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wer hat die offenbarung johannes. oder besser die apokalypse, geschrieben?

johannes anscheinend nicht!

Update:

Robert S

das ist wunschdenken und historisch widerlegt. untersucht man die historie und den schreibstil, so tun sich abgründe auf. der schreibstil des johannes aus dem johannes-evangelium ist perfekt und rund.

anders der der apokalypse, deren griechisch eher plump und stümperhaft daher kommt und anscheinend von jemandem fabriziert wurde, der im griechischen nicht gerade sehr bewandert war.

Update 2:

Colabär

ok, entschuldigung angenommen!

Update 3:

helmutfranz77

ja, die weissagungen des jakob lorber - eines selbsternannten propheten. was soll man davon halten? im grunde genommen die erfundenen aussagen eines eindeutig vorbelasteten psychopathen. tut mir leid! kann ich nicht glauben.

Update 4:

Ralf E <><

ehrlich gesagt, nicht. mit dem schreiben verhält es sich aller lebenserfahrung nach genauso wie mit dem radfahren, das verlernt man auch bis ins hohe alter nicht wieder.

vom abschreiben halte ich auch nichts, ich mache mir schon lieber selber gedanken über eine problematik. aber kein mensch steckt perfekt in einer materie, sodaß er nicht auch auf meinungen von einem anderen experten zurückgreifen müßte.

so läßt z. bsp. die magische biblische zahl 666, die aus der bibel heraus als zahl des "tieres", also satans gemutmaßt wird, auch völlig anders interpretieren.

nach der altjüdischen zahlenmagie entspricht jede zahl einer buchstabenfolge und umgekehrt. löst man danach die zahl 666 auf, so kommt etwas erstaunliches heraus, nämlich nero caesar!

der name des römischen kaisers, der wider besseren wissens den brand von rom den christen in die schuhe schob! ein einleuchtender grund, ihn als "das tier" in die apokalypse eingehen zu lassen.

und eben nicht "satan, tod und teufel"!

14 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Autor ist unbekannt. Joh. Offb. richtet sich an derzeit existierende 7 Gemeinden.

    Meines Erachtens sind teilweise Ideen aus der Awesta (Hl. Buch der Parsen), Mythen der Mythrasreligin, etc. quasi geklaut.

    Anfänglich gab es unterschiedliche Kanons, mit Jakobusbrief, Hirte des Hermas, Barnabasbrief, 2. und 3. Johannes-Brief. Die syrich-orth. Kirche von Antiochien (erste christliche Kirche) hat Joh. Offbbarung nie in Kanon übernommen.

    Es kann bezüglich Joh. Offenbarung nichtmals von Bildersprache die Rede sein.

    Es gibt keine smaragdgrünen Regenbogen, aber Taubogen.

    In christlichen Liedern: Tauet Himmel......

    1/3 herabfallende Sterne .(vgl. Offb. 12,4) wären damals ca. 200 gewesen. Heute weiß man aber ca. 70 Trillionen Sterne, usw.

    Die zuverlässige Bibel, .........grumpf....und das alles auf viereckige Erdscheibe, ...von der sanftmütig, heilig, zorniger, Jesus die auserwählten Glauberitiskranken sammelt. Wenigstens braucht man sich dann nicht mehr über Kuckucke mokieren, die überall Eier abwerfen. :-) Ich meine, in meiner Sonnenbrille ist ein besserer Jesus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit historischer Gewissheit lässt sich heute die Verfasserfrage der Apc nicht beantworten.

    Das Werk selber nennt einen "Johannes" (Apc 1,1.4.9), der offensichtlich eine gemeindeleitende Funktion über mehrere (sieben) kleinasiatische Christengemeinden zur Zeit einer Christenverfolgung (offensichtlich unter Kaiser Domitian 81-96 nC) innehatte, aber als Zeuge des Evangeliums auf die Insel Patmos verbannt worden war. Er muss den Lesern seines Werkes gut bekannt gewesen sein. Die altkirchliche Überlieferung identifiziert ihn mit dem Apostel Johannes (Sohn des Zebedäus) und diesen mit dem Verfasser des vierten Evangeliums.

