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Welchen Eindruck vermittelte die Verfassung der DDR über ihren Gültigkeitsbereich?
Kann mir jemand ein Paar Tipps geben, was meint ihr? (Schulaufgabe)
ich brauuuuch die antworten dringend bis morgennnnnnnnnnnnnnnnnn
VIELEN DANK FÜR DIE ANTWORT!
1 Antwort
- HySt2812Lv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wenn Du nach dem "Gültigkeitsbereich der Verfassung der DDR" fragst, gehe ich
davon aus, dass Du eine Gegenüberstellung mit dem GG (23.Mai 49) bei Gründung
d BR Deutschland in Kraft gesetzt. In der Präambel heißt es:"Das gesamte deutsche
Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands
zu vollenden“. [1] Diese "Vollendung d Wiedervereinigung" war bis zu d nicht
vorherzusehenden Ereignissen 89/90 d "Wiedervereinigungsgebot" des GG.
V o r l ä u f i ge Hauptstadt wurde jaBonn.
Nun zur DDR: Du musst wissen,dass es zwei Verfassungen d DDR gab:
1. d vom 7.Oktober 1949, als sich nach Gründung d Bundesrepublik d ehemalige SBZ
zur DDR erklärte und 2. 1968 d "sozialistische Verfassung",die eindeutig eine
veränderte politische Situation in d "sozialistischen" DDR abbilden wollte. Sie wurde
- einmalig in d DDR: durch Volksabstimmung! - verabschiedet (mit großem JA im
Zentrum des Zettels und k l e i n em NEIN rechts am Rand,) immerhin das einzige Kreuz,
das DDR-Bürger vor dem März 1990 je auf einen Stimmzettel setzen konnten...
Während die Verfassung von 1949 schon im Abschnitt 1, § 1 ((etwas weltfremd,denn eine Trennung war ja schon seit dem Mai geschehen)) sagte:
"(1) Deutschland ist eine unteilbare demokratische Republik; sie baut sich auf den deutschen Ländern auf. ..(2) Die Republik entscheidet alle Angelegenheiten, die für den Bestand und die Entwicklung des deutschen Volkes in seiner Gesamtheit wesentlich sind; alle übrigen Angelegenheiten werden von den Ländern selbständig entschieden. ...(4) Es gibt nur eine deutsche Staatsangehörigkeit." ((!!!)) [1] ...
...gab es 1968 bei d neuen "sozialistischen" Verfassung schon in der Präambel ein
ganz anderes Abbild der DDR aus der Sicht der "Partei der Arbeiterklasse" (SED)
"Getragen von der Verantwortung,==> der ganzen deutschen Nation den Weg in eine
Zukunft des Friedens und des Sozialismus zu weisen,<== ((Hoppla??? Wer wollte
Wegweiser sein?)) in Ansehung der geschichtlichen Tatsache, daß der Imperialismus
unter Führung der USA im Einvernehmen mit Kreisen des westdeutschen
Monopolkapitals Deutschland gespalten hat, um Westdeutschland zu einer Basis
des Imperialismus und des Kampfes gegen den Sozialismus aufzubauen,
was den Lebensinteressen der Nation widerspricht ((wurde die Nation gefragt?)),
hat sich ((=>))das Volk der D..D..R..((<= ein anderes Volk als das der BRD??)),
fest gegründet auf .. Errungenschaften d antifa-demokr. Ordnung u.d. soz.Umwälzung
der gesellschaftlichen Ordnung, ((=>einig in seinen werktätigen Klassen und Schichten
...das Werk d Verfasg.vom 7.10.49 in ihrem Geiste weiterführend ((wirklich???))
und von dem Willen erfüllt, den Weg des Friedens, der sozialen Gerechtigkeit,
der Demokratie, des Sozialismus und der Völkerfreundschaft in freier Entscheidung
(freie Entscheidung??)) unbeirrt weiterzugehen, diese soz.Verfassung gegeben."
Und schon im Artikel 1,Absatz 1,hieß es weiter: " (( =>Die D.. D.. R..ist ein
sozialistischer Staat ((deutscher Nation.?? Das war ULBRICHTS Wunsch nach
Anerkennung zweier dt.Staaten<= )) Sie ist die politische Organisation der Werktätigen
in Stadt und Land, die gemeinsam unter Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei ((Die4 "Blockflöten",DDR-CDU,DDR-Liberale,Bauernpartei u.
Partei ehemalg..Wehrmachtsangehöriger,Chef SED-Mitglied!) hatten nichts zu melden))
Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik ist Berlin."[1]
Der Gültigkeitsbereich des DDR-Verfassung ist also auf das Territorium der DDR
beschränkt, was in diesem Textzusammenhang zwar keine Vereinnahmung anderer
Teile Deutschlands(außer offenkundigBerlin(!), wohl aber der eigenen Bevölkerung
unter der Fahne der " marxistisch-leninistischen Partei" bedeutete. Zugleich wurde mit
d Betonung d "Volks der DDR" und d "sozialistischen Staates deutscher Nation"
d Eigenstaatlichkeit (ULBRICHTs wichtigstes Ziel:die Anerkennung der DDR) betont.
Berlin jedoch als Hauptstadt der DDR zu bezeichnen,war sachlich falsch, weil in Realität
Truppen der drei westlichen Siegermächte ihre drei Sektoren seit 1945 nicht aus
den Augen ließen und nur Ostberlin den Titel "Hauptstadt der DDR" trug.
Kurzum: Andeutungen eines "Exports des soz.Modells" gibt es,wenn auch nur vage.
Frue Wahlen hätten dem Soz. der DDR zu seinen erträglichen Zeiten gut zu Gesicht
gestanden, zumal sich nach dem bauerbau die Bevölkerung mit dem Syste so oder so
arragiert hatte,Ventil:politische Witze,wie man sie heute nie hört,da sich in Demokratien
die Satiriker als Hofnarren hält. Eine saubere Wahl bei Einhaltung der Zweistatlichkeit und
ohne Einmischung dr Westparteien hätte z.B. einen wahrhaft demokratischen Staat
schaffen können. Mehrere Kandidaten verschiedener Parteien,Fachleute,die
jede Partei hatte,für e i n en Platz bei Wahlen aller Ebenen,was zuallererst Gorbatschow
so populär in DDR machte.Der große Theoretiker der SPD KARL KAUTSKY 191
Quelle(n): [1]http://www.documentarchiv.de/ddr/verfddr1968.html#... [2] KARL KAUTSKY:Diktatatur oder Demokratie.1919bt