Was ist der Unterschied?

Ein Pathologe ist ein Arzt, der alle möglichen Leichen untersucht, auch die, die auf natürlichem Wege oder im Krankenhaus gestorben sind.

Ein Gerichtsmediziner dagegen hat sich auf Gewaltverbrechen spezialisiert. Also beauftragt man immer, wenn man von einem Mord oder Totschlag ausgeht, einen Gerichstmediziner anstatt eines normalen Pathologen.

Gerichtsmedizin und Rechtsmedizin ist das gleiche.

Es geht dabei um die Entwicklung, Anwendung und Beurteilung medizinischer und naturwissenschaftlicher Kenntnisse für die Rechtspflege sowie die Vermittlung arztrechtlicher und ethischer Kenntnisse für die Ärzteschaft.

Unter der Pathologie versteht man die Lehre von den abnormen und krankhaften Vorgängen und Zuständen im Körper („pathologische Anatomie“) und deren Ursachen“. Pathologisch bedeutet im medizinischen Fachjargon so viel wie „krankhaft“, aber auch „krankheitsbezogen“. Pathologie wird damit als die Fachrichtung der Leidensforschung, des Krankheitsverlaufes verstanden.

Lg