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Werden wir wieder die D Mark bekommen ?

Nicht nur Griechenland sonder auch Portugal können langsam ihre Schulden nicht mehr zahlen.

Schaffen es solche Länder, den €uro zu Zerstören ?

20 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein, wir werden die D-Mark wohl nicht mehr wieder bekommen. Das wäre nicht nur wirtschaftlicher Unsinn, sondern ohnehin völlig unmöglich.

    Das Währungssystem ist International, auch wenn es verschiedene Währungen gibt und diese gegeneinander verschiedene Kurse haben. Dabei kommt es jeweils auf die Geldmenge bzw. die jeweilige Wirtschaftskraft des oder der Länder an, zu denen die Währung gehört.

    Leider muss ich sagen, dass unsere Geldmenge (wenn ich mich recht entsinne M2 (M1 müsste das Bargeld darstellen)) ohnehin schon nicht mehr mit dem Güterverkehr übereinstimmt. D.h. Es gibt mehr Geld (Zahlen auf Konten) als Waren gegenüberstehen.

    Aber mal davon abgesehen und zurück zur Frage. Würde Deutschland nun einen alleingang versuchen und wieder eine eigene Währung initiieren... 1. Das wäre nicht die D-Mark die wir hatten, 2. Das würde sich aus Wirtschaftswissenschaftlicher Sicht etwas schwierig gestalten und 3. Wahnsinnig viel Geld kosten.

    Momentan hätten wir vielleicht sogar eine recht starke Währung bei der Einführung, was aber zur folge hätte (Deutschlands Wirtschaft lebt zum gröten Teil vom Export), dass deutsche Wahren auf den ausländischen Märkten zu teuer wären und der Außenhandel über kurz oder lang leiden würde, was unsere Währung schwächt. Die Frage ist ob dies dann aufzufangen ist bei einem solchen Abwertstrend, oder ob wir dann das selbe Problem bekommen wie eben mit dem Euro.

    Da Deutschland ohnehin überschuldet ist und der Trend zu Neuverschuldung wohl nicht aufzuhalten ist erübrigt sich die ganze Geschichte. Mit eigener Währung könnte es aber vielleicht langsamer, im schlechtesten Fall aber auch schneller gehen bis zum Crash.

    Da wir aber international gut dastehen, ist den anderen Ländern und Banken gerade egal wie verschuldet wir sind, wir bekommen weiter günstige Kredite. Dass aber auch günstige Kredite Zinsen kosten...

    Grichenland ist nicht unbedingt deshalb Pleite, weil es weniger Schulden hat als Deutschland. (Bsp. Island, ist Pleite mit wesentlich weniger Schulden) sondern auch deshalb, weil es mitlerweile das 8 fache an Zinsen zahlen muss für den gleichen Kredit.

    Entschuldige dass die Antwort so lang geworden ist, aber Volkswirtschaftslehre ist kein Thema dass man so pauschal abhandeln kann. Das ist keine Mathematik in der 1+1 immer 2 gibt.

    Quelle(n): Studium
  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Vor allem deswegen nicht, weil es zunächst einmal egal ist, ob Schulden in DM oder Euro ausgedrückt werden. Der einzige Grund, der dafür sprechen könnte (Schuldenabbau durch hohe Inflationsraten und Anpassung durch Abwertung), ist ein letztes Mittel. Das verwendet man nur, wenn gar nichts mehr geht. Und von diesem Zustand sind die allermeisten Euro-Länder (auch und trotz allem Deutschland) meilenweit entfernt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich bin Französe. Entschuldigungen für mein ungefähres Deutsch.

    Ich glaube nicht an eine Rückkehr unserer Landeswährungen. Trotz Griechenlands, unter anderem Sachen.

    Am endgültigen seit Euro ist es einfacher, die Preise zu vergleichen (besonders ohne Wechselkurs). Ich gehe ziemlich oft nach Spanien, ich lebe in Toulouse und er hat nicht mehr dort Berechnungen, in seinem Kopf zu machen.

    Der Handelsverkehr ist dennoch an einfacher; Inneres der Eurozone. Unsere Regierungen werden keinen Rückwärtsgang machen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ja das Problem. Ja, die könnten den € zerlegen und was passiert wenn der ganz weg ist und in DE wieder die DM kommt wissen wir ja noch aus den 90ern. Alle großen Firmen werden wieder ins Ausland hin verkauft so das kein Deutscher Konzern mehr auch Deutsche Besitzer hat. War ja so das erste was gemacht wurde als der € kam. Die Firmen und Konzerne haben sich alle wieder nach DE hin zurückgekauft und das geht eben nur über die Finanzstärke der EU. DE selber würde gnadenlos den Bach runter gehen.

