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Welche Erfahrungen hat ihr mit einem Ehrenamt gemacht?

Übt jemand von euch ein Ehrenamt aus? Oder hat es schon einmal gemacht? Wo war das und welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wie seit ihr an das Ehrenamt gekommen? Welche Institutionen habt ihr ggf. eingeschaltet.

A. Mahone

6 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nachdem der Arbeitsvertrag meines Mannes aus betrieblichen Gründen nicht verlängert wurde, hat er sich entschieden ehrenamtlich zu arbeiten so lange er auf Jobsuche ist, weil ihn der Gedanke nichts tuend zu Hause rum zu sitzen wahnsinnig gemacht hat.Also hat er sich binnen einer Woche eine Stelle im Ehrenamt gesucht. Das hat dazu geführt, dass ihm sehr schnell eine Umschulung bewilligt worden ist und der Hammer kam drei Monate später als der Ausbildungsbetrieb ihm dann eine vollbezahlte Stelle angeboten hat. Nachdem sich viele über ihn lustig gemacht haben, weil er ja "umsonst" arbeiten würde, hat er nun einen Topjob bekommen in einer Einrichtung die ihn auch noch dabei unstestützt seine Umschulung weiter zu machen. Also er arbeitet 32 h pro Woche in dem Beruf von dem er echt geträumt hat und bekommt, aber eine volle Stelle bezahlt weil er 8 Stunden pro Woche zur Schule geht.

    Besser kanns eigentlich nicht kommen, oder?

    Quelle(n): Ich weiss nicht wie schnell Umschulungen in Deutschland bewilligt werden, hier in den Niederlanden ging es gücklicherweise sehr schnell.
  • keks
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ..ich bin aufgewachsen mit einem Vater, der seine Zeit auf dem Sportplatz, in Turnhallen und bei Lehrgängen verbracht hat...

    dafür hat er nun die Goldene Ehrennadel des Vereins...

    so viel nur zu Engagement.. ^^

    .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Halli, hallo in Deutschland,

    Ich mache ehrenamtliche Arbeiten, und zwar in einem Altersheim für Kriegsveteranen. Die meisten Leute sind um die 85 Jahre alt und brauchen viel Unterstützung vom Personal. Bin in diesem Altersheim seit Januar 2009 und es macht mir Spaß den Angestellten zu helfen wo es notwendig ist...z.B. in der Bastelstunde da wird gemalt, und ich helfe den Senioren...

    Es ist ein riesengroßes Heim und ich gieße all Zimmerpflanzen in jedem Zimmer der Bewohner. Auf diese Weise lerne ich die Leut'chen besser kennen und kann mich mit ihnen unterhalten. Viele haben keine Familie mehr und bekommen daher keine Besuche. Auch nähe ich Schmuck-decken für die großen Fensterbänke welche in jedem Zimmer sind. In 2nd-hand-Läden kaufe ich Teller und verwende diese unter Blumentöpfen. Auch nette gerahmte Fotos und Bilder kaufe ich um Zimmer zu schmücken...habe immer einen kleinen Hammer und kleine Nägel dabei um Neues aufzuhängen. In einigen Zimmern brachte ich eine Anzahl schöner Pflanzen unter, und die Bewohner freuen sich über das gemütliche Aussehen ihres Zimmers.

    Diese Beschäftigung macht mir Spaß und erinnert mich immer wieder daran dass ich selbst keinen richtigen Grund zum beschweren habe. Ich bin gesund, munter und habe meinen Grips noch ganz gut beisammen....

    Quelle(n): Deutsche im Staat New York
  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe von 1988 bis 2006 meinen Dienst bei der freiw.Feuerwehr gemacht und kann nur sagen,Feuerwehr ist kein Hobby,sondern eine Berufung !!!,ich habe in all den Jahren viel Leid und Elend sehen müssen aber auch schöne Stunden und Momente.

    Das alles hat aber auch eine Kehrseite.....,man investiert sehr viel Zeit und danken tut es einem keiner,leider.Wenn du zur Feuerwehr gehst,dann mache das mit Herz&Seele,aber denke immer dran jeder Einsatz könnte dein letzter sein.

