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Ich kann nicht still/ruhig/unbeweglich sein?

Okay, das hört sich jetzt wahrscheinlich ziemlich komisch an.. aber irgendwie kann ich wenn ich ganz ruhig sitze nicht still sein.

Ich habe das Gefühl, als ob ich nie wirklich still sitzen / stehen könnte, weil ich mich immer irgendwie bewege.

Z.b. wennich mich gerade hinsetze (also gerade im Sinne von gerader Rücken und so)

hab ich das Gefühl, als ob ich wackeln würde. Irgendwie so zur Seite oder so. Als ob mein ganzer Körper sich bewegt. Irgendwie ist das schwer zu beschreiben. Aber ich kann nicht völlig regungslos sein. Ist das normal?? Ich hab das Gefühl, als ob ich irgendwie nach vorne oder hinten, oder zur seite ruckel oder so. Ist das wegen meinem Herzschlag oder wie??? Habt ihr das auch?

5 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das kann viele Gründe haben, aber es ist normalerweise nicht schlimm. Ich sitze auch so gut wie niemals wirklich still und kenne viele Menschen, denen es auch so geht. Wenn es Dich nicht stört und wenn Du darunter nicht leidest, dann würde ich mir darüber keine grossen Gedanken machen. Und wenn sich ein anderer Mensch daran stören sollte, dann kannst Du ihm ja sagen, dass er wegschauen solle, wenn er Probleme mit einem "kreativen Individualisten" hat, denn ein solcher dürftest Du ja wohl sein (genauso wie ich auch).

  • orbit
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    könnte auch eine Art des "Restless Legs Sydrom" sein (RLS)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich besitze das zwar nicht, aber ein guter Freund von mir. Bei ihm hat man nun ADHS diagnostiziert...

    Ich weiß net obs das gleiche ist, aber er kann auch nie tuhig sitzen, eine Sache der Unmöglichkeit für ihn. Hoffe ich konnte helfen.

    Ach ja schlimm ist die Krankheit nicht, um dir Sorgen vorweg zu nehmen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das müsste desfinitiv ADS sein

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ADS?

    ADS AufmerksamkeitsDefizitSyndrom

    oder der neuere Begriff:

    ADHS

    AufmerksamkeitsDefizit-/HyperaktivitätsSyndrom

    (ADD = attention deficit disorder)

    Diese Seite möchte Informationen zum Störungsbild ADS - ADHS geben und Betroffenen, Angehörigen, Lehrern und Therapeuten praktische Anregungen zur Unterstützung mit Kindern und Jugendlichen mit ADHS - ADS bieten. Das Symptom wirkt sich oft auch auf die Schulleistungen und auf die nachmittäglichen Hausaufgaben aus. Auch hier sollen einige Tipps helfen, z.B. das Lernen in Hängematten. Ein heilpädagogisches Förderkonzept zur Behandlung von Rechenschwäche finden Sie auf der Seite www.matheschwaeche.de, sowie die Info CD "Lernen in der Hängematte". Wer dann noch tiefer in die Materie einsteigen will, erhält auch noch umfangreiche Literaturvorschläge.

    ADHS bzw. ADS, so wird eine ,schon im Kindesalter beginnende, psychische Störung genannt. Symptome sind Aufmerksamkeitsschwäche, impulsives Verhalten und manchmal auch Hyperaktivität.

    Nicht jedes unaufmerksame, zappelige, Kind ist hyperaktiv bzw. hat ADHS! Vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen. Auch kann das Verhalten ganz andere, vielfältige Ursachen haben. Daher ist eine genaue ärztliche Abklärung notwendig. Die Kennzeichen und Symptome von ADHS - ADS (AufmerksamkeitsDefizitSyndrom) sind von der WHO in der ICD-10 erfasst und in der DSM-IV beschrieben.

    Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Unikum ist der Struwwelpeter vor 150 Jahren. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen.

    Wenn einige Bedingungen beachtet werden und sie die richtige Unterstützung erhalten, kommen viele ADHS Betroffene damit ganz gut zurecht. Charakteristisch sind auch viele positive Eigenschaften, und mit ihrer "Persönlichkeitsvariante" bringen sie "Farbe in das Leben." Vielfach sind die Probleme auch hausgemacht durch die Reizüberflutung und Beliebigkeit der modernen Gesellschaft. Hier muss sich nicht nur das Kind ändern!

    Eine gute Broschüre zum Thema Hyperaktivität hat die Schulpsychologie Detmold herausgebracht, Sie können sie sich hier herunterladen.

    Bei gravierendem ADHS / ADS und / oder bei ungünstigen äußeren Bedingungen und Umgangsweisen können sich die Probleme allerdings auch extrem hochschaukeln. Dann gesellen sich manchmal auch noch weitere Verhaltensstörungen oder Erkrankungen (Komorbiditäten) dazu. Hier ist dringender Handlungsbedarf, damit die Weichen in die Zukunft nicht falsch gestellt werden!

    Manchmal verringern sich die Probleme beim Älterwerden. Aber nicht immer wächst es sich aus. Viele Menschen erkennen auch im Erwachsenenalter erst, was ihnen in der Kindheit das Leben erschwert hat. Infos für Erwachsene mit ADHS sind (demnächst) auf der Seite www.erwachsene.adhs zu finden.

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