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Daniel N fragte in SportFußballBundesliga · vor 1 Jahrzehnt

Ist es für eine Fußballmannschaft besser, wenn viele Inländer in dieser Mannschaft stehen und weniger Auslände?

Mir fällt auf, das besonders spanische und italienische Mannschaften sehr guten Fußball spielen, wenn diese einen hohen inländische Anteil haben und nur ganz gezielt ausländische Spieler.

Jetzt wo FCB wieder mehr deutsche Spieler hat und ganz besonders gute ausländische sind diese sehr gut. Auch Barca oder Inter spielen mit einem hohen Anteil inländischer Spieler?

Das ist nicht rechts radikal gemeint, sondern eine ernste Frage, ob die Identifikation mit dem Verein eures Erachtens höher ist, wenn der Spieler aus der Region oder dem Inland stammt....

7 Antworten

Bewertung
  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Was zaehlt ist einzig und allein die Leistung; nicht die Nationalitaet des Spielers.

  • Jerry
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Identifikation der Spieler mit dem Verein halte ich für keinen entscheidenden Faktor; das ist in meinen Augen in den Diskussionen überbewertet. Ein paar andere gäbe es allerdings schon.

    Wenn der Großteil der Spieler aus dem gleichen Sprachraum kommt, ist die Verständigung deutlich leichter, auf wie auch außerhalb des Platzes. Das senkt die Zahl der Mißverständnisse und Differenzen doch deutlich.

    Inländischen Spielern dürfte die kulturelle Integration leichter fallen (wobei man nicht drauf wetten möchte, wenn ein Norddeutscher bei einem bayrischen Verein angestellt wird. ;-) ), und Fragen des täglichen Lebens sind einfacher, was ein Risiko für deutlich schlechte Stimmung beseitigt.

    Außerdem ist die Identifikation der Fans mit inländischen Spielern höher (insbesondere wenn sie in einer inländischen Nationalmannschaft spielen), was sich in einem erhöhten Verkauf von Tickets und Fanartikeln auszahlen kann.

    Zudem meckern die nationalen Verbände (z.B. DFB) ja gelegentlich, wenn der Anteil von Inländern in einem Verein zu tief sinkt.

    Im Zweifelsfall bei gleicher Leistung und Lohnanspruch ist somit ein inländischer Spieler klar zu bevorzugen, und das nicht aus irgendwelchen nationalistischen Gründen, sondern aus rationalen.

  • N
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Vor allem ist es wichtig, dass die Spieler gut sind und zwar nicht nur als Einzelspieler sondern, dass sie gut als Mannschaft zusammen arbeiten. Ich glaube nicht, dass es da einen riesen Unterschied macht ob das jetzt heimische oder ausländische Spieler sind (außer vielleicht bei der Kommunikation?)! Hauptsache sie spielen gut zusammen. Und Fußball spielen ist ihr job, sie werden dafür bezahlt, ob da Identifikation mit dem Verein so eine große Rolle spielt? Ich glaube wenn man von einem Verein so viel bezahlt wird wie es bei vielen Fußballern der Fall ist, identifiziert man sich sehr schnell egal ob man aus der Region ist oder nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fußball ist ein Mannschaftssport. Es kommt nicht auf die Nationalität der Spieler an sondern auf ihre Fähigkeiten und ihr Zusammenspiel. Es wäre daher zb nicht schlecht wenn fast alle eine Sprache sprechen, aber dringend notwendig ist es für den Erfolg nicht.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist vorallem besser fuer die Nationalmannschaft. Fuer den Verein ist es am besten, gute Spieler, egal von woher, aber am besten aus der eigenen Jugend, da billiger.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also in erster Linie geht's natürlich um die Qualität und sowas.

    Aber ich denke, dass man mit berühmten "Ausländern" mehr Fans zu sich holen könnte. Das bedeutet, dass sie dann natürlich ihrem Lieblingsspieler (ist bei vielen Ausländern, die in Deutschland wohnen, bzw vielen Deutschen, die andere Mannschaften besser finden) "folgen". Identifizieren mit dem Verein hat eigentlich nichts mit der Herkunft der Spieler zutun. Zumindest spielt das für mich keine Rolle.

    Lg

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das glaube ich nicht.

    Es ist zwar so, dass die Identifikation durch die Fans höher ist, aber der fußballerische Erfolg ist m. E. nicht gegeben.

    Zwei von vielen Gegenargumenten:

    1. Wer bei den Bayern wird gerade heute (Spiel gegen ManU) gefeiert? "Robbery" und Olic.. Nicht Lahm, Butt, Rensing oder Gomez. In den spanischen Ligen (und auch den englischen) können einheimische Spieler wesentlich mehr verdienen als im Ausland. Also bleiben die besten Spieler dieser Nationen gerne im Heimatland.

    2. Hätte z. B. Cottbus versucht, primär mit einheimischen Spielern die Klasse zu halten, wären sie schon viel früher abgestiegen. Auch bei den anderen kleineren Clubs sind und waren die Leistungsträger oft Ausländer. Mein Lieblingsclub hatte Phasen mit vielen Ausländern und Phasen mit vielen Deutschen. Vermutlich aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses waren die erstgenannten im Schnitt erfolgreicher.

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