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Kann man einen Vaterschaftstest bei einem ungeborenen Baby machen?

Ersteinmal bin ich nicht schwanger. Ich stell die frage nur aus interesse^^

Liebste Grüße

8 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    In der Kriminalistik kann der pränatale Vaterschaftstest zur Klärung von Vergewaltigungsfällen und Inzestsituationen bereits vor der Geburt beitragen. Eine Genetische Untersuchung zur Klärung der Abstammung darf gem. Gendiagnostikgesetz vom 31. Juli 2009 nur noch dann von Ärzten vorgenommen werden, wenn eine rechtswidrige Tat nach §§ 176 bis 179 vorliegt. Privat veranlasste Untersuchungen sind in Deutschland nicht möglich.

    Zu beachten ist, dass die Untersuchung selbst des Leben des ungeborenen Kindes durch die Materialentnahme (Fehlgeburtrisiko)gefährdert und auch für die Mutter ein Risiko darstellt.

    Methoden [Bearbeiten]

    Die Untersuchung entspricht einem normalen Vaterschaftstest und beinhaltet eine DNA-Analyse (DNA-Test) von Vater und Kind. Allerdings wird hierfür Zellmaterial des Fetus benötigt. Dafür stehen 2 Methoden zur Verfügung:

    Chorionzottenbiopsie (10-12. Schwangerschaftswoche)

    Fruchtwasserentnahme (ab der 15. Schwangerschaftswoche).

    Die Entnahme des Zellmaterials des Feten erfolgt durch den Gynäkologen (Punkteur). Sowohl die Chorionzottenbiopsie als auch die Fruchtwasserentnahme sind mit einem Fehlgeburtsrisiko verbunden. Dieses liegt bei ersterer bei 1%, bei letzterer bei 0,5%. Im Normalfall geht die Vaterschaftsdiagnostik mit einer medizinischen Diagnostik (Chromosomenanalyse oder andere molekulargenetische Untersuchungen) einher.

    Erstellt werden immer die DNA-Profile von Mutter und Kind, da nicht sichergestellt werden, dass durch eine Fruchtwasser- oder Chorionzottenprobe lediglich das Kind typisiert wird. Es kann vorkommen, dass man statt der Probe des Kindes eine DNA-Probe der Mutter amplifiziert (PCR-Reaktion). Als Untersuchungsmaterial des möglichen Vaters kann eine Speichel- oder Blutprobe verwendet werden.

    Das Ergebnis der Untersuchung kann ein Vaterschaftseinschluss sein, d. h. dass der untersuchte Mann sehr wahrscheinlich der leibliche Vater des Kindes ist oder es liegt ein Ausschluss vor, d. h. dass der betroffene Mann nicht als leiblicher Vater des ungeborenen Kindes in Frage kommt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Theoritisch könnte man das. Aber "nur" für einen Vaterschaftstest wird kein Arzt das unnötige Risiko eingehen und das Baby im Mutterleib quasi punktieren. Man wartet damit bis unmittelbar nach der Geburt.

  • Raik
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    man könnte, aber das macht keiner.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ducrhaus möglich, aber nicht empfehlenswert und wird wohl kaum von irgendeinem Arzt durchgeführt werden!

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wozu sollte das gut sein ?

    Das würde nur durch eine Probe direkt vom Fötus möglich sein und sollte die Dame das Kind noch wollen würde ich an ihrer Stelle kein Risiko eingehen, da bei Verletzungen der Fruchthöhle (Gebärmutter durch Punktion) oder des Fötus die Möglichkeit einer Fehlgeburt sehr hoch sind.

    Sollte die Dame Unterstützung durch den Kindsvater benötigen soll sie eine Art Sozialhilfe als Vorschuß beantragen und den möglichen Vater angeben. Das Sozialamt wird sich das Geld schon holen sobald feststeht, dass er der Vater ist - die warten gern 9 Monate.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, du brauchst Zellen des Vaters und des Kindes. Und mit einer Spritze in den Bauch stechen, um vom Kind Blut abzunehmen, das macht ein Arzt nicht.

  • 舔我
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    soviel ich weiß nicht. erst wenn es da ist

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, das kann man nicht.

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