chinesische Sprichwort zu passen:

    „Großes geht verloren, wenn man sich um Kleinigkeiten zankt.“

    Hätte der kündigungsfreudige Chef das vorher gewusst . . . :-))

    Handelt es sich hier „nur“ um acht Kleinigkeiten, über die man sich – guten Willen vorausgesetzt - auch ohne Kündigung und Gericht hätte einigen können . . .

    . . . so liegt der Fall für den Chef der Düsseldorfer Baufirma Holstein Gleis- und Tiefbau wohl etwas anders. Er wurde im Dezember 2009 „verdonnert“ einen Mitarbeiter wieder einzustellen, der ihm Dieselkraftstoff im Wert von 20.000 Euro geklaut haben soll.

    Argument des Arbeitsgerichts: Die Sache müsse sich ja nicht zwangsläufig wiederholen . . . *ungläubigguck*

    http://www.express.de/regional/duesseldorf/chef-ka...

    Welche Konsequenzen ein als Dieb dingfest gemachter Angestellter aus dem Stuttgarter Raum tragen muss, konnte ich nicht rausfinden. Hier scheint ein Spediteur kräftig „erleichtert“ worden zu sein . . .

    . . . unter anderem um rund 250 000 Liter Diesel innerhalb von 15 Jahren . . . *puuh*

    Ob dieser Mitarbeiter wohl auch weiter beschäftigt werden muss . . . ? ;-)

    Oder hat er Anspruch auf eine Abfindung . . . weil er doch Jahr um Jahr, Tag für Tag so zuverlässig und pünktlich zur Arbeit erschienen ist . . . *grins*

    http://content.stuttgarter-nachrichten.de/stn/page...

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