    Die historisch-kritische Exegese des Protestantismus, die seit dem Zweiten Vatikanum auch von den meisten katholischen Bibelwissenschaftlern geteilt wird, zieht alle diese Zusammenhänge begründet in Zweifel, geht also von drei verschiedenen Personen aus: dem Zebedaiden, dem Verfasser des vierten Evangelium und dem Urheber der Apokalypse-Schrift.

    Ich war selber 2003 drei Monate auf Patmos und habe mich eingehend mit den "johanneischen Schriften" und den lokalen Traditionen befasst. Die griechisch-orthodoxe Christenheit geht mit den aus dem 5. Jhd. belegten "Procharos-Akten" davon aus, dass Johannes (der Zebedaide) die Apokalypse seinem Jünger und Schreiber Procharus (siehe Act 6,5) während seiner Gefangenschaft auf Patmos diktierte, während er nach dem Tod Domitians (96 nC) vor seiner dann möglichen Rückkehr nach Ephesus auf Bitten der Bewohner von Patmos dem Procharus "nach einer langen Zeit der Stille und des Gebetes" auf einem Hügel auf Patmos das nach ihm benannte Evangelium diktierte.

    Nach meinen Erfahrungen mit dem vierten Evangelium einerseits und der Apokalypseschrift andererseits vertrete ich zwar nicht, dass beide denselben Verfasser haben, denn das lässt sich nicht beweisen. Aber ich verstehe beide Werke so, dass sie in gewissem Sinne zusammengehören. Nur wer sie nahe beieinander bestrachtet, dem werden bestimmte wechselseitige Erhellungen deutlich. So ist die Apc aus meiner Sicht (1.) rein zeitgeschichtlich zu interpretieren (wie auch sonst) und (2.) nur von der präsentischen Eschatologie des Joh-Ev her verstehbar. (Das im einzelnen nachzuweisen, würde hier den Platz sprengen.)

    Das "letzte Buch" im Kanon der Bibel versteht sich selbst als Aufzeichnung einer Offenbarung (Apokalypse), die Jesus Christus zuteil wurde und die er "durch seinen Engel, den er sandte, seinem Knecht Johannes gezeigt" hat (Apc 1,1). Es ist also eigentlich nicht eine "Offenbarung (= Apokalypse) des Johannes", sondern (mit den ersten drei Worten des Werkes gesprochen) "Offenbarung Jesu Christi".

    Mit der Vorhersage einer fernen Zukunft oder gar des Weltende im chronologischen Sinne hat die Apokalypseschrift nichts zu tun. Sie redet ja, typisch für biblische Prophetie, von dem, was "jetzt gleich (en taxei) geschehen muss".

    Es ist eigentlich nicht apokalyptische Literatur, sondern eine prophetische Schrift aus der frühesten Christenheit in der metaphorischen Sprache der zeitgenössischen Apokalyptik.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im Bezug auf Johannes Wortschatz auf Griechisch gibt es Hinweise die sagen, dass die Offenbarung vor dem Evangelium geschrieben wurden, daher der Unterschied, da Johannes auf der Griechischen insel Patamus für Jahre verblieb. eines ist jedoch sicher, es gibt Gott und

    Satan.

  • vor 1 Jahrzehnt

    (Offenbarung 1:1-2) 1 Eine Offenbarung von Jesus Christus, die Gott ihm gab, um seinen Sklaven die Dinge zu zeigen, die in kurzem geschehen sollen. Und er sandte seinen Engel aus und legte [sie] durch ihn in Zeichen seinem Sklaven Johạnnes dar, 2 der von dem Wort, das Gott gab, Zeugnis ablegte und von dem Zeugnis, das Jesus Christus gab, ja von allem, was er sah.

    (Offenbarung 1:9) . . .Ich, Johạnnes, euer Bruder und ein Teilhaber mit euch an der Drangsal und am Königreich und am Ausharren in Gemeinschaft mit Jesus, gelangte auf die Insel, die Pạtmos genannt wird, weil ich über Gott gesprochen und von Jesus Zeugnis abgelegt hatte.