    Es ist schon ein tolles Gefühl wenn man Menschen geholfen hat,egal ob die nun schuldig oder unschuldig in Not geraten sind.Man lebt sein Leben irgendwie intensiver wenn man all den Horror sieht bei den Einsätzen.

    Leider aber hat das Feuerwehrwesen in DE keine Lobby,ich habe in all den Jahren sehr vieles bemängelt und gerügt aber leider ohne Erfolg.

    Ich kenne Feuerwehrleute die ihren Arbeitsplatz verloren haben weil sie während der Arbeitszeit zur Feuerwache geeilt sind,weil Alarm ausgelöst wurde (man ist verpflichtet gem.LBrSG dazu !!) und wenn sie danach zurück zur Arbeitsstelle kamen,lag die Kündigung auf`m Tisch (all die Kündigungen sind leider rechtskräftig und manch Arbeitgeber begrüßt sogar solch Urteil).Klar gibt es Feuerwehrverbände d.h.,auf Kreis u.-Landesebene aber,die scheren sich um jeden einzelnen Feuerwehrmann einen Dreck und helfen nicht.

    Du bist zwar Krankenversichert bei jedem Einsatz (über die jeweilige FUK) aber.....,solltest du nach einem Einsatz verletzt nach Hause kommen,stellt sich zu 100% die eigene Krankenkasse auf stur und ich kenne in DE viele Feuerwehrleute die heute ein Sozialfall sind.Das heißt,sollest du dermaßen gehandicapt sein das eine Reha z.B.,fällig wird,zahlt das nicht die FUK und auch nicht die eigene Krankenkasse.

    Von meinen Erfahrungen welche ich mit den einzelnen Verbänden gemacht habe kann ich nur sagen,das das ganze Feurwehrwesen in DE für`n Ars.. ist.Mir wird seit 2006 der Eintritt in die Feuerwehr Heiligenhafen verweigert ohne Angabe von Gründen und,das Traurige ist,die FFW Heiligenhafen hat einen derben Personalmangel und kann nicht zu 100% den Brandschutz sicherstellen.Der Kreisverband sagt nur,das sie sich heraushalten um sich nicht es politisch zu versauen...,der Landesverband stellt sich total auf stur mit der Begründung das der Kreisverband zuständig sei und vom Bundesverband will garnicht reden,da dieser m.E. nur ein Verband ist um sich schönzureden,die einzigste Antwort welche ich bekam war:dann gehen sie doch in eine andere Organisation.... .Da stellt man sich dann die Frage,man hat 18 Lehrgänge bestens bestanden,hat den LKW-Führerschein und Einsatzerfahrungen gesammelt und viele Anwärter ausgebildet,wozu das in den ganzen Jahren wenn man einen Trtt in den Ars.. bekommt ?.Klar tut mir es verdammt weh,wenn man die roten Renner fahren sieht aber ich werde mich wohl damit abfinden müssen.Leider bin ich nicht der einzigste in Heiligenhafen dem man ein Dienstverhältnis unterschlägt,normalerweise steht das Landesbrandschutzgesetz auf meiner Seite,aber wie heißt es immer so schön?,eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

    Ehrenamt ist was schönes,doch leider mit verdammt viel Mauschelleien und Geklüngel,traurig aber wahr.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich hab nur gute erfahrungen gemacht!

    also mein opa übt ein paar Ehrenämter aus, und manchmal helfe ich dabei.

    (jedes jahr bei einer Vorführung von einem Verein ausschenken helfen, rotes kreuz.... das beste war aber, als er und paar freunde eine alte bushaltestelle "renoviert" haben. altes ziegelpflaster raus, neues rein, blumen, neuer rasen... .das hat 3 wochen gedauert, aber alle haben sie gelobt. ich hab ein bisschen mmit geholfenund es war echt toll. es hat spaß gemacht, abends haben alle zusammen gegessen, der bürgermeister hat uns gelobt. und jetzt sieht die neue bushaltestelle echt schön aus.)

    ich selbst bin in der schule in der schülerzeitung und arbeite einmal die woche in der cafeteria und das macht echt spaß

    du kannst es ja mal versuchen

  • Tifi
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Wahlen sind, arbeite ich ehrenamtlich als Wahlhelfer.

    Man trifft die ganze Nachbarschaft.

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