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Warum geht ein Hausarzt nie auf die Beerdigung seines langjährigen Patienten?

Mir ist aufgefallen, dass ein Hausarzt mehr oder weniger nie auf der Beerdigung seines langjährigen Patienten anwesend ist. Obgleich manchmal die Beerdigung zu Zeiten stattfindet, wo sich jeder dafür Zeit nehmen kann. z.B. Samstags, in der Freizeit oder auch später im Ruhestand. Ich finde wenn man will, findet man auch Zeit dafür.

Oder bedeutet es ein schlechtes Image zu bekommen, auf der Beerdigung seines Patienten zu gehen?

Update:

Ich wohne im ländlichen Raum und da kennt man die Ärzte, denn soviel gib es ja auch nicht mehr bei uns!

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Für den Arzt ist es nur ein Job. Wenn jeder Arzt zu seinen Patienten so eine emotionale Bindung aufbauen würde, würden seine persönlichen Bedürfnisse zu kurz kommen.

    Pflegekräfte aus dem Krankenhaus oder Altenheimen gehen auch nicht auf jede Beerdigung. Es gibt zwar Ausnahmen, aber generell ist das nicht üblich. Die wären dann ja ständig unterwegs, gerade in Heimen und Krankenhäusern ist ein stetiges Kommen und Gehen.

    Das hat mit Image nichts zu tun. Es ist einfach nur ein Job!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Beruf ist Beruf und Privat ist Privat! Ich würde mit den Leuten mit denen ich mich auf der Arbeit abgeben "muss" nicht unbedingt Privat was zu tun haben wollen (Kunden und Mitarbeiter).

    Man muss Beruf und Privatleben trennen.

    Ich habe mal jemandem gesagt: "Ich muss mich mit Ihnen unterhalten weil ich dafür bezahlt werde... was ich mit meiner Freizeit anfange, geht nur mich was an."!

    Klingt vielleicht Arrogant... aber besser so, also herumeiern!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das kommt darauf an. Der Arzt meiner Schwester war bei ihrer Beerdigung, aber das war ein Sonderfall. Wenn man eine persönliche Beziehung zu einem Patienten hat, wird man als Arzt sicher auf die Beerdigung gehen.

    Das Problem für uns als Nicht-Mediziner ist, daß wir zum Arzt in der Regel ein besonderes Verhältnis haben. Es ist für uns der Halbgott in weiß. Dieses Verhältnis beruht jedoch in der Regel nicht auf Gegenseitigkeit; das geht ja auch gar nicht, weil der Arzt in der Regel hunderte oder tausende von Patienten hat.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was glaubste was seine lebende Patienten sagen wenn der "Dock"laufend zu macht und das Wartezimmer voller wird*mff*bei uns maulen sie schon wenn er wärend seiner sprechzeiten,wenn er als Notarzt ausrücken muß und er erst in ein oder zwei std wieder kommt?? Ich geh dann meistens und laß mir dann für später nen neuen Termin machen.Nichts für ungut aber ich denk seinen Mitteg sollte er scho geniesen wenn er scho den ganzen Tag am rackern ist.lg,ich renn ja auch nett auf jede Beerdigung

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Beruf und privat trennen. Das ist doch Verschwendung und unterkühlt. Also wenn man den Patienten mochte und das Verhältnis zu dem Arzt gut war, wieso nicht. Denke das kommt auch vor. Nur wird dann schwarz getragen und auf dem Friedhof steht kein Doktor mit Kittel und Arztkoffer.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wer sagt das ärzte NICHT auf die beerdigung gehen ??? woher hast du diese information ??

  • vor 1 Jahrzehnt

    lol.... unter Umstaenden kaeme das wohl dem Eingestaendnis von Schuld oder Unvermoegen nahe.

    koennte aber auch als Trauer um einen guten Kunden ausgelegt werden... ein zweischneidiges Schwert also,.. so eine Teilnahme an einem Begraebnis, fuer einen Arzt... :-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie oft wird denn der "langjährige Patient" beerdigt ?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lädt man seinen Friseur zur Hochzeit ein? Geht die Lehrerin auf jeden Kindergeburtstag? Ist ein Psychotherapeut, dem man seine Probleme erzählt hat, deshalb ein Kumpel? Darf der langjährige Briefträger die Post lesen?

    Ärzte sind Dienstleister, mehr nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hi, was soll er da, an denen verdient er doch nichts mehr.......

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