    Wer war dieser Johannes, der als Schreiber der Offenbarung genannt wird? Es wird gesagt, daß er sowohl ein Sklave Jesu Christi als auch ein Bruder und Teilhaber an der Drangsal war und daß er auf der Insel Patmos in Verbannung lebte. Er war seinen ersten Lesern offensichtlich gut bekannt, weshalb eine weitere Identifizierung nicht nötig war. Es muß sich um den Apostel Johannes handeln. Diese Schlußfolgerung wird von den meisten frühchristlichen Historikern gestützt. Papias, der in der ersten Hälfte des zweiten Jahrhunderts schrieb, war der Meinung, das Buch sei apostolischen Ursprungs. Justin der Märtyrer, der im zweiten Jahrhundert lebte, schrieb in seinem Dialog mit dem Juden Tryphon (LXXXI): „Ferner hat einer, der bei uns war, Johannes hieß und zu den Aposteln Christi gehörte, in einer Offenbarung prophezeit.“ Irenäus sagt ausdrücklich, daß der Apostel Johannes der Schreiber war, auch Klemens von Alexandria und Tertullian (spätes zweites und frühes drittes Jahrhundert) bestätigen das. Origenes, ein hervorragender Bibelgelehrter des dritten Jahrhunderts, schrieb: „Johannes endlich, der an der Brust Jesu gelegen, hinterließ e i n Evangelium . . . Er schrieb die Apokalypse.“

    4 Die Tatsache, daß in den anderen Schriften des Johannes so viel Nachdruck auf Liebe gelegt wird, bedeutet nicht, daß Johannes die eindrucksvolle, dynamische Offenbarung nicht geschrieben haben könnte. Er und sein Bruder Jakobus waren einmal so empört über die Leute in einem Dorf der Samariter, daß sie Feuer vom Himmel herabrufen wollten. Darum erhielten sie auch den Beinamen „Boanerges“, das heißt „Donnersöhne“ (Mar. 3:17; Luk. 9:54). Die Verschiedenheit im Stil sollte keine Schwierigkeiten bereiten, wenn man bedenkt, daß der Inhalt der Offenbarung ein ganz anderer ist. Was Johannes in diesen Visionen sah, war einmalig, so etwas hatte er noch nie gesehen. Die völlige Übereinstimmung der Offenbarung mit den übrigen prophetischen Schriften beweist unzweifelhaft, daß sie echt ist und zum inspirierten Wort Gottes gehört.

    5 Gemäß den frühesten Zeugnissen schrieb Johannes die Offenbarung um 96 u. Z., ungefähr 26 Jahre nach der Zerstörung Jerusalems oder gegen Ende der Regierungszeit des Kaisers Domitian. Das bestätigt Irenäus in seinem Werk Fünf Bücher gegen alle Häresien (V, xxx), in dem er über die Offenbarung schreibt: „Denn sie wurde auch nicht vor langer Zeit geschaut, sondern fast in unserem Zeitalter, am Ende der Regierung des Domitian.“ Sowohl Eusebius als Hieronymus stimmen mit diesem Zeugnis überein. Domitian war ein Bruder des Titus, der die römischen Truppen befehligte, die Jerusalem zerstörten. Als Titus starb, wurde Domitian Kaiser, 15 Jahre vor der Niederschrift der Offenbarung. Er forderte, als Gott verehrt zu werden, und nahm den Titel Dominus et Deus noster an („Unser Herr und Gott“). Der Kaiserkult störte die Leute nicht, die falsche Götter verehrten, den ersten Christen dagegen war es unmöglich mitzumachen; sie weigerten sich, ihrem Glauben in dieser Sache zuwiderzuhandeln. Gegen Ende der Herrschaft Domitians (81—96 u. Z.) wurden die Christen heftig verfolgt. Man nimmt an, daß Johannes von Domitian nach Patmos verbannt wurde. Als Domitian im Jahre 96 u. Z. ermordet wurde, folgte ihm ein toleranterer Kaiser auf den Thron — Nerva, der Johannes schließlich freiließ. Johannes empfing die Visionen, die er niederschrieb, in der Zeit, als er auf Patmos verbannt war.