    Das mit den Griechen ist doch nur der erste Dominostein der dann fällt und das kann sich weder DE noch generell die EU erlauben.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin schon dabei meine kohle in SCHWEIZER FRANKEN umzutauschen und wir haben über 2000 jahren die beste nase was geld angeht, das ist und war immer unser geschäft, also tauscht solange es noch geht, in 2 jahren hat es "ausgeeurot", dann ist er platt wie eine flunder ...

    Gruss aus Tel Aviv / Israel

    Ruben

  • hajokl
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Ländereigene Währungen sind genau so angreifbar durch spekulative Banken und Börsengeschäfte wie der EURO.

    Das Problem in Griechenland ist hausgemacht, das gesamte Steuersystem und das

    Sozialsystem waren vielleicht gut für die Drachme-Währung aber nicht für den EURO.

    Unsere alte DM könnte uns auch nicht schützen wenn wir diese Griechischen Steuer-

    verhältnisse hätten.Kaum Steuern zahlen,Rentenfähigkeit ab 25 Arbeitsjahre mit anschließender beitragsfreier Krankenversorgung . Damit kommt kein Staat zurecht.

    Nein die DM brauchen wir nicht mehr.

    Gruß hajokl .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die gesamte EU wird zerbrechen als wenn man eine teure Ming-Vase zerdeppert,da das ganze Paket garnicht aufgehen konnte und zum Thema Euro.....,nicht jedes EU-Mitgliedsland hat den Euro bei sich als Währung aufgenommen und die Staaten die sich gegen den Euro entschlossen hatten,werden m.E. die lächelnden Gewinner sein.

    Das wir die gute alte DM wiederbekommen werden,halte ich nicht für ganz so abwägig,da auch bei uns eigentlich schon sehr lange Gameover ist und der Tag kommt auch bei uns noch wo irgendeine arme Sau es öffentlich machen wird das die Bundesrepublik Deutschland pleite ist,denn Merkel und Co.,haben ja ne Immunität und die kann man nicht haftbar machen für die Mißwirtschaft,leider.

    Hätte man die EU so gelassen wie sie einst mal wahr,dann wäre es niemals zu diesen Gau gekommen insbesondere der Euro hat vielen Staaten das Genick gebrochen.

    Eigentlich könnte dieses Volk schlimmeres verhindern indem es auf die Strasse gehen würde und somit diese Regierung absetzt,das sowas klappt und auch unblutig möglich ist,haben die Menschen in der ehem.DDR bewiesen !!,und ich ziehe vor jedem dieser Menschen bis heute den Hut,für ihrem Mut und Eifer !!!.

    Fakt nämlich ist:WIR SIND DAS VOLK !!! , und das haben jene Herrschaften in Berlin völlig vergessen,ist nur zu hoffen das ein politischer Umbruch hier in Deutschland unblutig zustande kommt und nicht das die Lage eskaliert,d.h.,nicht das wir thailändische Verhältnisse bekommen !!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist die Währung nicht egal wenn der Staat das eigene Volk weiterhin verkauft? Da wird Grichenland mal eben 30 Milliarden in den Hintern geblasen während das eigene Land vor die Hunde geht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das die DM wieder kommt ,ist eher unwahrscheinlich .

    Aber Griechenland ist nur der erste Stein ,der aus dem Gebäude EU herausfällt.

    Wenn man nicht gleich anfängt und zur Reparatur schreitet, bröckelt die EU auseinander.

    Denn die Last einen Schaden zu beheben,kann nicht bei anderen Staaten zu suchen sein.

    Also sollte ein defekter Staat aus der EU ausgeschlossen werden.

    zumindest zeitweise ........

  • kaelon
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Gott bewahre uns vor der DM wer tatsächlich glaubt die währe Stabil gewesen sollte sich vorher mal informieren.

    Ende 1950 – eineinhalb Jahre nach der Einführung der Deutschen Mark – betrug die ausgegebene Bargeldmenge 8 Mrd. DM. Im Jahr 2000 waren es 250 Mrd. DM. Die Bargeldmenge nahm also innerhalb von fünfzig Jahren auf das 31-fache zu, während das reale Bruttosozialprodukt in diesem Zeitraum „nur“ auf das 8-fache stieg. Aus dieser Differenz lässt sich der Kaufkraftverlust der Deutschen Mark innerhalb dieser fünfzig Jahre grob abschätzen, wenn man die anderen Faktoren der Quantitätstheorie als konstant ansieht.

    Stabil ist etwas ganz anderes ^^

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