dürfen obdachlose in deutschland auto fahrn?

Du versuchst hier etwas zu einem Problem zu machen, das es gar nicht geben kann.

Die Voraussetzungen zum Führen eines Kraftfahrzeuges beinhalten nicht den Nachweis eines Wohnsitzes, sondern lediglich den Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

@Weitere Details : "man ich hasse falsche antworten"

Soll ich Dir mal mitteilen, was ich hasse ? Ich "hasse" Leute, die von Obdachlosen unterschwellig als "nicht normale" Menschen reden (schreiben).

Im Übrigen, "normale" Menschen schreiben das Wort Mann mit zwei "n" ! Alles klar ?

@Weitere Details : Blah, blah, blah............. Alles geistloses Geschwafel !

obdachlos zu sein, ist definitiv kein grund, jemanden den fuehrerschein einzuziehen, noch das auto, welches er fahren wuerde.

Es gibt jede Menge Obdachlose, die täglich Auto fahren. Nimm nur die Leute, die sich trennen und ein Teil oft Monate oder noch länger im Wohnwagen oder Zelt leben und nirgends gemeldet sind, aber

beruflich ihr Auto brauchen.

Jeder Mensch, der einen EU-Führerschein besitzt und in Deutschland nicht mit einem Fahrverbot registriert ist, darf in Deutschland ein Auto fahren. Den Ausweis mit dem Wohnsitznachweis darf die Polizei nicht einmal zur Vorzeige verlangen, sondern nur den Führerschein und die Fahrzeugpapiere, also den ahrzeugschein und, falls es sich um einen Mietwagen handelt, den Mietvertrag. Mehr Rechte haben die nicht. Wenn der Haltername im Fahrzeugschein nicht mit dem Namen im Führerschein übereinstimmt, dann können die bestenfalls beim Halter nachfragen, ob der Fahrer berechtigt ist, das Fahrzeug zu führen, mehr aber auch nicht. Auch das Merkmal "ohne festen Wohnsitz" im Personalausweis ändert daran nichts, denn: Bis dahin haben die ihn ja nicht einmal gesehen, wenn ich ihn ihnen nicht freiwillig gebe.

Deutsche leiden an einer Art Personalausweisfetischismus, die es in anderen Ländern so nicht gibt. Kaum sieht der Germane eine Uniform, zückt er seine ID-Karte. Woanders fragt man den Uniformierten halt erst einmal, was er überhaupt will.

Was Du für klar hältst ist nicht klar.

Auch wer keinen festen Wohnsitz hat kann ein Fahrzeug zulassen. Es ist dann allerdings keine "normale" Zulassung, sondern es ist eine internationale Zulassung. Die sind zwar eigentlich für die Ausfuhr gedacht, aber wer in Deutschland keinen festen Wohnsitz hat kann damit legal fahren.

http://www.muenchen.de/Rathaus/kvr/strverkehr/kfzz...

Die Geltungsdauer ist auf ein Jahr beschränkt, kann aber erneuert werden.

Und damit hat sich auch die Frage nach der Fahrerlaubnis erledigt. Die Fahrerlaubnis ist Personengebunden und nicht vom Wohnort abhängig.

Auch Bußgeldbescheide und andere amtlichen Dinge können zugestellt werde. Ist keine Adresse bekannt, dann werden sie per Aushang öffentlich zugestellt. Gilt so, als wären sie im Briefkasten gelandet.

was hier für fragen gestellt werden und welche antworten darauf gegeben werden. vor allem einen obdachlosen als "nicht normalen" menschen zu bezeichnen...ist unverschämt und unüberlegt!!!

oder die aussage ("eines antworters hier" ) darüber was die polizei darf, oder was sie nicht darf! überzeugtes auftreten bei völliger ahnungslosigkeit! hier mal ein link, der dir (evtl.) die augen öffnet und (evtl.) zum überlegen vor dem antworten anregt?! http://de.wikipedia.org/wiki/Ausweispflicht

es gibt in deutschland zwar keine "Mitführpflicht" für einen ausweis, sehr wohl aber eine ausweispflicht. deshalb "sollte" man ihn besser dabei haben!

denn die polizei hat sogar die handhabe personen, die sich nicht ausweisen können, zur personalien überprüfung mit auf die wache zu nehmen, falls dies erforderlich erscheint.

der (blinden) "obrigkeitshörigkeit" mancher deutscher(der meisten) oder auch anderer nationalitäten muss ich allerdings zustimmen. doch nur weil etwas (z.b. die ausweispflicht) nicht gut findet, kann man ja nicht die existenz leugnen. oder anderen vorschriften machen, in dem man deren "hörigkeit" verurteilt. es ist jerdermanns eigene entscheidung wie er lebt und was er macht, solange andere davon nicht betroffen sind. meine meinung

zur eigentlichen frage: selbstverständlich benötigt man zum führen eines kfz nur die erforderliche fahrerlaubnis und keinen festen wohnsitz.

Keinem wird der Führerschein eingezogen nur weil er Obdachlos ist, warum auch ?

Bemerkenswert ist aber im Gegenteil zu Deiner Einstellung zu Menschen, dass es kein normaler Mensch ist.

Ich nehme aber mal an, dass Du es anders meinst.

Die Mehrheit ist Sesshaft, und Obdachlose fallen dazu schon aus der Rolle.

Natürlich dürfen sie Auto fahren, aber nur Cabrios, weil sie ja sonst nicht mehr obdachlos sind...

Hallo,

JA er darf das Fahrzeug fahren zu der Fahrerlaubnis er berechtigt ist.

Die Antwort auf deine Frage lautet: "Ja, sie dürfen." Bist du nun zufrieden?