    Wer sagt, das nicht Johannes dieses Buch unter Inspiration geschrieben hat, unterstellt, das die Bibel Lügen enthält und wird diesem Buch nicht glauben. Glaube ist nicht der Besitz aller Menschen. Menschen bestreiten heute sogar, das die Amerikaner auf dem Mond waren. Der Zeitgeist ist halt so. Der wahre Gott zeichnet für sein Wort verantwortlich. In den letzten jahrtausenden hat er erfolgreich Verfälschungen seines Wortes verhindert, es wurde öfters versucht. Die Ungenauigkeiten von Übersetzungen sind hiervon nicht gemeint, sondern nur echte Verfälschungen.

    @ erhardgr: Folgendes: (Offenbarung 1:10) . . .Durch Inspiration befand ich mich dann am Tag des Herrn, . . .

    Wäre der Tag des Herrn seinerzeit gegenwärtrig, wozu dann die Inspiration, das er sich an besagtem Tag befände? Also liegt der Tag in der Zukunft.

    Allerdings sind prophetische Vorhersagen sogar in der Vergangenheitsform geschrieben, weil ihr Eintreffen so sicher ist, als wenn sie schon geschehen wären.

    Quelle(n): Bibel
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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Irgendwer, es ist ja bekannt, das die Bibel 50 Autoren hatte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Vermutlich war es der Apostel Johannes. Von anderen Tätern fehlt jede Spur.

  • vor 1 Jahrzehnt

    gute frage

    johannes hat die offenbarung gelebt siehst du am anfangsvers

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Johannes und kein anderer

    Quelle(n): Offenbarung.
  • vor 1 Jahrzehnt

    ich wars auch nicht. das würde ich auch eidesstattlich versichern.

  • vv v
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    .....also darueber wird sich seit wenigstens dem 3.Jahrhundert gestritten....

    Die meisten Experten sind sich eigentlich nur darueber einig, das die Offenbarung wenigstens 10 bis 15 Jahre aelter ist als der Rest der Johannes Schriften (also ungefaehr 85 nach Christus, also gut 40 Jahre nach Kreuzigung und Auferstehung...). Allerdings werden einige Stellen auf die Zeit der Regentschaft Nero datiert, also gut 25 / 30 Jahre frueher....generell gilt das Johannes Ev. als das zuletzt geschriebene...

    ...der Rest sind Vermutungen / Spekulationen...

    Viele Experten gehen davon aus, das alle seine Werke aus einer Gemeinde stammen. Mehrheitlich wird da Ephesos genannt aber es gibt auch Spekulationen ueber Syrien.....

    Die erste uns bekannte Erwaehnung der Johanneswerke stammt vom Apologeten Justin, also um 120 / 150 nach Christus.

    Eusebius von Caesarea, der sogenannte "Vater der Kirchengeschichte" um 300 n.Chr., nahm an, das das Johannes Ev. auf den Apostel Johannes zurueckgeht, waehrend die Offenbarung von Johannes dem Presbyter stammen sollte,

    ....heute wird sogar oft angenommen, er sei der Author aller Johannes Werke....

    ....dagegen spricht, das das Johannes Evangelium klar als Augenzeugenbericht geschrieben wurde, was klar fuer den Juenger Johannes als Author spricht....die aelteste Kopie ist das John Rylands Papyrus P52, das auf 125 bis 135 n.Chr. datiert wird und aus Aegypten stammt....also 35 bis 45 Jahre zwischen aelteste existierende Kopie und angenommene Erstverfassung...es ist heute auf jeden Fall davon auszugehen, das das Johannes Evangelium ein Augenzeugenbericht ist, speziell nach Entdeckung der historischen Authenzitaet de fuenf Saeulenhallen der Bethesda Zysterne, die auch der Zerstoerung Jerusalems, um 70 n.Chr., zum Opfer fielen.

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