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ungeborene Babys und Musik -> negative Auswirkungen?

Wenn ein Baby im Mutterleib Musik hört (also, Spieluhr an den Bauch), kann das für das Baby schädlich sein? Kann das zu einer späteren Abneigung gegen viele Arten von Geräuschen führen?

Wie verhält es sich, wenn ein geborenes Baby viel Musik (normale Lautstärke, keine "Extrem"musik, sondern ganz normale, eher ruhige Lieder) hört?

Sind negative Auswirkungen bekannt?

Auch Jahre später, nicht nur als Baby, sondern ein lebenlang ?

bitte Meinungen, Internet-Links, Erklärungen, ALLES zu dem Thema bitte schreiben!

Danke.

Update:

@günther:

"so lange es nicht als störend oder gar als diktat empfunden wird."

hast du dazu weitere Quellenangaben?

ich suche ganz speziell negative Auswirkungen

Update 2:

@alle:

ich kenne jemand, der extrem geräuschempfindlich ist und suche dafür eine Erklärung

12 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    also ich habe festgestellt, 4 Kinder nenne ich mein eigen, alles was mir selbst an Musik gefallen hat tat auch den Babys gut, wenn nicht wurde mir schlecht bzw wurde extrem getreten, je nachdem wie weit ich in den Schwangerschaften war.

    Bei meinem jüngsten habe ich mir viele Dokus rein gezogen und es hat nicht geschadet.

    Mir persönlich sind keine negativen Auswirkungen bekannt, wenn dir das jemand erzählt haben sollte, kannst du das gleich wieder vergessen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein, es gibt keine negativen Folgen.

    Ganz im Gegenteil. Musik hat für ungeborene und auch für schon geborene Babys positive Auswirkungen auf die geistige Entwicklung. Ganz besonders gut kommt klassische Musik von Mozart bei den lieben Kleinen an. Aber auch Pop, Rock oder Kinderlieder...was du willst.

    Wenn Mama singt, genießen die Babys - ungeboren und schon auf der Welt - das auch sehr.

    Also keine Sorge. Musik gehört schon immer zum Menschen dazu.

    Einen Link kann ich dir aber leider nicht geben, weil ich mit einer Wii "unterwegs" bin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als ich schwanger war, habe ich oft gelesen, klassische Musik ist sehr gut, und man kann auch eine Spieluhr auf den Bauch legen. Habe es öfters gemacht.

    Was negativ ist, wenn man auf einem Konzert ist, in die Disco geht oder sehr laute Musik hört (z.B. Rock o.ä.)

  • ,
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    spieluhr auf dem bauch ist möglicherweise zu laut.....

    ich glaub, man braucht ein baby nicht extra zu beschallen. das hört schon genug.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte mich während meiner Schwangerschaften mit dem Thema beschäftigt.

    Es gibt einige Bücher, aber ich hatte die alle ausgeliehen und erinnere mich leider nicht an Autoren und Titel.

    Musik, vor allem klassische und ruhige aber vor allem Singen der Mutter und Geschwister etc. hat eine sehr positive Auswirkung auf das Baby und seine Entwicklung. Es ist seine "Antenne" nach außen und die erste Form der Kommunikation. Soviel ich mich erinnere können Babies ab dem 4. oder 5. Monat Geräusche außerhalb des Mutterleibs hören. Musik ist eine Vorbereitung der Sprachentwicklung.

    Meine Babies haben mir mit Bewegungen geantwortet, wenn ich gesungen habe.

    Die Melodie der Spieluhr oder anderer regelmäßig gehörter Melodien mögen sie dann auch nach der Schwangerschaft besonders gern.

    Meine Tochter hat z.B. immer freudig gezappelt, nicht nur beim Lied der Spieluhr, erstaunlicherweise auch bei der Erkennungsmelodie einer Kinderserie, die ihr Bruder während meiner Schwangerschaft mit ihr ansah (ich saß oft daneben).

    Ich hatte auch das Gefühl, dass Babies deutlich bestimmte Musik ablehnen, z.B. Heavy Metal oder auch laute Opernarien oder Kirchenorgel.

    Überhaupt eines der wenigen negativen Aspekte dabei die Lautstärke.

    Ich habe von Opernsängerinnen und Blasinstrumentistinnen gelesen, dass sie während der Schwangerschaft auf laute Auftritte und viel Üben verzichtet haben.

    Bei einem Konzert musste ich selbst mal weit weg von der Bühne, weil ich spürte, dass es meinem Baby nicht gefiel. Babies schlafen ja viel, auch bei Geräuschen, aber ab einem bestimmten Pegel stört das die Kinder. Auch bei schnellen Rhythmen steigt nachweislich die Herzfrequenz der Babies.

