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Wieviel Individualität schlummert in jedem Menschen ?

17 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Bei allen gleich viel. Mit einem Unterschied - der eine lebt sie und läßt sich nicht einschränken, der andere ist sich ihrer oft nicht einmal bewußt, weil er ständig dem hinterherläuft, was er als erstrebenswert erachtet.

  • savage
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    das ist eine interessante frage. denn viele dinge sind ja genetisch verankert und manche möglicherweise noch garnicht ausgegraben. ich finde das z.b. spannend, was so an vererbung bei meinen monstern durchkommt...was eigentlich ja dann nicht-individuelle anlagen sind, die aber individuell ausgebaut werden können.

    beispiele: mein großer fragt oft, warum er so gerne malt und ihm das so leicht fällt. sage ich dann: haste von mir. ich habe auch immer gerne gemalt. aber er malt wieder ganz anders als ich früher...

    mein kleiner hat gefragt, warum er so gut kopfrechnen kann. das hat er definitiv nicht von mir....;-)) aber mein ex hatte das gut drauf (hat steel-dart gespielt, da muss man das können. ich habe es nie so schnell hingekriegt).

    also ich denke, dass individualität das ist, was man aus den angeborenen anlagen rausholt. also praktisch die "persönliche note"...;-)

  • ***
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Es ist völlig unmöglich, die Frage einheitlich zu beantworten.

    Ich denke, wenn ein Kind dazu ermutigt wird, sich selbst zu vertrauen und auch 'Nein' sagen zu dürfen, erscheint so etwas wie Individualität viel früher, als wenn - wie in der Nazizeit und auch noch in unserer Nachkriegskindheit, nur Gehorsam erzwungen wurde. Das tötet natürlich jeden persönlichen Impetus. (Die Haltlosigkeit der antiautoritären Erziehung war der erfolglose Gegenentwurf.)

    Aus genau dem Grund entstehen ja Diktaturen. Bloß keine Individuen hochkommen lassen, die den einen, herrlichen Führer - oder die eigenen Eltern - bedrohen. Individualität ist der Todfeind des Gleichschritts.

    Was sich ggfl. unter optimalen Bedingungen entfaltet, ist dann einfach schön und überraschend. Und eben - individuell.

    Hier hat das Älterwerden übrigens mal einen Vorzug. Man hat einfach mehr Zeit gehabt, um am eigenen Stil zu arbeiten. Denn Gott-sei-Dank ist die Individualität eine Entwicklung, die, so sie sintemalen verpasst wurde, in jedem Lebensabschnitt nachholbar ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Soviel er will und soviel er zuläßt, leider habe ich festgestellt das viele Individualität nur als eine Fassade vor sich her tragen oder damit versuchen eigene Mankos zu kaschieren.

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  • Lannus
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Individualität schlummert in jedem Menschen - schlummert ist hier das Schlüsselwort!

    Leider können viele ihre individuellen Möglichkeiten nicht ausleben, weil einige sozialen Gefüge es überhaupt nicht zulassen. Beginnend im Elternhaus, was von der Geburt bis hin zur Ausbildung von den Eltern den Kindern richtungweisend abgefordert oder auf doktrinärer Art eingebläut wird.

    Individualität auszuleben bedeutet, selbst Entscheidungen treffen zu können, aber auch mit den Konsequenzen leben zu lernen. Seinen eigenen Willen und Weg zu verfolgen und nicht von anderen Menschen in seinem Denken und Handeln permanent negativ beeinflußt zu werden. Einen sinnvollen und ernst gemeinten Rat zu geben, bedeutet aber nicht gleich einen Menschen in seiner individuellen Gestaltung beeinflußen zu müssen oder zu wollen. Die Individualität beginnt eigentlich erst dann, wenn ein guter Grundstock fürs Leben besteht und aus einem vollzogenen Reifeprozess heraus sich diese weitergehend dann entwickelt.

    Dazu benötigt man selbst ein ausreichend entwickeltes Selbstbewußtsein und auch das gewisse Durchsetzungsvermögen. Wissen und Können werden dann der Individualität weiter förderlich sein und helfen aus der umklammernden Abhängigkeit entrinnen zu können.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • Petra
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    So viel, wie man selbst Individuum sein möchte oder muß.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Individualität kann sehr einsam machen, obwohl im Wort auch dualis=zwei enthaltend, steckt.

    Daher auch:Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust

    Bis heute ist das Verhältnis von Individuum und Sozialität entsprechend konfliktreich.

    Quelle(n): µ
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde sagen es sind 50%.

    Wenn man darüber kommt, fällt man auf, ist hellwach, ist sozial bestens unterwegs. Das kann auch dazu führen, das Menschen jemanden für verrückt halten, weil dieser "unnormale" Dinge tut!

    Ist man unter den 50%;

    Fällt man weniger auf, man lebt sein Leben, den Alltag, kann sozial trotzdem voll auf der Höhe sein ;)

    Soweit meine Meinung

    Frag_Soldier

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ungefähr 50 Liter. Und man sieht immer nur die Spitze des Eisbergs.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Bei vielen Menschen schlummert sie nur. Bei anderen ist sie hellwach.

    Der Grad hängt ab von der Bedeutung der Gemeinschaft für den Einzelnen.

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