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Manoli fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Wer beliefert die Taliban mit Waffen?

und warum bekämpft man nicht zuerst die Waffenhersteller und Waffenverkäufer, denn die machen Verbrechen erst möglich. Die Politiker könnten das weltweit erreichen, wenn sie es wirklich wollten. Waffen machen die Menschen nicht sicherer, nur Politiker und Reiche fühlen sich wohler. Opfer sind überwiegend Unschuldige. Kriege machen nur Sinn, wenn man damit die Waffenlobby vernichtet.

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wer beliefert ?

    Indirekt auch Deutschland (an 3.Stelle Waffenexport)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Na ja, ein Hersteller deutscher Mittel- und Oberklasseautos aus Stuttgart macht den Gewinn ja nicht mit Autos, das ist der weltweit führende Hersteller von Rüstungsgütern, die Tochterfirma , Heckler und Koch, ist die führende Fa. in Handfeuerwaffen und Maschinengewehren/Pistolen. Ob das Unternehmen, kompliziert, MBB noch und wie dazugehört weiß ich nicht, aber das Unternehmen stellt Minen her und verkauft diese weltweit, trotz der Unterschrift der Bundesregierung und dem Protest der UN, aber man weiß es nicht.

    Die KfW finanziert Rüstungskäufe in "3. Welt-Staaten", weil sie nicht prüft. So nach Ruanda, Rep. Kongo, Somalia-.

    Nur weil während der Finanzkrise der bedarf an Waffen auch dort leicht zurückging, damit die Hersteller in D. aufgefangen werden mußten, Pleiten und Arbeitsplatzabbau als Stichwort.

    An Waffenexporten ist D an Rang 3, an Effiktivität des Tötens an 1! Gute deutsche Wertarbeit aus Stuttgart!

    Deutschland ist der Lieferant NR. 1 an Pakistan, Jemen, Indonesien... Na ja, sehr gefestigte Staaten, jedem Gedanken fremd was Korruption betrifft...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die werden Sie natürlich nicht direkt beim Waffenlieferanten kaufen.Die meisten Waffen dürten wohl aus dem nahen Osten kommen.Iran ist ja bekannt dafür,das sie die Taliban unterstützt.Dazu kommen noch die Golfstaaten und .China.Aber natürlich alles auf Illegalen Weg.

    Und die Waffen zu bedienen, werden Sie wahrscheindlich auch von denen ausgebildet.Noch vor einigen Jahren, war die Taliban ein wilder Haufen, die keine Ahnung von Taktik hatte.Das scheint sich

    in letzter Zeit geändert zu haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Zunächst muss man die Fragen beantworten, was sind Waffen und wozu dienen sie? Die Urform der Waffe ist sicher die menschliche Faust. Um sich jedoch nicht selbst wehzutun, hat irgendwann mal ein Steinzeitmensch einen Stock genommen. Damit mußte man aber noch sehr nah an einen Gegner herangehen. Die nächste Waffe war der geworfene Stock, der Speer. Dann der Pfeil. Gewehrkugel. Maschinenpistole (z. B. Kalaschnikow). Panzerfaust. Um Bollwerke zu zerstören und mehrere Gegner über größere Entfernung auf einmal zu vernichten, folgte die Steinschleuder. Die Kanonenkugel. Geschütz-, Panzergranate. Rakete.

    Alle Waffen müssen aber auch auf ihre Wirksamkeit geprüft werden. Das geht am besten in einem bewaffneten Konflikt. Man sucht sich einen Gegner und wendet an, was sich am besten eignet. Ich bin gespannt, wann die Taliban mit Leopardpanzern kommen, die sie bei ihren muslimischen Brüdern in der Türkei gekauft haben.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielen Dank TeufelX, eine wirklich gute Antwort, hätte ich nicht besser machen können.

    Diese Frage kann man nur noch durch eines ergänzen: wer hat die Taliban ausgebildet? Hier darf man gern mal Wikipedia bemühen, einige werden sicherlich erstaunt sein, das nicht nur Pakistan, sondern auch die USA dafür verantwortlich sind.

    Ich glaube außerdem, das man das unfruchtbare, felsige Afghanistan als Testplatz für Ausrüstung und Waffen benutzt und um einen steigenden Militärhaushalt zu rechtfertigen, der irgendwann einmal für ganz andere Zwecke benutzt werden wird.

    Die Waffenhändler sind erfolgreicher Bestandteil der Marktwirtschaft, die Eigner sitzen in Politik und Aufsichtsräten, diese Krähen werden sich gegenseitig kein Auge aushacken, zumal die eigene Ausrüstung von diesen Händlern bezogen werden muss. Diese natürlich unter der Prämisse, das ohne einen Krieg die Ausgaben nicht zu rechtfertigen sind - es wird also stets ein Brennpunkt benötigt. Niemand wird uns über diese "Schiebereien" jemals die Wahrheit sagen - und niemals werden wir erfahren, wie dadurch Steuergelder zu Privatkapital wurden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    "Geld haben sie durch die Opium-Ernte -genau wie jene Stammes-Kriegsherren übrigens, die aufseiten der Amerikaner stehen. Die Waffen stammen überwiegend aus dem angrenzenden Pakistan, wo die Taliban enge Verbündete haben. Da gibt es eine Komplizenschaft innerhalb der Paschtunen, denen sie meist angehören und die auf beiden Seiten der künstlich gezogenen Grenze leben."

    Daneben noch China und andere waffenexportierende Länder, auch aus dem arabischen Raum ...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die kaufen die im Ausland, bei den Chinesen, den Russen und dem Amis.

    Irgendjemand verdient immer an so etwas, und irgendjemand ist noch skrupelloser und liefert noch schlimmere Waffen.

    Gruß

    Franky

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