Ist euch wichtig,was eure Freunde(Partner) im Leben beruflich erreicht haben?

Einen untergeordneten und

um es mal poetisch auszudrücken :)

"Die Augen der Liebe/Zuneigung schauen nicht auf das Gewand,

sondern ins Gesicht."

DAS war für mich noch nie wichtig. Der Mensch ist es auf den es ankommt. Alles andere, wie Beruf oder gesellschaftlicher Status sind sowas von unwichtig.

ich liebe meine freunde so wie sie sind , da gibt es keine rangordnung .

auch gibt es keine berufe die nicht " stubenrein " sind , eine toilettenfrau oder eine hu.re können

eben so gute freunde sein wie ein ingenieur .

kinderschänder und drogenhändler neo-nazis usw kenne ich nicht in meinem bekanntenkreis .

Beruf, nein. Aber ich paare mich nur mit Frauen, die mir intellektuell gewachsen sind. Ich will ja reden können mit dem Menschen, der mein Bett teilt. Und es gibt intelligente Hauptschülerinnen genauso wie doofe Studentinnen; alles schon erlebt.

Nein, Mensch bleibt Mensch.

Finde ich total beknackt, Leute über ihre Tätigkeit eine Identifikation zu geben. Da sieht man kaum die Seele.

Das Leben spielt sich doch nicht in Regalen ab.

nee. der vater von meinen kindern hatte noch nicht mal einen hauptschulabschluss und in ´ner fabrik gearbeitet. da hättest du meine eltern mal sehen sollen. wir sind ja was besseres. echt peinlich. ich suche mir meine freunde und bekannten schon so raus, dass es passt, und prüfe nicht vorher ihr konto. dieses ganze statusgehabe...da könnte ich echt kotzen. habe deswegen ja auch immer wieder soviel zoff mit meinen eltern. die sind so drauf. mehr sage ich nicht ohne meinen anwalt...;-)

Nein, überhaupt nicht.

Ich hätte meinen Freund auch genommen, wäre er Fahrradmonteur.

Das hat in meinem Leben nie eine Rolle gespielt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass eine Bezieuhng mit einem Matrosen (oder einem anderer Beruf, der den Partner immer "weg sein" lässt), der selten daheim ist, nichts für mich wäre.

Nein ich bin selbstbewusst genug, auch totale Loser in meinem Freundeskreis zu haben.

Ich muss mich nicht mit irgendwelchen "angesehenen" Leuten öffentlich sehen lassen, bloß um dann selber auch wichtig zu erscheinen.

Nein, überhaupt nicht. Mit so aufgeblasenen Menschen, die meinen sie sind auf Grund ihres Berufes was besseres, kann ich nichts anfangen. Wichtig ist, dass man mit den Leuten reden kann. Gebildet kan man auch ohne Abitur sein, vieles lernt man im Leben, oder man liest es sich eben an.

In meinem früheren Leben war das sogar sehr wichtig. Wie sagte mein Ex-Mann immer: "With rank come privileges." Man war "unter sich," es gab eine Ordnung die eingehalten werden musste.

Heute geht es mir meist um gute Gespräche, ich mag Menschen die "ungewöhnlich" sind, deren Tischmanieren erträglich und Konversation fesselnd ist.