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ASP fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Meine Hündin mit 11 Jahren operieren?

Habe vor zwei Wochen festgestellt, dass meine Hündin ein dickes Ohr hat. Waren auch beim Tierarzt und der meinte, dass man es mit Heparin-Salbe in Griff bekommt. So weit so gut, aber das Ohr von meiner Lady ist noch dicker geworden. Jetzt meinte der Arzt, dass er punktieren will...also OP. Kann ich es wirklich antun und sie mit 11 Jahren operieren lassen? Sie hatte schon letztes Jahr eine OP hinter sich gebracht und war dannach nicht wirklich fit. Ist es schlimm, wenn ich es erstmal lasse?

8 Antworten

Bewertung
  • Aniko
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Also, vom Alters her haette ich keine Bedenken. Der Gesundheitszustand ihres sollte das Ausschlaggebende sein. Ich habe shcon zweimal alte Hunde mit 11 und 12 Jahren operieren lassen.

    Beide haben sich nicht nur erholt, sondern beschwerdefrei gesund noch paar jahre weitergelebt.

    @conny N duerfte recht haben. Das ist sog. Blutohr. Passiert oft durch heftiges Kopfschuetteln.

    Sollte operiert (nicht nur Punktiert werden) wuerde in auf jeden Fall auf ein Tierklinik machen lassen. Dort waehlen sie dem Altern entsprechende Anaesthesiemitteln (Arten)aus und haben Geraete auf dem Ernstfall. Natuerlich auch dort koennen komplikationen entstehen. Genauso wie bei uns Menschen.

    Das sie nach OP mehr Zeit zur Genesung braucht ist selbstverstaendlich. Ist ja auch idividuell.

    Ps. mein HUnd Kuvasz (die haben auch haenge Ohren) hatte es. Diese Beule ging aber auf und die Wunde wollte nicht heilen. Sein Ohr hing dann 5 Cm tiefer als das andere. Ich wollte schon sein Ohrlaeppchen abschneiden lassen. Ich dachte besser mit einem halben ohr als mit diesem Qual- staendiges Kopfschuettel- weiterleben. Dann aber bekam eine Salbe "Nekrolyt ??" und heilte innerhalb eine Woche ab.

    LG aniko

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Punktieren ist keine OP.

    Dafür wird der Hund noch nicht mal in eine leichte Narkose gelegt.

    Meistens ist das sehr erleichternd für das Tier und hält still.

    Der Hund meines Bruders hatte eine irre große Verletzung und musste mehrere Wochen punktiert werden. Das hat der ohne mit der Wimper zu zucken über sich ergehen lassen.

    Ansonsten würde ich die Meinung eines zweiten TAs einholen. Es könnte sich auch um ein sogenanntes Blutohr handeln.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das funktioniert sehr gut mit örtlicher Betäubung.Und mit 11 ist dein Hund ja nun auch nicht uralt.Ich habe die letzte Op mit meiner Hündin mit 14 gemacht...Krebs.Uns hat das nochmal 6 Monate zusammen gebracht,wofür ich heute sehr dankbar bin

    Dicke,R.I.P.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Deine Hündin hat ein Blutohr.

    Der Versuch, mit Heparin das Sekret zu verflüssigen, damit es natürlich ablaufen kann, führt selten zum Erfolg.

    Bleibt zunächst mal die Frage, warum sie denn ein Blutohr hat.

    Sie muss ihren Kopf so oft und heftig geschüttelt haben, dass die Blutgefäße platzten. Das passiert nicht von alleine. Hat sie Hefepilze, Milben... im Ohr oder eine Mittelohrentzündung? hast du das abklären lassen?! Das ist wichtig, denn wenn sie weiter schlackert, dann wird das immer immer schlimmer!!!!!!

    Ich empfehle auch eine Tierklinik.

    Zurest die Untersuchung des Ohr's.

    Dann eine Sedation (leichte Narkose, die verträgt sie gut).

    Und dann wird ein Schnitt gemacht und ein Schwamm ins Ohr genäht, dier die Flüssigkeit aufsaugt.

    Dass alles nutzt aber nichts, wenn sie, wie schon ghesagt, das schlackern nicht lässt.

    Ein Blutohr ist nihct schwer zu behandeln, wenn man es konsequent macht.

    Halbe Sachen nutzen aber nichts.

    Und eine Punktion ist unnötig. Die Punktionswunde verschliesst sich viel zu schnell; so schnell kann das Sekret gar nicht ablaufen.

    Mach dich mal im Internet kundig nach der Behandlung von Blutohren.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich empfehle dir, eine Tierklinik aufzusuchen, denn die 08/15 Veterinäre sind nicht immer die richtigen Ansprechpartner, wie sich bei dir und deiner Hündin schon deutlich zeigt.

    Erst Salbe, dann Punktion, jetzt OP und alles wirkt, zumindest bis deine Hündin tot ist!

    In den Tierkliniken wird professionell gearbeitet und nicht herumgedoktert!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für eine Punktion brauchts vielleicht gar keine Vollnarkose, dass ist ja das was dem Hund so schwer zu schaffen macht...frag doch da nochmal genauer nach... Wenn das Ohr weiter anschwillt könnte es zu Nekrosen oder anderen KOmplikationn kommen, das ist viel gefährlicher. Aber erkundige dich doch da auch nochmal beim TA über die Notwendigkeit und Alternativen zur Punktion.

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    Heparin gibt es auch als Spritzen... hat aber auch deutliche Nebenwirkungen- Nur wer die Ursachen kennt, kann hier wirklich antworten. "Dickes Ohr" reicht da nicht.

  • Bolle
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn man nicht sicher ist,ob der Tierarzt die richtige Entscheidung getroffen hat,würde ich mal in eine Tierklinik gehen.Meinem Hund,wurden mit 17 Jahren und Herzfehler,entzündete Zähne gezogen,eigentlich fast alle und hat es gut überstanden.Er war nach der Narkose schnell wieder fit.Ich war erst auch nicht begeistert von alle dem und in dem Alter,aber es war notwendig,da er kaum noch essen konnte und Schmerzen hatte.Zum Punktieren,muß nicht unbedingt eine Narkose sein.

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