Warum dürfen Radfahrer nicht auf dem Gehweg fahren?

Ich bin im Wechsel mal Autofahrer, Fussgänger, und oft auch Radfahrer, wie so viele.

Jeweils ein sehr grosser Anteil davon, vergisst das Eine, wenn er das Andere macht, und hauptsächlich auf dem Rad wird dann wilde Sau gespielt.

Genau darum geht es dann, und es kann dann nicht gut Enden.

In meiner Stadt, benehmen sich die Radler wie in einem rechtsfreien Raum, und legen im allgemeinen haarsträubende Zurkusnummern hin, nicht nur bei Fussgängern.

Sie sind kaum Fassbar, und schnell weg, wenn was passiert.

Ansonsten hast Du Recht.

Weil es verboten ist. Ausserdem moechte ich als Fussgaenger wirklich nicht von einem Radfahrer umgefahren werden, wenn der im vollem Tempo daherkommt.

Richtig, weil Fussgänger dadurch gefährdet werden. Ältere Mitbürger bewegen sich teilweise unsicher auf dem Steig und werden leicht zum Opfer eines Radlers.

Auf den Gehweg laufen auch kleine Kinder, die kann ein Radfahrer ohne weiteres Tod fahren.

Und der schwächere muß vor den Stärkeren geschützt werden, Radfahrer sind da eindeutig, stärker geschütz, alleine durch das Fahrrad.

Wie hat der Radfahrer gesagt nachdem er einen Freund von mir zu klump gefahren hat?

Radfahren auf der Straße ist ihm zu gefährlich.

Auf dem Gehweg gibt es keine Regeln, wer darf wann gehen. Muss nicht schauen wenn er aus einer Gasse kommt. Die kleinen Verkehrsteilnehmer die keine Ahnung von der Gefährlichkeit der Radfahrer haben spielen auf dem Gehweg. Und diese kleinen Verkehrsteilnehmer können auch noch keine Geschwindigkeiten einschätzen. Erkennen nicht, kommt da einer mit 30km/h oder mit 3km/h.

Und ältere Verkehrsteilnehmer werden wieder wie Kinder, mit den ganzen Mankos die verhindern eine Gefahr realistisch einzuschätzen.

Und der Zusammenstoß mit einem Radfahrer ist nicht weniger gefährlich als der Zusammenstoß mit einem Auto bei gleicher Geschwindigkeit. Autos sind so beschaffen das der Fußgänger eine realistische Überlebenchance hat, z.B. nachgibige Mororhauben. Die Aufprallfläche ist groß, im Gegensatz zum Fahrrad. Du kannst dir den Unterschied so vorstellen, wenn Du, mit der Gleichen Kraft einen Baseballschläger oder ein Kissen ins Gesicht bekommst.

Nein, Radfahrer sollen nicht ihr Leben riskieren, sie dürfen aber nicht um ihr Risiko zu minimieren andere gefährden. Im Zweifel müssen Radfahrer eben andere Wege fahren, oder das Rad schieben.

Und aus dem Weg klingeln geht schon zweimal nicht, sowenig wie auf der Autobahn mit Dauerlichthupe und dicht auffahren Platz schaffen.

Ein Gehweg heißt so, weil da gegangen wird. Und eine Fahrbahn heißt so, weil da gefahren wird.

Und auf dem Gehweg steht die Sicherheit der Gehenden an erster Stelle.

Was ist daran so schwierig?

Weil ein Fahrrad ein Fahrzeug ist !!

Wenn kein Fahrradweg extra ausgewiesen ist fahre ich auf dem Gehweg. Man muß natürlich sehr Achtsam sein, was Fußgänger betrifft.

Fahrrader sind Verkehrsteilnehmer und müssen sich an die StVO halten. Für Fahrradfahrer ist es jedoch keineswegs ungefährlich auf der Straße zu fahren...

Der Radfahrer ist halt einfach nur der Ar***.

Er muss mit Licht fahren, darf nicht auf die Autobahn, muss bei roten Ampeln halten, darf nicht entgegen der Fahrtrichtung fahren, darf mit 2 Promille nicht mehr fahren, nicht nebeneinander herfahren....

Überall nur Gängelung!

Unerträglich!

Wenn Radfahrer auf die Straße sollen, dann auch Rollatoren!