    Quelle(n): PS: ich kann mir gut vorstellen, dass schockartige laute Geräusche (mehr) oder Dauerlärm (etwas weniger) Babys im Mutterleib schädigen oder ihre seelische und körperliche Entwicklung negativ beeinflussen können, vor allem, wenn es dadurch auch der Mutter schlecht geht (Babies fühlen das sicher und passen sich an), z.B. gibt es Untersuchungen zu Knalltraumata (Krieg etc.). Es gibt aber auch rein körperliche Ursachen für Geräuschempfindlichkeit wie Schwerhörigkeit oder Tinnitus, und andere bekannte Auslöser wie Autismus ... http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperakusis http://www.traumatherapie.de/users/kahrs/kahrs.htm... http://primal-page.com/wolf1g.htm http://www.gehirn-und-geist.de/artikel/839614 (baby hört mit) http://www.schwangerschaft.at/de/schwangerschaft-m... http://www.eltern.de/schwangerschaft/ihr-baby/netr...
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde gerade das Gegenteil behaupten, nämlich, dass es dem Baby gut tut!

    Ich kann mir echt keinen Grund vorstellen, weshalb es dem Kind schaden sollte.

    Jedenfalls habe ich einmal einen Artikel zu einem ähnlichen Thema gelesen. Dort ging es aber um bereits geborene Kinder. Ein Wissenschaftler erklärte dort, dass regelmässiges Musikhören Kinder in den ersten 3-4 Lebensjahren enorm beeinflussen kann. Dazu wurde auch einmal eine Langzeit-Studie gemacht. So waren Menschen, die als Babies und Kleinkinder regelmässig klassische Musik hörten später unter anderem musikalisch wesentlich begabter und kreativer, als solche, die in jener Zeit kaum jemals Musik hören durften. Grund dafür sind vor allem die Strukturen des Gehirn, die sich in den ersten 5 Lebensjahren bilden. In dieser Zeit werden Millionen von neuen Verknüpfungen im Hirn gebildet. Deshalb sagt man auch nicht umsonst, die ersten Lebensjahre seien die allerwichtigsten. Sie prägen einen Menschen in ganz besonderer Weise. Und dazu gehört irgendwie ja auch die Zeit im Mutterbauch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    hallo,

    also unsachliche beiträge sollten auch als solches verstanden werden !

    Nun zum thema: Musik, aber vor allen dingen klassische musik zu hören, ist nicht nur für ungeborene kinder von vorteil, sondern mehr noch von erwachsenen. Es gibt regelrechte musiktherapien.

    Warum ist gerade klassische musik zu empfehlen ? Weil klassische musik selten im rhytmus zwingt, sondern freiräume läßt. Diese freiräume dienen dann der eigenen empfindungsinterpretation, was man vom "hammerrhytmus" der schlagermusik heutiger tage nun wirklich nicht sagen kann.

    Musik ist wie malen, nur eben mit tönen, es fördert ungemein die kreativität, auch der noch ungeborenen. Allerdings sollte auch hier alles mit maßen geschehen.

    Negative auswirkungen durch musikhören bei normal ausgebildeten menschen sind nicht bekannt.

    Selbst tiere, in diesem fall kühe, geben bei der richtigen musik mehr milch. Allerdings muß man vorher feststellen, welche art von musik sie mögen.

    Alles, was nicht als "zwang" empfunden wird, musik, filme, unterhaltung, fremde kulturen, andere menschen, alles ist so lange förderlich, so lange es nicht als störend oder gar als diktat empfunden wird.

    güni

    @schlumpf,

    die quelle ist der verstand und die erfahrung. Wenn der mensch ständig mit ihm unangenehmen oder lästigen dingen belastet wird, sorgt seine psyche dafür, daß dies als dauerstreß wahrgenommen wird. Streß, der nicht abgeleitet werden kann, schwächt aber auch das imunsystem, es könnte im schlimmsten fall auch zu krebs führen.

    güni

  • Jack
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Also, ich lag als neugeborenes kind neben den aufgedrehten boxen einer stereoanlage und das für längere zeit (tage, wochen). die auswirkungen sind ein leicht geschädigtes gehör. das wars dann aber auch (zumindest was die empfindlichkeit angeht). ich erschrecke mich, wenn es anlass dazu gibt und ich höre mit vorliebe heavy metal. empfindlich reagiere ich nur auf die üblichen geräusche (über die tafel kratzen, besteck-quietschen auf dem teller, holzgäbelchen auf zähnen etc.).

    bei mir gibts keinen zusammenhang.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Musik hat positiven Einfluss auf die sich entwickelnden Babys. Posaune sollte man natürlich nicht vor dem Bauch der werdenden Mama spielen. Zu einem zarten Wesen passt zarte Musik, zu einem Teenager auch mal Heavy Metal. Ich habe meinen Kindern viele verschiedene Musikrichtungen, immer im Blick auf ihr Alter, angeboten. Vertraue deinem inneren Gespür.

    Quelle(n): Menschenverstand
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Verzichte auf Schlager, egal in welcher Lautstärke.Das hat schon auf die Kleinsten fatale Auswirkungen für die Entwicklung!

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