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Vergeht für Geister Zeit,"entwickeln" sie sich, seit wann gibt es sie im Kosmos ?
Ich meine auch sog. Gespenster, aber in 1. Linie allgemein unkörperliche Wesenheiten mit einem gewissen Bewusstsein.Oder anders gefragt, seit wann gibt es ein (kosmisches) Bewußtsein ?
Ist es etwa allumfassend oder in vielen unterschiedlichen Manifestationen entstanden, parallel zur Materiebildung, oder unabhängig davon, oder sind es rein geistige "Abspaltungen" lebender oder "toter" Geschöpfe?
Der Grundgedanke war zu allererst, wie können in einem leeren Kosmos nicht nur atomare ,elektrische, physikalische und chemische Prozesse und Strukturen entstehen, sondern solche unkörperlicher, jedoch bewußtseinsmäßiger Art, und inwieweit korrespondieren sie mit materiellen und lebendigen kosmischen Gegebenheiten.
4 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Geister? Meinst Du damit Gespenster?
Dann lautet die Antwort:
In etwa so lange wie es Götter und andere Fabelwesen gibt.
Ab etwa dem Zeitpunkt an dem Menschen versucht haben Sinn für - aus deren Sicht - Unerklärliches zu finden.
Entwickeln sie sich?
Klar. Alle Fabelwesen gehen Veränderungen durch. So wie sich die Wahrnehmung und das Verständnis des Universums verändert. Brauchst Dir bloß den Vampir-Mythos anzusehen, der von einem blutdurstigen Massenmörder, zum Emo-Teen avanciert ist.
Auch Geister werden heute moderner betrachtet und man versucht sie mit wissenschaftlichen Methoden zu erklären - was bisher kläglich gescheitert ist (so wie mit anderen Fabelwesen, wie diesem "Gott" in etwa).
Nachdem ich den Zusatz in den Details gelesen habe.
Zuerst mal muss man sich die Frage stellen wo man einen "Geist" sehen will. Was gilt als Bewusstsein. Semantisch gesehen ist es der Zustand, wo man erkennt, dass man denkt. Das ist die Metaebene des Ichs.
Wenn man die sehr geniale mechanische Funktion des Universums betrachtet, sieht man schnell, dass es dabei ist sich selbst wahrzunehmen. Wir Menschen sind eigentlich Teil genau dieser Funktion. Wir stellen sozusagen den Teil des kosmischen Gehirns dar, dass sich selbst versucht zu erkunden.
Eine der paradoxen philosophischen Erkenntnisse denen wir ausgesetzt sind ist, dass nichts existiert, solange es nichts gibt, dass es untersucht.
Wenn also ein Baum umfällt und es nichts und niemand wahrzunehmen, macht es auch kein Geräusch.
Dazu eine sehr amüsante Geschichte. Ein Land wollte seine Küstenlinie so genau wie möglich abgemessen haben für einen neuen Atlas. Dazu baten sie diverse Professoren um Unterstützung.
Ein Mathematiker sah aber das Problem gleich und erklärte: Umso näher wir rangehen, umso länger wird die Küstenlinie. Jede kleine Kerbe, jede Kante, jeder Riss addieren sich zu einer Küstenlänge, die, wenn man auf z.B. den Meter genau messen würde, von einer 30km theoretischen Küstenlänge, plötzlich zu einer 3 Millionen km Monsterküste mutiert.
Ein Meter ist eben nicht ein Meter.
Die, sehr abstrakte Selbstwahrnehmung der Menschen ist aber sicherlich nur ein ganz kleiner Teil von dem, was das kosmische Gehirn tut um sich selbst zu verstehen...
Ab welchem Zeitpunkt es also etwas gibt, dass man als "Geist" definieren könnte, kommt darauf an, wie viel Selbstwahrnehmung man einem "Geist" abverlangt, damit es als "Geist" bezeichnet werden kann.
Wenn man das Universum ein sich selbst wahrnehmen zu suchendes System verstanden werden will, dann ab dem Moment seiner Existenz.
Vielleicht ist der erste Moment von Selbstwahrnehmung der Augenblick des Big Bang geworden, als Teil einer kosmischen Entität. Vielleicht ist der Big Bang aber auch nur der Moment, wo eine simple Lebensform zum ersten mal so was wie ein Gehirn konstruiert und das Universum ist eben dieses Gehirn und Menschen sind nur ein Gedanke, eine Art biologische Funktion auf dem Weg der Evolution dieses Gehirns...
Ist aber alles sehr spekulativ, metaphysisch und hypothetisch ^^
- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
bewusstsein entwickelt sich, das ist die triebfeder aller evolution. hinter der materiellen evolution ist die geistige. und tatsächlich gibt es sehr verschiedene arten feinstofflicher wesen. sehr viel verschiedene, ja. was den zeitbegriff betrifft, so ist er in jeder sphäre anders. je höher ein wesen schwingt und sein bewusstsein entwickelt hat, desto gröÃer ist die dilatation. deswegen heisst es, tausend jahre sind für mich wie ein tag. oder so, du weisst schon. im absoluten bewusstsein, tritt der fall ein, dass die und bekannte eindimensionale scheinbar zeit stehenbleibt weil die frequenz unendlich wird. das bedeutet auch unebdliche information, allwissenheit. und das bedeutet gleichzeitig das ende aller materie. durch dieses enge tor des absoluten materiellen nichts gelangt man in die welt, in der unsere eindimensionale zeit keine rolle mehr spielt. aber auch schon hier gibt s wesen, die in der zeit reisen können, was sie aber noch nicht befreit vom gesetz von ursache und wirkung. ursache und wirkung sind in der materiellen welt omnipräsent. da gibt es kein wenn und aber.
abspaltungen können durchaus sein, es gibt auch die möglichkeit dass sich 2 oder mehr wesen vereinen zu einer gemeinsamen inkarnation. es gibt da im grunde nichts, das es nicht gibt.
- vor 1 Jahrzehnt
laut wissenschaft existieren keine geister, "unkörperliche wesen" oder ähnliches, da dualismus (die existenz von materie UND geist) erstens nicht nachweisbar ist und zweitens kein "geist" notwendig ist, um prozesse wie bewusstsein oder "leben" vollständig zu erklären.